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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2009, 10:13 
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Hmm dann würde ich das Galoppieren wirklich nur beim Freilauf mit Stimmkommando üben.

Mit nem Reitpferd ist es nicht zu vergleichen, weil ein Reitpferd eben einfach viel schneller und einfacher in den Galopp fällt. Einem Traber ist nun mal der Trab angeboren, darauf wird gezüchtet und vielen fällt der Galopp somit erst mal schwer. Vielleicht hilft das als Vergleich: Sehr viele Traber können auch tölten, aber auch das müssen sie dann erst ohne Rücken wegdrücken etc. lernen. Und das können sie dann auch erst, wenn alle anderen Grundlagen stimmen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2009, 10:24 
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Stimmt - es kommt ja noch die züchterische Komponente in diesem Fall dazu.
In diesem Pferd ist diese Veranlagung ja über viele Generationen verfestigt worden.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2009, 10:59 
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ja genau...da habt ihr völlig recht...

und dass ein traber schlechter galoppieren wird als ein reitpferd ist auch klar...und der trab wird immer die paradegangart bleiben...


aber es ist wirklich soooooo viel schwieriger ein pferd mit schon antrainierten unarten...wie du so schön sagst sparkle... umzuerziehen als ein rohes pferd auszubilden...

letztes jahr hatte ich ein pony zum ausbilden....das pony hatte gelernt dass man nicht das machen muss was der reiter will...hatte auch schon genug gleichgewicht und demnach ging die lenkung sehr schwer und das tempo war schwer zu bestimmen und wenn sie keinen bock mehr hatte dann hat sie den reiter einfach runtergebockt...
die besitezr gingen dann nur noch ausreiten weil das pferd da saubrav war...und waren auch noch stolz darauf dass sie ja so schön ausreiten können....nur am platz blieb keiner länger als 5 min auf dem pferd....

den rest könnt ihr euch glaub ich vorstellen....schön wars :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2009, 11:06 
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Am heftigsten empfinde ich Pferde, die sich im Umgang ihrer körperlichen Überlegenheit bewußt sind ... da wird Korrektur kritisch.

Da kann man noch Erfolge haben - aber es ist für mich grenzwertig gefährlich.

GsD sind die meisten Pferde sich das aber nicht. :mrgreen:

Ponys :mrgreen:
Da erwarte ich solche Probleme geradezu ... dumm sind sie ja nicht :mrgreen:

LG und weiterhin viel Erfolg Thesa

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2009, 11:19 
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dankeschön....

langsam wirds mir immer klarer....ich muss da wohl einfach mal durch und eine linie fahren und erst nach 3 monaten wieder den kopf drüber zerbrechen...vielleicht braucht er ja einfach noch und die probleme lösen sich dann später in luft auf...

wär ja super...das tier is nämlich echt total lieb aber halt total schwer einzuschätzen

lg thesa


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2009, 12:54 
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Ich denke auch du musst ihm einfach etwas Zeit geben. Ich weiß ja auch nicht wie lange und wie der vorher gearbeitet wurde. Aberdie meisten Reitpferde werden ja auch in der Ausbildung "besser" vorbereitet. Eben indem man sie erst einmal an der Longe vorbereitet und erst wenn sie da vernünftig laufen, wird sich irgendwan drauf gesetzt.
Bei den Trabern ist das meist anders. Da wird sich drauf gesetzt- das ist auch meist gar kein Problem. aber die Grundausbildung vorweg fehlt dann immer noch.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. November 2009, 16:43 
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Hallo zusammen, nach dem Durchlesen, kommen bei mir jetzt auch einige Fragen auf.

Meine Bekannte, leider auch schon älter, hat einen Traber seit ca 1/2 Jahr. Da ich Jungpferde und auch schon Galopper eingeritten habe, nervt sie seit 4 Wochen ihr Pferd auszubilden.

Da ich die Kombination, ältere Besitzerin, und noch nicht gerittenen Traber als sehr schwierig empfand, ich meinerseits für solch ein Unterfangen zu wenig Ahnung habe, lehnte ich bis dato ab.

Doch eine Frage interessiert mich, wenn Traber auf Druck am Gebiß gelernt haben Gas zu geben, wie bringt ihr ihnen dann die Anlehnung bei, mit Gebiß zu laufen, geschweige denn die Zügelaufnahme und wie haltet ihr an? Das finde ich noch am Spannendsten:)

Ich habe meiner Bekannten, bis dato für die Boden- und Longenarbeit einiges erklärt und gezeigt. Doch bisher konnte sie sich nicht entschließen ihren Traber in Beritt wegzustellen.

Oder habt ihr Eure Traber Gebißlos angeritten?
:roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. November 2009, 17:43 
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Ich geb nachher auch nochmal meinen Senf dazu, in Bezug auf meine Traberstute zu Ausbildungszeiten. Thema Grundausbildung ist zwar immer noch nicht abgeschlossen, aber die meisten Grundlagen sitzen ja schon.

