Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2009, 01:08 
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Wenn Du Deinem Pferd noch ne schöne Zeit gönnen willst, dann stell die Haltung um! Gerad alte, rangniedrige Pferde mit Arthrose müssen genügend Rückzugsmöglichkeiten haben und eine Herde, in der sie nichts zu fürchten haben.
Wenn er jetzt bei dem feuchtkalten Wetter lahmt würde ich das pauschal nicht überbewerten, aber bei besserem Wetter sollte das dann auch nahezu verschwinden. Allerdings ist laufenlassen bei nem Arthrosepferd tabu.

Weiß nicht ob Du die Seite kennst, vielleicht findest Du da noch was.
Kann Dir diesen Link nur empfehlen, da wird Arthrose, Ursachen und Auswirkungen und über den Umgang mit Arthrose ausführlich und verständlich erklärt:

http://www.lehrer.uni-karlsruhe.de/~za433/arthrose.html


und über Spat im speziellen:

http://www.lehrer.uni-karlsruhe.de/~za433/arthros3.html


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2009, 07:48 
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Ich würde versuchen, ihn in eine Rentnergang zu stellen, möglichst Offenstallhaltung, oder Laufstall.
Für die schwierige Zeit, in der die Arthrose Ärger macht, Ingwer oder Teufelskralle geben. Eines von beiden hilft meist ganz gut. Wenn die anderen Pferde es lassen, BOT-Sprunggelenksgamashen anziehen.
Damit ist die 15Jahre alte Stute meiner Freundin super über den Winter gekommen, und vor allem konnte sie regelmässig geritten und gymnastiziert werden. Gerade Spat-Pferde müssen je nach Diagnose regelmässig bewegt werden.
Schön, daß Dein Pferd die Möglichkeit hat, alt werden zu dürfen - auch mit Zipperlein! :-D

_________________
"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2009, 09:31 
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naja in dem Fall hier kann es schon sein dass das pferd leichte schmerzen hat. Das größere Problem sehe ich wie die andernauch aber darin, dass er sich in der Herde nicht sicher fühlt.

ich möchte hier aber mal drauf hinweisen, weil das argument "ein pferd das lahmt hat definitiv starke schmerzen" immer wiederkommt...

eine lahmheit kann meiner (und auch der Meinung meines TA) nach nicht zwangsläufig nur durch schmerzen kommen. Es kann falsche Muskulatur durch lange Fehlhaltung eine Rolle spielen (sprich pferd tickt weiter auch nachdem eine ursache behoben ist) oder wenn ein Gelenk bereits angefangen hat zu versteifen ist die beweglichkeit einfach nicht mehr da, ohne dass es unbedingt weh tun muss.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2009, 12:43 
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Lass dich nicht verrückt machen bezüglich Haltung- das kann man einfach nicht pauschalisieren.

Meine ist ja auch Rentnerin und steht nicht mehr in einem Offenstall/Laufstall. Sie hat ihre Paddockbox, kommt mit der Herde raus und sie ist zufrieden. Offenstall, Auslauf immer mit anderen Pferden usw endete stets mit TA. Sie war immer gestresst und deutlich unzufrieden (rangniedrig).

Sicher gibt es auch topideale Offenställe, aber ich hab so einen noch nie gesehen bei uns.

_________________
Im Avatar: Fynn


http://www.hamster-in-not.de


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2009, 14:16 
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Das Pferd hat dauerhaft Schmerzen, es wird nur schlimmer statt besser, hat ANgst vor anderen Pferden (die wird sich in einer Rentnerherde nicht ändern :roll: ).... welche Lösung solls denn geben? Ich würde ihn ebenfalls erlösen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2009, 15:39 
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Ich seh eigentlich keinen Grund das Tier einzuschläfern. Finde das etwas vorschnell.
So wie ich das verstanden habe, lahmt er wenn es nasskalt ist, oder wenn er in der Halle frei läuft oder?

Ich hab auch ein Arthrosepferd (mittelschwer) der geht in einer 2er Gruppe raus (mit meinem andren Pferd) alles andre wäre mir hier zu gefährlich.
Meiner lahmt nicht, im Winter kommt er morgens etwas klamm aus der Box, aber kann ja auch sein er ist mal lahm.

Ich weiss also, er ist auf den Beinen kaputt, ich weiss natürlich nicht wie sehr ihn die Beine zwicken ab und zu er lahmt ja nicht, aber so macht er einen munteren Eindruck und wir reiten sogar noch ein wenig.

Versuch es mal mit Ingwer oder TK (meinem hilft TK) und BOT's, und eben viel bewegen, wenn er 1 Tag steht, eben nicht frei laufen lassen, sondern mind. 30 Minuten Schritt führen in der Halle, das mach ich an Stehtagen auch immer.

