Och man... Ich war heute mit dem Bild aus Dezember vor Augen doch ganz schön erschrocken, wie er abgebaut hat
Er ist schon deutlich weniger geworden, hat einiges an Mukkis eingebüßt, vorallem am Hals.
Ich finde ihn auch nicht besorgnisserregend dünn oder unbemuskelt, aber ich finde es, wie hier schon gesagt wurde besorgnisseregend, dass er trotz Training (das zwar immer mal wieder unterbrochen war, aber nie länger als eine Woche) Muskulatur verloren hat.
ZU fressen bekommt er seit das mit dem Unfall durch ist das gleiche, er bekommt morgens 2 Schaufeln Hafer und mittags und abends je eine Hafer eine Pellets. Heu kriegt er genug, hat eigentlich den ganzen Tag was in der Box liegen.
Seine Bewegungsprogramm ist jetzt nicht mörderviel, aber wenig tut er auch nicht. Er wird jeden Tag geritten, immer so 20 min. Schritt im Gelände, dann 20 min. aufwärmen und dann noch mal 20. Arbeit und danach auspendeln und noch mal Schritt. Klar klappt das nicht immer so aber ich denke mal das ist so der Durchschnitt. Dann geht er vormittags aufs Paddok mit einem anderen Pferd und jetzt ab Mai nachmittags auf die Weide.
Ich kann nur irgendwie schlecht einschätzen, ob er nun einfach zu wenig zu fressen bekommt, so lange habe ich ihn ja nicht, hab also keinen Vergleich. Genausowenig, ob die Arbeit hier nur deutlich weniger ist als im Verkaufsstall. Aber als wir zum probieren dort waren, war der immer wenig geritten, weil keine Zeit, der Bereiter war in Urlaub, Turnier mit den anderen und so weiter. Ach so und er ist 6. Vielleicht wächst er tatsächlich, keine Ahnung, aber eigentlich ist er groß genug^^
Ich hab einfach jetzt echt richtig Panik irgendwas zu verschleppen, irgendwas nicht mitzubekommen und hier ein riesen Mangel zu übersehen:evil:
Blutbild hab ich im Januar machen lassen, war alles super.
Er ist auch sonst fleißig und frisch bei der Sache, nicht träge oder schlapp. Rittig ist er auch.
Er hat halt immernoch Mauke, das kriegen wir einfach nicht in den Griff.
Dann ist da noch die Sache mit dem Rücken:
Er ist von anfang an eher empfindlich im Rücken ist das auch etwas "weich".
Seit zwei Wochen ungefähr ist er extrem empfindlich im Rücken, geht sofort in die Knie, wenn man nur ganz leicht drüberstreicht. Putzen findet er total furchtbar, drückt sich nur weg und dreht sich inner hin und her und will einfach nur weg. Beim Satteln macht er die totale Grätsche, also ist wirklich super empfindlich.
Ich würd sofort sagen, der Sattel passt nicht, der hat totale Rückenschmerzen, aber er läuft total normal.
Der Sattel liegt wirklich gut, soweit ich das beurteilen kann, wurde auch vom Sattler für gut befunden. Er macht das nur beim Auflegen des Sattels, nicht beim Gurten, beim Aufsitzen macht er keinen Muks, beim Anreiten nichts, trabt in Dehungshaltung entspannt und fleißig vom Fleck weg.
Ich bin echt überfragt was das sein kann.
Heute wars echt schlimm, da hab ich mich einfach nicht draufsetzen mögen, hab ihn longiert, der Trab total locker flockig, nichts mit Aua-Rücken. Nach der Bewegung ist er deutlich unempfindlich, so dass ich sagen würde ist im normalen Rahmen.
Da er so sehr aufs Putzen reagiert, hat ich schon überlegt, dass es vielleicht die Haut ist, die extrem gereizt ist, dass die berührung ihm so unangenehm ist. Am schlimmsten ist es mit der Wurzelbürste, das geht gar nicht.
Aber dass er sich beim Satteln so windet macht mir halt extrem Sorge
Der Sattler ist schon bestellt und Montag kommt eine THP wegen Mauke und Haut allgemein.