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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Pferd schon wieder lahm...Ideen?
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. September 2009, 08:47 
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Hallo,

nachdem nun 4 Wochen gut war (Pferd hatte Lederhautreizung), bin ich ihn seit Samstag wieder etwas geritten, am Samstag in der Halle und gestern ein kleiner Ausritt.
Nun geht er vorne rechts wieder unsauber/fühlig. Und zwar fiel mir das heute morgen auf, aus der Box muss er erstmal über recht unebenen Asphalt gehen, da lief er ganz vorsichtig fühlig/unsauber, und kaum war er auf der Wiese lief er besser und schneller und ist dann die Koppel hoch gerannt.
War lang nicht so schlimm wie vor 4 Wochen, aber ich hab gleich gesehen das da was nicht stimmt.

Also entweder die Zeit hat einfach nicht ausgereicht zum ausheilen (der Schmied war vor einer Woche auch wieder da und hat ausgeschnitten) oder aber das ist die leichte Arthrose die sich bemerkbar macht bei ihm.....wir haben da mal als Zufallsbefund 2 leichte Arthrosenasen am Krongelenk gefunden (März diesen Jahres), lt. TA aber nicht dramatisch.
Ich hatte und habe zwar immer das Gefühl er geht fühlig, aber beim letzten mal war es auch so, dass er sich bis zum Abend eingelaufen hatte, morgens fast stocklahm, abends nach dem Koppelgang nur noch ein ticken.

Wenn es eine Lederhautreizung ist/wäre, dann würde er sich doch nicht einlaufen oder?
Was meint ihr dazu?

LG
Bellinchen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. September 2009, 09:42 
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Zuletzt geändert von frizi am 1. März 2010, 18:25, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. September 2009, 09:51 
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@Fritzi
Du meinst das eine Besserung eintritt da er ja den ganzen Tag auf weichem Boden rumrennt?

Er hat keine Eisen, die würden bei ihm auch gar nicht halten, wenn ich ihn beschlagen würde, wären seine Hufe binnen kurzer Zeit vollends ruiniert (Pferd hat ein Hufproblem, hab seit 5 Jahren schon alles möglich versucht und etliche 1000 Euros da reingesteckt, vergebens, Quali ist einfach mies).

Mir spukt halt immer noch diese Arthrose im Kopf rum, da er auch, zeitgleich zu meinem andren Tinker als der schlechter lief (der hat starke Arthrose), plötzlich rumgestolpert ist letzte Woche, das war genau zu dem Zeitpunkt als das Wetter umschlug.

Dennoch sah es heute morgen nach Fühligkeit aus.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. September 2009, 10:29 
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Zuletzt geändert von frizi am 1. März 2010, 18:25, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. September 2009, 10:35 
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@Frizi

Ja das machen wir morgen eh, hab ich meinem TA schon gesagt. Unabhängig davon ob es der Huf ist oder nicht. Aber je mehr ich darüber nachdenke...desto mehr denke ich, das mein Ausritt gestern das Problem wieder ausgelöst hat.
Er wurde ja vor ca. 1 guten Woche ausgeschnitten, dann hab ich gedacht lass ich ihn noch 1 Woche stehen und gestern der Ausritt, u.a. auch auf Beton und 1x mussten wir auch über Steinchen....das war bestimmt zuviel...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. September 2009, 14:36 
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Ich gehe mal schwer davon aus das er auf dem Boden fühlig läuft.

Wieso können da keine Eisen drauf? Was passiert denn dann? Hast du schonmal Malzbier gefüttert? Das ist toll für die Hufe. Oder Eisen geklebt?

_________________
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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2009, 06:34 
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@Die Hex
Mein Pferd neigt zur Hufwandfäule, die Nägel halten nicht, wenn wir kleben dann schliessen wir die Baktieren ein und die vermehren sich munter, das ist die Kurzversion.
Ich hab 5 Jahre lang alles durch. Verschiedene Hufbearbeiter, Barhufler, Schmiede, ich hab Blutproben nehmen lassen, sämtliche Zusätze durchgefüttert, eine THP am Pferd gehabt, sämtliche Tierärzte befragt und bin schon wirklich 1000ende Euros los geworden wegen der Hufe. Sauberkeit in der Box etc. ist natürlich das oberste Gebot, ich weiss nicht wo das Problem liegt....
Eine wesentliche Besserung trat erst ein als mein neuer Schmied kam, aber mehr können wir wahrscheinlich nicht erreichen. Ich hab mich damit eben nun zufrieden gegeben....einige Fachleute sind der Meinung das es Pferde gibt die schlechte Qualität haben.....
Ich weiss auch nicht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2009, 07:04 
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Zitat:
Ich hab 5 Jahre lang alles durch. Verschiedene Hufbearbeiter, Barhufler, Schmiede, ich hab Blutproben nehmen lassen, sämtliche Zusätze durchgefüttert, eine THP am Pferd gehabt, sämtliche Tierärzte befragt und bin schon wirklich 1000ende Euros los geworden wegen der Hufe. Sauberkeit in der Box etc. ist natürlich das oberste Gebot, ich weiss nicht wo das Problem liegt....


Gaul einfach in Ruhe lassen und komplett auf die Weide?? Nix mehr reiten??


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2009, 07:06 
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Vielleicht ist die Lederhautentzünding doch noch nicht richtig ausgeheilt!??