Mit Arthrose kann man gut leben. Es gibt immer wieder mal schlechte Tage.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2009, 19:37 
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Mit Arthrose kann ein Pferd BIS ZU EINER GEWISSEN GRENZE leben!!!

Und ein Pferd, das nicht mal laufen und bocken kann ohne danach lahm zu sein, dass sich in der Herde nicht wohlfühlt und sogar Angst hat vor anderen Pferden..... ist es da nicht eher der Mensch, der das Renterdasein wünscht als das Pferd?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2009, 20:20 
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Zitat:
ist es da nicht eher der Mensch, der das Renterdasein wünscht als das Pferd?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2009, 21:43 
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tja mmh.

also, das mit der angst vor anderen pferden war ja hauptsächlich als er neu in der herde war. ich würde schon sagen das er irgendwie integriert ist. er ist halt immer ein bisschen auf der hut und passt sehr auf und tritt z.b. sofort die fluht an, wenn ein pferd ihn angiftet.
ich glaube wirklich, dass er da vor allem deshalb so vorsichtig ist, weil der hengst ihn damals gerne gebissen hat wenn er nicht schnell genug weggerannt ist.
ihr schreibt hier die ganze zeit von spat/arthrose. also, ich weiss nicht ob er das hat. er hat seit wir ihn haben (8 jahre glaub ich) flüssigleitsansammlung rechts und links vom sprunggelenk. das sind so 2 weiche kugeln. und die ta sagte, dass man auf dem röntgenbild spitze, zentimeterlange knochenzubildungen sieht, die ihrer meinung nach immer weiter wachsen werden und dass sie sich bei dem befund wundert, dass er nur so wenig lahmt, weil man das gelenk nicht mehr als solches erkennt. heute war ich ein bisschen mit ihm spazieren, putzen, tüdeln und so. also er ist definitv sehr aufmerksam und wenn ich mit ihm gehe will er immer schneller als ich und die welt erkunden.
in der halle wollte er aber nicht rennen, hat sich nur gewälzt und sich dann zum kuscheln neben mich gestellt. ob das ein zeichen für schmerzen ist, ich weiss es ehrlih nicht.


lg jen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2009, 22:31 
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frag den TA dazu, wie er das beurteilt....
hier kann das eh niemand sicher sagen, keiner kennt das Pferd

_________________
"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2009, 09:00 
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Beiträge: 3781
Hallo,
ich würde auch versuchen, die Haltungsbedingungen zu optimieren. Das habe ich in Ashantis Thread auch schon geschrieben. Nicht jede Rentnerwiese ist für jedes Pferd geeignet.

Mein Hufrollen-Rentner hat damals auch bis zu seinem Erlösen in einer ganz normale Box in einem ganz normalen Reitstall gewohnt. Weil er als Schimmel Außenseiter war und sich auf einer Ganz-Tages-Wiese nicht wohlgefühlt hätte. Außerdem war er gewohnt, dass ich jeden Tag komme, ihn putze und betüddele etc. etc.

In diesem Fall hier finde ich auch, dass die Haltung für dieses Pferd wohl anders aussehen sollte. Vielleicht wäre es für dieses Pferd besser, mit nur einem anderen Pferd tagsüber auf eine Weide zu gehen und nachts (gerade bei kalten Witterungen) in einer Box zu wohnen und eventuell Wärmegamaschen etc. zu tragen.

Wenn man sich nicht mehr sicher ist, ob das Pferde Schmerzen hat, finde ich es in einem solchen Fall absolut legitim, dem Pferd mal über einen Zeitraum von ca. 6 Wochen ein starkes Schmerzmittel zu geben. Dann sieht man nämlich, ob das Verhalten des Pferdes schmerzbedingt ist oder eventuell auf verkürzte Muskulatur etc. zurückzuführen ist. Die Schmerzmitteldosis muss aber wirklich so hoch sein, dass man sicher sein kann, dass alle Schmerzen weg sind - nur dann macht so etwas Sinn. Da kann ein guter TA aber problemlos helfen. Nach dieser Zeit kann man ja dann seine Entscheidung treffen.

Finde ich besser als aufgrund einer Vermutung über Leben und Tod zu entscheiden, aber die Haltungsbedingungen würde ich auf jeden Fall optimieren.

Snoeffi

_________________
"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2009, 11:19 
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@chris
Du hast mit Sicherheit recht.
Aber keiner kennt das Pferd hier, deswegen finde ich solche Aussagen wie "einschläfern, sofort" ein wenig daneben.

