Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Verwerfen
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2009, 22:56 
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Ich trau mich kaum das hier zu posten, aber ich werkel im Moment echt an diversen Baustellen gleichzeitig...

Ich reite Doc im Moment so 5 Tage die Woche, nur tief und laaang und locker und auf großen Linien, sonst fällt er um.
Am Anfang war alles supi, er war halt etwas gegen die Hand und unsicher in der Anlehnung, also im Prinzip alles normal für einen Weidepony.

Mit der Zeit wurde er dann immer unrittiger und mauliger und blöder... Bis es dann katastrophal wurde, da hab ich Sattler und Chiro gerufen, Chiro war zuerst da und hat meinen Verdacht bestätigt, Sattel passt nicht.

Als nächstes kam der Sattler, der sagte selbiges und hat mir einen anderen Sattel da gelassen. Der liegt eigentlich ziemlich gut, wenn auch noch nicht optimal, er rutscht nämlich etwas nach vorn.
Nun reite ich also mit dem Sattel und seit dem läuft Doc wieder um klassen besser.
Ich hab das Gefühl, dass er nun vom Rücken loslässt, aber ja lockerer er wird, desto mehr verwirft er sich. :evil:
Ganz doll ist es im Galopp wenn ich die Zügel aus der Hand kauen lasse. Dann hält er den Kopf richtig schief. Im Trab gehts eigentlich, wenn ich ihn im Galopp aufnehme, ist es besser, lass ich ihn dann wieder lang, ist es wieder ganz doll. Nach dem reiten im Schritt am langen Zügel (Zügel liegt auf dem Hals) macht er es auch immer wieder für ein paar schritte.

Nun hatte ich die Chiro noch mal da, weil ich das irgendwie ziemlich beunruhigend finde. Die meinte dann, dass seine Kopfmuskulatur auf der einen Seite verhärtet also verspannt und sogar schon etwas verkürzt ist.
Ich soll nun vor dem Reiten ein Körnerkissen drauflegen, ihn jeden Tag da massieren und mit ihm Dehnungsübungen machen.

Das war nun am Samstag, Sonntag und heute hatte er frei, massiert hab ich trotzdem.

Nur irgendwie muss diese Verspannung im Kopfbereich ja eine Ursache haben, oder? Als er von der Weide kam, hat er das nicht gezeigt... Allerdings war er da auch noch nicht so durchlässig wie jetzt (also auch wenn der jetzt Zustand noch weit weg von gut ist, ist es eben schon besser)

Vielleicht liegts auch am Sattel? Optimal ist das immer noch nicht...

Mich macht das alles wahnsinnig, ich versuche diverse Baustellen zu bearbeiten und kaum hab ich ein Problem erkannt, tut sich schon wieder da nächste auf. Gelöst ist bis jetzt noch nicht mal eins :evil:
Wahrscheinlich hat er nun auch noch ein Equines Sarkoid :evil:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2009, 22:59 
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Hattest Du jemanden für Zähne/Kiefer mal das? Die Frage drängt sich für mich als erstes auf.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2009, 23:01 
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Ja die Chiro hat auch in Maul geguckt, Zähne sind okay, also grade und so. Sie müssen jetzt mal wieder gemacht werden wegen Haken, aber wären eben eh dran gewesen (einmal im Jahr)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2009, 23:10 
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Zitat:
Ich soll nun vor dem Reiten ein Körnerkissen drauflegen


ich würde eher ne BOT-(Bandagier)unterlage nehmen, ist doch sicher praktischer als so en unhandliches körnerkissen, oder? und von der wärmeentwicklung sind die auch total gut! meiner cousine ihr pferd hat einen sehr empfindlichen rücken, vorallem im winter. die legt ihm vorm reiten immer ne bot-decke drauf, damit ists deutlich besser und er genießt das auch richtig!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2009, 07:38 
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Colibri, lass einen wirklichen Pferdedentisten draufgucken, keinen Chiropraktiker, dessen Ausbildungsschwerpunkt wirklich ganz anders ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2009, 08:51 
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Ist er denn hinten richtig dran? Es klingt etwas so, als würde er sich auf die Zügel stützen und "aus dem Gleichgewicht kommen"; sobald du nachgibst!?

