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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. April 2009, 21:14 
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Wo kommt denn der Hebel her? Meinst Du den Höhenunterschied Hand-Dreieckerfestschnallung?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. April 2009, 21:20 
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Der Hebel kommt durch aktive Handeinwirkung. Da aber der Dreiecker nicht in der Hand ist, sondern von der Hand losgelöst ausgunden ist, wirkt dieser nur bei rausheben! Nicht aber bei irgendeiner Handeinwirkung! Deswegen kein Hebel!!!!

Auf Dauer reitet man sowieso ohne Hilszügel. Für die Not, ist er mir der liebste.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. April 2009, 05:39 
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cora78 hat geschrieben:
Nein, das hat er nicht! er ist starrer, ja, aber es fehlt der hebel Hand!


dabei gehst du aber sofort wieder davon aus dass der Reiter mit der Hand rückwärts wirkt und sie nicht einfach stehen lässt und den schlaufi permanent anstehen udn nciht durchhängen hat. Lässt er die hand nämlich einfach nur stehen ohne ruzmzuzuppeln an den schlaufen, erzeugt das pferd den hebel genauso selber wie beim Dreiecker.

Und ich glaube durchaus dass andere Leute über genügend Körpergefühl verfügen, die hand ruhig stehen zu lassen. Ich selber leider eher nicht. Also würde ich auch nicht auf die Idee kommen Schlaufen reinzuschnallen ;)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. April 2009, 07:19 
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ich wollte mich ja eigentlich aus der diskussion hier raushalten, aber der schlaufzügel kann sehr wohl richtig eingesetzt ein sinnvolles medium sein, dem pferd den weg in die dehnungshaltung zu zeigen.

wie schon geschrieben: nicht ruckeln, nur ganz sanft anstehen lassen und vor allem sofort und ganz viel nachgeben. sowohl der bereiter bei dem mein pferd derzeit ist und der sicherlich zu den ganz gefühlvollen reitern gehört und mit einer superfeinen hand unterwegs ist als auch ich reiten meinen mit schlaufzügeln und es tut ihm gut. und oh, wir springen ihn sogar bis l-höhe damit :scham:

ich finde dieses ewige anprangern von schlaufzügel über 24 seiten hinweg lächerlich, man kann sie so oder so einsetzen und dann sollte es doch auch mal wieder gut sein damit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. April 2009, 07:41 
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:ashock: - also mit Schlaufzügeln Springen halte ich auch für ein absolute Unsitte und Unvermögen (des Reiters) denn gerade beim Springen hat man seine Hände nicht immer so unter Kontrolle, daß man von feiner Einwirkung sprechen kann - da braucht das Pferd nur einmal zu früh losspringen, dann ruckt's aber richtig. Mein früherer RL der auch bis S ritt hielt davon zum Glück genauso wenig wie ich und der hatte zum Teil wirklich schwierige Pferde die keiner mehr wollte, Hengste usw.

Ne sorry jabalina, aber wenn man Deinen post liest, dann hätte man sich die 24 Seiten vorher wirklich sparen können...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. April 2009, 08:42 
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eben dieser meinung bin ich auch wie du in meinem post lesen kannst, sonst hätte ich mein statement nicht in 2 sätzen hier abgehandelt. ist mir zu mühsam, ewiglange erläuterungen abzugeben. hier wird doch auch nicht seitenweise über die sinnigkeit dieses oder jenes gebisses diskutiert aber immer wieder dieses seitenlange schlaufi-gerede, das nervt doch allmählich.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. April 2009, 08:59 
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Nein, sorry jabalina -den Schlaufi als ständigen Begleiter im normalen Training und sogar beim Springen - ist für mich ein reiterliches Armutszeugnis...


Ich lass ja noch mit mir reden, wenn er zur kurzfristigen Korrektur eines extrem verkorksten Pferdes oder bei Reiten nach langer Stehzeit zum Selbstschutz benutzt wird...

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Individualismus bedeuted heute, dass man alles tut, was andere tun - bloß einzeln.
Rock Hudson


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. April 2009, 09:24 
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Jetzt mal abgesehen von dem Springen mit Schlaufis, warum reitet ein BEREITER(!!!) ein Pferd dauerhaft mit schlaufzügeln?

Zu einem bereiter giebt man sein pferd doch zur Korektur. Wenn der dann die ersten Male damit reitet,ok. Aber warum setzt man einen Bereiter auf seinen gaul,wenn der das gleiche macht, wie man selbst ? Und ich finde, keine Bereiter mit einer gefühlvollen hand sollte den schlaufzügel dauerhaft einsetzen. Ein bereiter ist doch dazu da, das Pferd in seinem verhalten bzw. seiner Haltung zu korrigieren,und nicht die Schlaufis draufzuschnallen, und da dann seine Runden zu ziehen,immerhin ist das Ziel doch, dass sich das pferd von alleine an die Hand dehnt.

habe ich da nun einen Denkfehler? :daemlich:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. April 2009, 10:12 
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Beiträge: 739
dabadu hat geschrieben:
cora78 hat geschrieben:
Nein, das hat er nicht! er ist starrer, ja, aber es fehlt der hebel Hand!


dabei gehst du aber sofort wieder davon aus dass der Reiter mit der Hand rückwärts wirkt und sie nicht einfach stehen lässt und den schlaufi permanent anstehen udn nciht durchhängen hat. Lässt er die hand nämlich einfach nur stehen ohne ruzmzuzuppeln an den schlaufen, erzeugt das pferd den hebel genauso selber wie beim Dreiecker.

