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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2009, 14:43 
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melle1 hat geschrieben:
Ja, sie bekommt Prednisolon in Tablettenform.


Es gibt sogar eine Studie, die die bei vielen Pferden sehr geringe Wirksamkeit von Prednisolon (in dieser Form) belegt, steht irgendwo bei equivetinfo.

Was man anderes machen kann: Prednisolon spritzen, ist aber von den potentiellen Nebenwirkungen nicht zu verachten, oder inhalatives Kortison.

Lies mal hier oder frag mal die Linda (oder mich), wenn Du Dich da nicht ganz durchquälen willst.

Das ist eine sehr nebenwirkungsarme Methode, das Kortison ins Pferd zu bekommen und hier haben viele sehr gute Erfahrungen mit der Wirksamkeit gemacht (ich auch).

Zitat:
Was sollte ich denn dann machen? :evil:


Nicht verzweifeln, siehe oben *tröst*. Vielleicht wohnt ja eine von den Enten bei Dir in der Nähe und leiht Dir eine Maske zum testen? Ich wohne wohl am anderen Ende von Deutschland...

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Prinzfried-Groupie und Elb-Fan!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2009, 06:34 
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Erst mal fühl dich gedrückt von mir, und ich drücke dir GANZ feste die Daumen das es wieder gut wird!!!

Was sind denn gährende Futtermittel? Kraftfutter bekommt sie eh nur eine handvoll...

Also ne handvoll Kraftfutter ist schon mal Super.
Lieber viele kleine Mahlzeiten...
Wegen gährenden Futtermittel z.B. also zu viel frisches Gras.
Müsste jetzt mal den ganzen Absatz nachlesen, wollte dir nur die Verbindung von Magen auf die Herz/Lunge schreiben.
Mein Pferd hat Magenprobleme bzw. ist Magenempfindlich (bedingt durch eine Vergiftung die er hatte) und reagiert schon auf Futterumstellung.
Als es ihm nicht so gut geht hat er auch verstärkt geschwitzt und war nicht sehr Belastbar.
Würde auf jeden Fall mal in ne Klinik fahren und eine Magenspiegelung machen lassen. Ein Pferd mit Asthma zu diagnostizieren einfach so!?!?
Pferd hustet nicht, hat kein Nasenausfluss und keine Schleimablagerungen!
Weiss net, habt ihr mal die Blutgaswerte kontrolliert???
Wurde schon mal ein EKG gemacht?
Einfach zu sagen wenn ich ein Pferd "sehe" es hat das oder das finde ich na ja. Habe an meinem ersten Pferd 3 Jahre rumgedockert bis ein Tierarzt drauf kam was sie hatte!!!!!! Seit dem Hinterfrage ich immer und hole mir so lange von anderen Tierärzten Meinungen ein bis die Diagnose Hand und Fuß hat!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2009, 07:31 
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Übrigens hat mein hochgradig lungenkrankes und allergisches Pferd (mit Blutgas/Bronchoskopie/BAL diagnostiziert) auch Probleme mit dem Magen. Kriegt sie etwas zu fressen, dass sie nicht verträgt, ist sofort die Atmung schlecht.

Schleim/Nasenausfluss etc. hatte meine übrigens auch nicht, gehustet hat sie erst als sie schon eine Lungenentzündung hatte. Sogar bei der ersten Bronchoskopie war kein Schleim zu sehen, bei der zweiten (mit der Lungenentzündung) dann nur mäßig. Seitdem hat sie nur ein oder zwei Mal gerotzt. Und von außen siehst Du den meisten Schleim sowieso gar nicht, da der direkt am Kehlkopf abgeschluckt wird.

Ich drück Dir die Daumen, dass Du mal eine echte Diagnose kriegst, ich habe das Diagnosen-Problem irgendwie auch und irgendwann möchte man die Leute nur noch schütteln und anschreien :mad:.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Mai 2009, 13:37 
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Ok, heute endet die Behandlung- Kortison hat nicht angeschlagen :evil:

und gleichzeitig bin ich etwas genervt von unserer SB: "Ach, so schlimm zieht die doch nicht Luft, da haben wir schlimmeres im Stall"... Ja genau, ein hochgradig dämpfiges Pferd, dessen Todesurteil für Herbst gesprochen ist :roll:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Mai 2009, 13:38 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Mai 2009, 14:20 
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Scholli hat geschrieben:
Erst mal fühl dich gedrückt von mir, und ich drücke dir GANZ feste die Daumen das es wieder gut wird!!!

Was sind denn gährende Futtermittel? Kraftfutter bekommt sie eh nur eine handvoll...

Also ne handvoll Kraftfutter ist schon mal Super.
Lieber viele kleine Mahlzeiten...
Wegen gährenden Futtermittel z.B. also zu viel frisches Gras.
Müsste jetzt mal den ganzen Absatz nachlesen, wollte dir nur die Verbindung von Magen auf die Herz/Lunge schreiben.
Mein Pferd hat Magenprobleme bzw. ist Magenempfindlich (bedingt durch eine Vergiftung die er hatte) und reagiert schon auf Futterumstellung.
Als es ihm nicht so gut geht hat er auch verstärkt geschwitzt und war nicht sehr Belastbar.
Würde auf jeden Fall mal in ne Klinik fahren und eine Magenspiegelung machen lassen. Ein Pferd mit Asthma zu diagnostizieren einfach so!?!?
Pferd hustet nicht, hat kein Nasenausfluss und keine Schleimablagerungen!
Weiss net, habt ihr mal die Blutgaswerte kontrolliert???
Wurde schon mal ein EKG gemacht?
Einfach zu sagen wenn ich ein Pferd "sehe" es hat das oder das finde ich na ja. Habe an meinem ersten Pferd 3 Jahre rumgedockert bis ein Tierarzt drauf kam was sie hatte!!!!!! Seit dem Hinterfrage ich immer und hole mir so lange von anderen Tierärzten Meinungen ein bis die Diagnose Hand und Fuß hat!