Nein, habe nicht gebisslos angeritten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. November 2009, 23:23 
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Hi,
ich hab mir mal so eure Texte bezüglich Traber durchgelesen.... also ich hab seit 3 1/5 Jahren einen Traber der 8 Jahre Rennen gelaufen ist. Wir sind immer noch in der Ausbildung und die dauert immer noch an :-D
Thesa du solltest Geduld haben.. ich weiß ist verdammt schwer.... ich bin auch oft drauf gesessen und hab geheult weil so einfache Dinge wie auf den Zirkel reiten so unendlich schwer waren und ich gedacht hab dass kann doch nicht sein dass er das nicht checkt.... aber er ist nun mal sein bisheriges Leben nur voll Speed gerade aus gelaufen, woher sollte er wissen wie es geht? Und am Anfang haben sie ja auch keine Muskeln die ein normales Reitpferd besitzt, die muß man aufbauen.
Und Renntrab abgewöhnen? Nun meiner kann bei der Dressur auch langsam traben, aber ich merke wenn er ein paar Tage nur Dressur geritten wird dass er dann ganz hibbelig wird und dann lass ich ihn im Gelände auch mal laufen.... das braucht er :acool:
Und mittlerweile haben wir große Fortschritte gemacht.... springen tut er mit viel Herz, manchmal zu viel und er lernt immer wieder was dazu.... und mein Motto lautet: HALLA WAR EIN TRABER!!!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. November 2009, 14:49 
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@ Toptschow:
Wie ich bereits schrieb kenne ich keinen Traber, der so auf "Zug" aufdas Gebiss reagiert. Aber: ich reite meinen Traber auch gebisslos. er reagiert ganz fein und kennt eben beides, gebisslos und mit Gebiss geritten werden.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. November 2009, 22:11 
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also "mein" traber is wohl auch nicht auf zug gefahren worden....

aber freu dich nicht zu früh...es gibt genügend andere probleme ;-)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. November 2009, 22:59 
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Danke :-D aber mein Pferd ist es ja nicht. Ich habe Momentan selber Jungpferde zum Anreiten, die eigenen.

Von daher möchte ich mich nicht auf die Traberstute setzen und zum anderen ist es mir zu gefährlich, die Besitzerin mit 60 Jahren da drauf zu setzen. Ich habe ihr mehrere Beritt Adressen genannt, weil ich die Kombination von ihr und dem Pferd nicht ganz so glücklich finde. Sie ist noch nicht umgeritten....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. November 2009, 12:20 
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Topatschow hat geschrieben:
Danke :-D aber mein Pferd ist es ja nicht. Ich habe Momentan selber Jungpferde zum Anreiten, die eigenen.

Von daher möchte ich mich nicht auf die Traberstute setzen und zum anderen ist es mir zu gefährlich, die Besitzerin mit 60 Jahren da drauf zu setzen. Ich habe ihr mehrere Beritt Adressen genannt, weil ich die Kombination von ihr und dem Pferd nicht ganz so glücklich finde. Sie ist noch nicht umgeritten....


:ashock: Mit 60 Jahren nochmals ein "nahezu" rohes Pferd finde ich so schon hart an der Grenze - ist sie sonst eine routinierte Reiterin ?
Kann deine Bedenken völlig verstehen.

Manche Entscheidungen von Kunden, kann ich auch nicht mit aller Liebe zum Pferd, nachvollziehen.

Aber wer weiß, wenn ich mal so alt bin ? :alol:

Viel Erfolg.

S*

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2009, 01:06 
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Nein leider ist sie keine gute Reiterin, eher im Anfängerstadium mit Angst. Ein Mädchen, daß ihr helfen sollte ist im Trab beim durch die Ecke schlittern in eben der netten Geschwindigkeit abgestiegen....jetzt läßt sich die Besitzerin im Schritt führen...

...nur ganz ehrlich, ich möchte dafür nicht die Verantwortung übernehmen. Drum sag ich nach wie vor nein, das Pferd in Beritt zu nehmen.

Von daher dachte ich, vielleicht habt ihr Ideen, denn in Beritt geben möchte sie das Pferd nicht, also weg von zu haus. Einen Mobilen Beritt hab ich bislang nicht finden können. Und vor den Wagen möchte sie das Pferd auch nicht, ebensowenig wie spazieren gehen.

Daher auch meine Verzweiflung, weil ich mindestens 3 Anrufe pro Woche bekommen, nur ich habe mit einem Traber noch nie gearbeitet.

Vollblüter ausgebildet ja, Warmblüter und Pony´s eingeritten...aber keinen Traber eben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2009, 09:35 
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kann ich gut verstehen....mir wäre die sache auch zu heikel....


und son traber is wirklich nochmal ganz was anderes als alle anderen pferde...


inzwichen frag ich mich nur noch wie man auf die idee kommt ein rennpferd zu kaufen und daraur reiten zu wollen....rennpferde sind rennpferde und reitpferde zum reiten da!


den armen verdreht man ganz schön den kopf...sie wissen nicht mehr wo hinten und vorne ist, verstehen es einfach nicht und bekommen dabei noch sehr viel stress da sie ja sehr hoch im blut stehen....

der traber hier wird wohl mein einziger sein...ich mach sowas nicht nochmal


lg thesa


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