Ententeich

Hat einer von euch schon Erfahrungen mit einer OP gemacht, bei der in den kaputten Knochen des Pferdes kleine Kanäle gebohrt werden, sodass der Körper einen größeren Anstoß als durch die momentane Schädigung bekommt, um den Knochen wieder zu heilen?

Ich weiß, das hört sich alles ziemlich unmedizinisch an, ich blicke da auch noch nicht so ganz durch, aber hat jemand von euch sein Pferd schon mal so einer OP unterzogen?

Wenn ja, wie waren die Heilungschancen, wie lange hat das Antrainieren etc wieder gedauert, hat der Knochen danach gehalten, wie war die Vorgeschichte?

LG Ginger

Das hört sich so verdammt nach kaputten Gleichbeinen an....

Oder sinds andere Knochen?

Kann dir allerdings nichts dazu sagen....

Diagnose war vor ca. einem halben Jahr eine Knochenwucherung im Röhrbein, die wurde mit 3 Stoßwellen behandelt und einer Tildreninfusion. Danach habe ich das Pferd wieder langsam aufgebaut, wobei es letze Woche wieder anfing zu lahmen... Jetzt müssen wir uns entscheiden, ob wir operieren lassen. Keine leichte Entscheidung...

Uiiii, jetzt weiß ich glaube ich was du meinst.

Ein Pferd bei uns hat sowas auch, nur am Fesselbein. Da müssten die Wucherungen weg, der Knochen angebohrt werden und dann eine Titanplatte drauf das es nicht weiter wuchern kann.

Sie läßt das nicht machen, sie möchte ihrem Wallach noch einen schönen Lebensabend geben. Mit der OP sinds vielleicht noch ein paar Jahre mehr, Chancen 50:50 wenns nicht gut geht ist gleich der Kopp ab.

Ich verstehe ihre Entscheidung. Im Moment gehts ihrem Tucki auch ganz gut er geht lahmfrei und hat Spaß an der Beschäftigungstherapie. So lange das so bleibt ists OK.

Grüße Babs