Also, Gras ist jetzt mal gekürzt- aber vor allem wegen ihrer Figur. :aoops:

Auf eine Art Asthma (ich denke, das hat er so genannt, um es mir zu erklären) kam er durch die Bronchoskopie. Die Lunge ist viel zu trocken (quasi ausgetrocknet) und viel zu hellrosa. Dass das nicht genau mit asthma gleichzusetzen ist, ist mir bewusst. Aber vermutlich wären die ganzen medizinischen Erläuterungen zu weit gegangen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Mai 2009, 14:21 
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domaris hat geschrieben:
melle1 hat geschrieben:
Ja, sie bekommt Prednisolon in Tablettenform.


Es gibt sogar eine Studie, die die bei vielen Pferden sehr geringe Wirksamkeit von Prednisolon (in dieser Form) belegt, steht irgendwo bei equivetinfo.

Was man anderes machen kann: Prednisolon spritzen, ist aber von den potentiellen Nebenwirkungen nicht zu verachten, oder inhalatives Kortison.

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Das ist eine sehr nebenwirkungsarme Methode, das Kortison ins Pferd zu bekommen und hier haben viele sehr gute Erfahrungen mit der Wirksamkeit gemacht (ich auch).

Zitat:
Was sollte ich denn dann machen? :evil:


Nicht verzweifeln, siehe oben *tröst*. Vielleicht wohnt ja eine von den Enten bei Dir in der Nähe und leiht Dir eine Maske zum testen? Ich wohne wohl am anderen Ende von Deutschland...


Das mit der Maskoe klingt ja echt interessant, auch wenn ich jetzt noch bei weitem nicht alles gelesen habe :aoops:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Mai 2009, 10:49 
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melle1 hat geschrieben:
Die Lunge ist viel zu trocken (quasi ausgetrocknet) und viel zu hellrosa. Dass das nicht genau mit asthma gleichzusetzen ist, ist mir bewusst.

Das deutet auf eine schlechte Durchblutung der Lunge hin. Das kann natürlich auch vom Herz kommen, kann aber genauso gut eine Allergie sein, etc.

Weil ich es vergessen hab :aoops: : Wie wird das Pferd nochmal gehalten? (Sommer/Winter)

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Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Mai 2009, 20:21 
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Kurzes Up-Date:

Leichte Verbesserung- sie ist minimal lauffreudiger und pumpt gerade im Ruhezustand etwas weniger. Aber noch lange nicht gut.

Am Montag kommt nochmals der TA.

Sie hat Sommer/Winter eine komplett offene Paddockbox. Keine Stallgasse o.ä. vorhanden, die stauben könnte. In der "Gebäude" sind lediglich zwei Boxen

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Mai 2009, 11:09 
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melle1 hat geschrieben:
Sie hat Sommer/Winter eine komplett offene Paddockbox. Keine Stallgasse o.ä. vorhanden, die stauben könnte. In der "Gebäude" sind lediglich zwei Boxen

Tja, dann kann man an der Haltung wohl nix verbessern...für einen Staub-Allergiker (falls sie einer ist) ist das ja schon optimal.
Ich drück Euch die Daumen.
Grüsse

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Mai 2009, 13:46 
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Nur kurz zur Unterstützung von Domaris, bei meinem, der auch so ne "Art Asthma" hat haben die Prednisolon-Tabletten auch keine wirkliche Besserung gezeigt (Gabe über 4 Wochen), erst durch 4 Wochen Inhalieren mit Cortisonzugabe wurde das Ganze viiiel besser, mittlerweile reicht Inhalieren mit Kochsalzlösung und er ist jetzt seit 1 1/2 Jahren komplett beschwerdefrei!
Das mit der von Domaris beschriebenen Maske habe ich nicht ausprobiert, nachdem ich einen Ultraschallvernebler habe und Pferd immer solang inhaliert wie ich am Misten bin, war also nicht so ganz zwingend nötig. Aber wohl erheblich weniger Zeitaufwand...
Auf alle Fälle drück ich euch die Daumen!!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Mai 2009, 13:48 
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melle1 hat geschrieben:
Ja, den TA mit der Magendiagnose habe ich auch nie wieder kommen lassen :-? Lunge und Herz arbeiten ja eh eng zusammen- das ist noch irgendwie verständlich.


Der muss gar nicht unrecht haben. Wir haben hier eine Stute am Stall, die Aufgrund eines starken Infekts ein Herzproblem hatte. Die hatte auch asthmatische Anfälle ohne Schleim und Husten und: sie hatte immer mal wieder Schwierigkeiten mit dem Magen. Seit es ihr von Herz und Lunge besser geht ist auch der Magen okay. Die TCM-Tierärztin, die behandelt hat, sagte, das sei nichts ungewöhnliches.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Mai 2009, 18:46 
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Sie hat aber keine Magenschwierigkeiten - also keine sichtbaren/merkbaren :-?


TA hat mich heute "versetzt" :evil:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Mai 2009, 19:21 
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melle1 hat geschrieben:
Sie hat aber keine Magenschwierigkeiten - also keine sichtbaren/merkbaren :-?


Also jedenfalls keine, die ein normaler Tierarzt merkt. :alol: :ashock: :cry:

Sorry, bin gerade frustriert, aber das hilft dir auch nicht weiter.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Mai 2009, 20:12 
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ich bin noch viel frustrierter :evil:

muss ich übrigens erwähnen, dass sie Wassereinlagerungen heute am Bauch hat und irgendein Exzem an der Mähne? :roll: :twisted:

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