Ich geh mal davon aus, das viele Enten hier sehen wenn es ihrem Pferd schlecht geht.

Wir haben ein Pferd im Stall, bei dem man nie so genau raus gefunden hat was er hat, nach einem Reheschub ist er vorne auf einem Bein lahm geblieben, und zwar man sieht es schon im Schritt das er kürzer tritt, im Trab läuft er komischerweise besser, im Galopp sieht man gar nichts.
Man ist sich nicht sicher ob die Lahmheit mechanisch ist oder nicht, Schmerzmittel haben auch nichts gebracht (um zu schauen ob er Schmerzen hat).

Das Pferd ist das blühende Leben, der geht täglich auf die Koppel, der frisst, der tollt mit seinen Kumpels rum und hat den Schelm hoch 20 in den Augen.
Aber er tritt im Schritt eben kürzer....
Ja jetzt was machen mit so einem Pferd? Also wenn ich mir den so anschaue, den würde ich mit Sicherheit auch nicht einschläfern.
Gut, wenn es meiner wäre, wäre ich wahrscheinlich von Pontius zu Pilatus gefahren, um rauszufinden was da los ist, aber die Besi hat ihn eben in Rente geschickt, wenn es mal nicht mehr geht, geht es eben nicht mehr. Ihr ist das Reiten nicht mehr wichtig, und er freut sich wirklich seines Lebens auf der Weide.

Es ist eben von Fall zu Fall verschieden.
Und ich bin mit Sicherheit niemand der sein Tier aus Egoismus am Leben erhält. Ich hab letztes Jahr auch ein Pferd einschläfern müssen, das war nicht toll, aber besser so.
Vorletztes Jahr meinen Hund.....
Ich hab da keine Probleme damit. Man sieht wenn das Ende gekommen ist finde ich. Also mir geht es zumindest so.

LG
Bellinchen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2009, 12:10 
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Registriert: 2. Mai 2007, 14:29
Beiträge: 2500
Zitat:
@chris
Du hast mit Sicherheit recht.
Aber keiner kennt das Pferd hier, deswegen finde ich solche Aussagen wie "einschläfern, sofort" ein wenig daneben.


Die TE fragte nach Meinungen.... was sie tut muss sie selbst entscheiden, ich finde es daneben ewig an einem Pferd rumzudoktorn um dann irgendwann doch zu sehen, dass es nicht mehr geht. Finde sowas sollte man jedem Pferd ersparen. So hat da jeder seine eigene Meinung zu.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2009, 12:53 
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Registriert: 2. Mai 2007, 09:01
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Trinity hat geschrieben:
ihr schreibt hier die ganze zeit von spat/arthrose. also, ich weiss nicht ob er das hat. er hat seit wir ihn haben (8 jahre glaub ich) flüssigleitsansammlung rechts und links vom sprunggelenk. das sind so 2 weiche kugeln. und die ta sagte, dass man auf dem röntgenbild spitze, zentimeterlange knochenzubildungen sieht, die ihrer meinung nach immer weiter wachsen werden


Knochenzubildung im Sprunggelenk = Spat

Zitat:
Arthrose:
Unter Arthrose versteht man eine degenerative Erkrankung der Gelenke. Gegenüber gesunden Gelenken sind degenerativ veränderte Gelenke nicht mehr in der Lage, sich gleichwertig zu regenerieren. Man spricht deshalb häufig auch von Verschleiß- und Abnutzungserscheinungen. Das reibungslose Funktionieren des betroffenen Gelenkes ist nicht mehr gegeben. Es kommt zu Gelenksveränderungen, Exostosen, Entzündungen und Schmerzen, welche die Beweglichkeit und die Belastbarkeit des Gelenkes einschränken. Der einmal begonnene Prozeß ist irreversibel und ernährt sich quasi von selber: Jede Gelenkschädigung ist die beste Voraussetzung für eine weitergehende Gelenksschädigung.

Arthrose der Sprunggelenke = Spat

Kann Dir nur empfehlen den Link darüber mal zu lesen. Bei den Beulen handelt es sich m.E. um Spatbeulen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2009, 11:52 
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Beiträge: 2993
Wohnort: tief im Westen
Zitat:
ist es da nicht eher der Mensch, der das Renterdasein wünscht als das Pferd?

Der Mensch auf jeden Fall! Der 'Mensch' wünscht sich ja auch Fleisch auf dem Tisch und damit den Tod von jungen gesunden Tieren. Und der 'Mensch' wünscht sich auch öfters ein Turnierpferd, das manchmal gar keinen Bock hat auf den ganzen Zirkus...

_________________
Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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