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Betrachte das Reiten als eine Wissenschaft, aber liebe es wie eine Kunst.
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Zuletzt geändert von Tropifrutti am 17. November 2009, 08:53, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2009, 08:52 
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ich würde auch zuerst den zähnen mehr aufmerksamkeit schenken, das kann so vieles sein und du weist selber wie es ist wenn nur eine kleine kante am zahn einen stört.

man, du hast aber auch echt grad ne blöde zeit, montagspferd :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2009, 09:53 
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Ja der Zahnarzt soll eh kommen, die Chiro ist aber TÄ und hat ihm richtig ins Maul gefasst und geguckt, solangsam müssten die Haken mal wieder gemacht werden, aber ist nichts dramatisches.

Von hinten ist er eigentlich ganz gut dran, könnte besser sein, aber er tritt ganz gut mit.
Mit dem Gleichgewicht hat das glaube ich weniger zu tun, er machts ja auch im Schritt...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2009, 10:07 
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Zähne war auch mrin erster Gedanke.
WIe ist er denn allgemein im Rücken? Kannst du den Rücken mit etwas Druck abtasten/langstreichen ohne das er weg drückt?
Ansonsten lass mal nen Blutbild machen unsere Böden hier sind sehr Selenarm.
Habs grade selber mit meinem Wallach, dem seine Werte sind sowas von im Keller. Da schmerzt dann die Muskulatur anständig. Pferde lassen einiges über sich ergehen bis sie sich bemerkbar machen.

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Liebe Mädchen kommen in den Himmel.
Böse Mädchen kommen überall hin..... :-))


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2009, 10:15 
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Rücken war ganz mies, als der Sattel nicht passte, nun ist er wieder i.O. und nicht auffällig druckempfindlich.
Blutbild ist ein guter Hinweis, aber wir haben vor 6 Wochen grade eins machen lassen, da waren alle Werte okay.
Er steht zwar nun ja anders, aber gehen die so schnell in den Keller?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2009, 10:42 
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Zähne machen lassen - und bis hinten hin kann keiner schauen ohne Maulgatter....
Insofern finde ich die Aussage vom Chiro etwas bedenklich.

Wenn die Zähne gemacht wurden und dann immer noch keine Besserung eintritt - dann kannst Du weiterschauen. Aber EIN winziger Haken kann das Problem schon auslösen.

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"Jeder spinnt auf seine Weise,- der eine laut, der andere leise"

(Joachim Ringelnatz)
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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2009, 10:54 
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Doch doch, sie hatte ja ein Maulgatter drauf gemacht und bis hinten geguckt und gefühlt :wink:
Er hat etwas scharfe Kanten gegen die Backe, die müsste mal wieder gemacht werden, er wäre ja aber eben auch eh dran. Ansonsten war aber alles gut meinte sie, konnte keinen Grund finden, warum man den Kopf so schief halten muss.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2009, 11:00 
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Lass die Zähne machen, wenn sie eh fällig sind. Nur das Verhalten mit dem Kopf schief halten, wenn die Anlehnung weg ist, spricht dafür, das das muskuläre Problem, das die Chiro gefunden hat dafür verantwortlich ist.

Das ist mit Sicherheit einfach noch die Folge der Kompensation des schlecht sitzenden Sattels. Mach dich nicht verrückt, das löst sich schon. Und wenn du nicht wochenlang massieren willst, dann hol einen energetisch arbeitenden Osteopathen, der geht nämlich bei solchen Sachen über das Lösen der Muskulatur ans Problem heran, oder jemanden der das hier einmal macht: www.marhythe-systems.de


Zuletzt geändert von Singvogel am 17. November 2009, 11:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2009, 11:01 
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Teti, das "sich verwerfen" kann durchaus von den Zähnen kommen, auch wenns "nur" Haken sind...

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Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2009, 11:04 
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Rhapsody hat geschrieben:
Teti, das "sich verwerfen" kann durchaus von den Zähnen kommen, auch wenns "nur" Haken sind...


Das ist richtig: Kann!

Nur die Wahrscheinlichkeit – wenn bereits eine muskuläre Baustelle auch im genau passenden Bereich gefunden wurde – dass diese dann die Ursache ist, ist meiner Erfahrung nach sehr viel höher.

Aber egal was die Henne ist und was das Ei: Beseitigen musst du beides, sonst hast du im Zweifelsfall einen Ping-Pong-Effekt, wo plötzlich beides wieder da ist.


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