Und ich glaube durchaus dass andere Leute über genügend Körpergefühl verfügen, die hand ruhig stehen zu lassen. Ich selber leider eher nicht. Also würde ich auch nicht auf die Idee kommen Schlaufen reinzuschnallen ;)


Ich stimme hier dabadu zu, cora, jetzt versteh ich Dich zwar, bin aber davon ausgegangen, dass wir über einen Reiter mit perfekter Hand reden, um Schlaufzügel mit Dreieckern zu vergleichen. Natürlich hast Du völlig Recht, dass man das beim Reiten mit Schlaufzügeln bedenken muss, dass man nicht nur Flaschenzug- sondern auch Hebelwirkung hat. Wenn ein Pferd aber so eng ausgebunden wird, dass ständig Zug auf dem Ausbinder ist, hat man dieselbe Hebelwirkung im Genick. Leider sieht man das auch sehr, sehr oft. *seufz*

jabalina: Dein Bereiter und Du, Ihr reitet gewohnheitsmäßig mit Schlaufzügeln? Na herzlichen Glückwunsch. Und warum bitte muss man auf L-Höhe springen, wenn man dafür Schlaufzügel "braucht"? Abgesehen von dem, was Grandessa anspricht, ist es auch nicht so lustig, wenn das Pferd mit den Vorderbeinen in die Schlaufzügel kommt. Und ja, das kommt vor, darum haben Martingale den Halsriemen mit Stopper, damit der Riemen nicht durchhängt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. April 2009, 10:25 
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:ashock: :-? :mad:
ich muss auch mal was dazu sagen:

hab ja derzeit etwas probleme mit Carlos. und weil ich total verzweifelt bin/war, hab ich mir nen schlaufer geholt und ihn 3, 4 mal benutzt...
ihr könnt mirs glauben oder nicht: er war zu 99 % durchhängend, nur, wenn er versuchte sich rauszuheben, stand der schlaufzügel kurz an.

nachdem ich den schlaufzügel zum springen wieder ausgeschnallt hab, ging er überhaupt nicht mehr am zügel..... obwohl der schlaufzügel, wie ich gedacht hab, sehr sanft eingesetzt wurde.

also hab ich daraus gelernt: Schlaufzügel sind selbstbetrug und bringen (bei mir zumindest) in keinster weise einen vorteil.....

damit zu springen halte ich für äußerst gefährlich, für reiter und pferd...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. April 2009, 11:58 
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Tschulia, ich finde es super das Du so ehrlich bist! Das hätten die wenigsten Reiter zugegeben!
Also wenn Du mal Caspar reiten willst :wink: hätte ich keine Bedenken bei Dir!

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Wenn Du schon kein gutes Beispiel sein kannst - dann sei wenigstens eine grausame Warnung!!!!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. April 2009, 12:03 
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:aoops: :wink:

wenn ich mal "oben" urlaub mach, meld ich mich gleich bei dir! :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. April 2009, 12:11 
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Ja darum bitte ich aber! :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. April 2009, 12:13 
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fraggle hat geschrieben:
Nein, sorry jabalina -den Schlaufi als ständigen Begleiter im normalen Training und sogar beim Springen - ist für mich ein reiterliches Armutszeugnis...


Ich lass ja noch mit mir reden, wenn er zur kurzfristigen Korrektur eines extrem verkorksten Pferdes oder bei Reiten nach langer Stehzeit zum Selbstschutz benutzt wird...


Also gerade das find ich saugefährlich. Ein spanniges Pferd das durch die Begrenzung des Schlauffzügels am buckeln gehindert wird, kann unkontrollierbar werden.... Wenn ich bisher solche Kandiaten hatte, war meine Methode " Hand vor und energisch nach vorne reiten ", noch immer die Beste...

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www.stephanschmidt-allianz.de/pflege


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. April 2009, 12:16 
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Wenn ich bisher solche Kandiaten hatte, war meine Methode " Hand vor und energisch nach vorne reiten ", noch immer die Beste...


funktioniert nur nicht - wenn du DAS genau nicht darfst :wink: (also nur schritt reiten darfst meine ich...)

wobei ich auch bei "zum buckeln veranlagten viechern" nicht zum schlaufi tendieren würde... da wär mir die gefahr des in die luft gehens auch zu groß

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grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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