Meiner musste damals erst stehen ( weiß nich mehr 2-3 Wochen) und wurde dann noch 3x beschlagen. Normal läuft er auch Barhuf aber da musste es leider sein.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2009, 07:27 
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@Bluesky

Gaulinger war 5 Jahre nicht lahm gar nix, kein Grund ihn nicht mehr zu reiten. Das ist das erste mal das er was an den Hufen hat, da ich denke das der Schmied ihn kurz geschnitten hat.

Es ist so, seine Sohle war bisher immer das beste am Huf, die war immer dick und sein Strahl ist superschön ausgeprägt, er lief immer über Stock und Stein, keine Probleme damit. Das einzige was immer wieder kommt ist das die Wände sehr porös und trocken sind, im Winter ist es besser wie im Sommer, dann bekommt er kleine Windrisse und da nisten sich eben manchmal Fäulebakterien ein, klar wirke ich dagegen, und das hält sich auch recht gut in der Waage.
Nur hat er jetzt eben dieses Problem, was mit seiner Hufwand aber nichts zu tun hat.
Ich habe mich vielleicht falsch ausgedrückt, ich habe 5 Jahre lang stetig versuche seine Hufqualität zu verbessern, er selbst hatte damit wenig Probleme.

Du glaubst nicht ernsthaft, das ich ein Pferd das immer lahmen würde, noch reiten würde?

Er stand auch jetzt 4 Wochen auf der Weide, ich hab da kein Stress mit. Wenn er nicht gesund ist, wird er auch nicht geritten.

@Chandra
Ja wenn der TA das sagt werde ich das natürlich so machen. Wie gesagt Beschlag kommt eigentlich eher nicht in Frage, damit würde ich mehr kaputt machen.
Da er ja nur auf hartem Boden Probleme hat bzw. beim Ausreiten (sollte das so bleiben) dann kauf ich selbstverständlich Hufschuhe, die kann er ja dann tragen.
Er steht ja eh zu 80% auf der Wiese, da braucht er ja keinen Hufschutz.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2009, 07:50 
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Bellinchen, ich meitne nicht dass du ihn beschlagen lassen sollst, vielelicht war es nur einfach zu früh für einen Ausritt auf hartem Boden ( "über Stock und Stein")


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2009, 08:01 
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Bellinchen hat geschrieben:

Du glaubst nicht ernsthaft, das ich ein Pferd das immer lahmen würde, noch reiten würde?



Woher soll ich das wissen, ich kenn Dich ja nicht... :mrgreen: Außerdem wärst Du ja auch bei weitem nicht die Einzige... :mrgreen:

Nichtsdestotrotz habe ich das aber gar nicht geschrieben und überlege gerade warum Du Dich angegriffen fühlst *grübel*. Sorry, aber wenn du schreibst Du doktorst seit 5 Jahren an dem Pferd rum und nix hilft, dann ist eines der besten Rezepte oft einfach mal ein Jahr Weide und in Ruhe lassen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2009, 08:06 
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@Chandra
JA das ist sowieso tabu, ich könnte mich ja schon ohrfeigen das ich am Sonntag ausreiten war....ehrlich. Hab voll das schlechte Gewissen.

@Blue
Oh das war nicht als Angriff gemeint, entschuldige bitte falls das so rüber gekommen ist.

Ich doktore also nicht 5 Jahre an Lahmheiten rum, sondern an der Hufqualität, er hatte zwischendurch auch immer mal Phasen wo er nur auf der Weide stand (da Frauchen keine Zeit) das hat auch nix genützt an der Qualität, im Gegenteil, wenn ich dann die Hufe nicht pflege und einfach sein lasse, dann sehen die Hufe nach 2 Wochen aus wie Kraut und Rüben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2009, 08:18 
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pn


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2009, 12:48 
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Hallo,

also der TA war da.
Es ist dasselbe Problem wie beim letzten mal, Sohlenempfindlich, die Zangenprobe war super eindeutig, am andren Bein hat er nämlich gar nicht reagiert, und beim rechten sehr deutlich.
Ausschneiden + Ausreiten war wohl doch etwas zuviel des Guten. Der rechte Huf ist auch flacher wie der linke.

Im Schritt sah man heute schon gar nichts mehr, im Trab leicht.

Jetzt hat er halt erstmal wieder Pause, Hufverband (dem er sich grad vorhin schon wieder entledigt hat im gestreckten Galopp über die Koppel, da tut ihm das nicht weh, ist aber nicht schlimm, die Koppel ist weich und nass) und 5 Tage Equi, dann lass ich ihn noch ne Weile stehen und fang ganz langsam an in der Halle.

Mein TA hätt ihn gern beschlagen, da es aber nicht geht wegen den Wänden (sieht er genauso) und er ausser beim Ausreiten ja keine Probleme hat, werde ich über Hufschuhe für vorne nachdenken, wenn sich dieses Problem nicht besser sollte nach gescheitem Ausheilen (weiss ja nicht ob die Sohle so empfindlich bleibt).

Geröntgt haben wir, mein TA hat das zwar nicht für nötig befunden, Rehe hat er ausgeschlossen (man weiss ja nie, ich bin da sehr vorsichtig) aber ich wollte eins haben, damit ich schlafen kann. Er ruft mich heute dazu noch an wenn er es hat.

LG
Severine


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