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 Betreff des Beitrags: Entfernung beider Eierstöcke
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2009, 16:50 
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Hat das schonmal jemand bei seiner Stute machen laßen?

Überlegen das machen zu laßen, weil Stuti durch ihren Befund keinen Nachwuchs bekommen wird und Dauerrossig ist. Da wir schon alles durch haben und es echt anstrengend für Mensch und Pferd (und für ihre Artgenossen) ist. Sie hat ständig stark vergrößerte Geschlechtsorgane und meistens eine Doppelfolikelbildung. Kostenpunkt wären ca. 2.500,-- €.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2009, 18:06 
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In irgendner Cavallo stand mal,dass es die Möglichkeit gibt,Glasmurmeln in die Gebärmutter zu setzen,die die Rosse unterdrücken(kann Jahre drin bleiben und wird wohl gezielt gg Dauerrosse eingesetzt).
Ich such mal nach dem Artikel,wär vllt ne schonendere Lösung als OP


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2009, 19:19 
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Das mit der Glasmurmel hat ein Züchter bei uns im Verein bei seiner Stute machen lassen. ich weiß zwar nicht mehr, was der Ausgangsgrund dafür war, baer ich erinnere mich noch, dass er serh angetan davon war, weil das wohl super funktionierte und die Stute keine Rosse mehr zeigte...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2009, 21:30 
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Ich hatte auch schon darüber nachgedacht, weil meine Süße auch sehr oft rossig ist, und dann auch sehr intensiv!

Fand den Artikel, obwohl in der Cavallo :roll: , schon interressant....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2009, 21:32 
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So ein seltsamer TA wollte meiner Kleinen auch mal beide Eierstöcke entfernen lassen- weil sie einen extrem erhöhten Testosteronwert und ständig wiederkehrende Bauchschmerzen hatte, wir aber nicht herausfinden konnten, an welchem Eierstock den nun ein Tumor ist.
Wenig später fand ein anderer TA die Ursache für die Schmerzen: eine Blasenentzündung!
Den erhöhten Testosteronwert hat sie immernoch und hengstig ist sie auch, aber das hält sich im Rahmen.

Es gibt wohl 2 OP- Methoden- eine Alte, sehr riskante und eine Neue, bei der wohl nur kleine Schnitte nötig sind- machen aber nur wenige Kliniken.

Für mich wäre so eine OP nur bei einem sicheren "Tumor- Befund" in Frage gekommen. Eine nicht medizinisch notwendige OP käme für mich nicht in Frage!
Ich hätte auch große Angst gehabt, dass sie ihr Wesen verändert und vor Allem ihre Arbeitsbereitschaft verliert.
Der TA konnte mich nicht verstehen- Viele Pferdebesitzer würden diese OP einfach nur machen, weil ihre Stuten unrittig sind! :ashock:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2009, 23:02 
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Danke für die Antworten. Die Sache mit den Murmeln ist die, daß zu 60 % gebärmutterentzündungen entstehen. Wir haben der Stute im Versuch schon ein Hodenimplantat eingesetzt. hat toll geholfen, aber sie hat es verloren. regumate und Agnus Castus haben wir schon durch. alles so lala.....Deswegen überlege ich jetzt über diesen Radikalschritt. Sie wird halt nie Nachwuchs bekommen und warum denn dann nicht dem ganzen leiden ein Ende setzen? Wenns ein Hund wäre, würde ich nicht länger überlegen :roll:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Februar 2009, 12:16 
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versuch doch mal die Ursache der Dauerrosse zu finden
ohne Grund ist die Stute nicht Dauerrossig,ist gegen die Natur
meine Stute ist ständig rossig,wenn Wallache in unmittelbarer Nähe sind.Also Stallnachbarn oder Weidenachbarn
Seitdem sie Stuten als Boxennachbarn hat ist Ruhe

Ist nur mal so ein Gedanke :alol:

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Enden? Nein hier endet die Reise nicht. Der Tod ist nur ein weiterer Weg den wir alle gehen müssen. Der graue Schleier dieser Welt zieht sich zurück und alles verwandelt sich in silbernes Glas. Und dann siehst du es!
Pippin:
Was, Gandalf! Was sehe ich?
Gandalf:
Weiße Strände! und dahinter ein fernes grünes Land unter einer rasch aufgehenden Sonne.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Februar 2009, 19:59 
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Zitat:
Wenns ein Hund wäre, würde ich nicht länger überlegen

Nee, bei einem Hengstfohlen auch nicht. Bei einer erwachsenen Stute ist es halt schon eine große OP.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Februar 2009, 20:14 
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@cora, kannst Du mir mal die größten Risiken der OPaufschlüsseln? Würde mich ehrlich interessieren?

Klar ist es ein heftiger Eingriff, aber ich denke es wäre dann für alle wirklich eine erleichertung. Kann mir nicht vorstellen das es für die stute angenehm ist.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Februar 2009, 21:12 
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Ist das die KS- Stute?

Dann hätte ich nämlich Angst, dass sie damit deutlich schlimmere Probleme bekommt, wenn sie durch die OP abmuskelt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2009, 18:27 
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Hallo, also die Ursache haben wir genügend gesucht. Es ist einfach so bei ihr. Ich habe alles schon probiert und unzählige Schalle machen laßen, Hornonwerte, alles. Es wäre streßfreier für alle. Und es ist die KS-Stute. und wegen der KS ist sie zuchtuntauglich. Deswegen die Überlegung. Wäre sie ein Hund, wäre es schon 5 mal gemacht.

Risiken wären: 5 bis 10 % Wundprobleme und ganz selten, da große Blutgefäße, große Blutungsgefahr.

Ansonsten eher unproblematisch. 3 Wochen Pause, dann wieder leichtes longieren.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2009, 21:05 
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Dann würde ich es persönlich machen. In 3 Wochen bauen die nicht soooo unendlich Muskeln ab und bei anderen Tierarten ist es gang und geben...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2009, 22:40 
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Wenn ich die Kohle zusammen habe, werde ich es auch machen laßen. Die einen sparen halt auf eine Brust-OP, und ich auf eine Eierstockentfernung :roll: Aber für mich ist das das Sinnigste. Werde dann berichten....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2009, 11:13 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2009, 22:20 
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Registriert: 7. Mai 2007, 12:41
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ne, hab ich ntcht. Habe aber schon darüber nachgedacht, eine abzuschließen. Habe es ja nicht eilig mit der OP. Aber übernimmt eine Versicherung so eine OP? Ist ja keine Kolikop oder Chip. Gute Frage.... :roll:

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