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 Betreff des Beitrags: KNIE hinten ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 19:10 
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Hat jemand schon mal was am Knie bei seinem Pferd gehabt ?

Wie äusserte sich das ? und was wurde gemacht ?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 22:40 
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Meine Pferde hatten noch nie was am Knie.


Aber was ich nicht ganz verstehe ist die Überschrift........

Knie hinten????

Was soll das bedeuten? Hat Dein Pferd noch woanders als an den Hinterbeinen Knie?

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Gruß von der Küste............Alex!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 22:45 
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Alexa69 hat geschrieben:
Was soll das bedeuten? Hat Dein Pferd noch woanders als an den Hinterbeinen Knie?


:wink:


Mein alter Wallach hatte (hochgradig) Arthrose im Kniegelenk. Er war halt lahm, hatte Probleme mit bergauf und bergab gehen (konnte dabei schlecht bremsen), musste die Bewegung vermehrt aus dem Sprunggelenk nach vorne machen, hat hinten häufig geschohnt und ungern/nicht geschlossen gestanden.

Und die Stute von Bekannten war jetzt quasi durchtrittig im Knie... konnte kaum mehr laufen, keine Aussicht auf Besserung.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 23:56 
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meiner hat etwas schwache kniebänder, man sieht es lediglich daran, dass er zwar doll untertritt aber das sprunggelenk dabei recht wenig anwinkelt...

dagegen hilft viel klettern im gelände und breitschenkeleisen, um die auflagefläche zu vergrößern - es ist definitiv deutlich besser geworden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Dezember 2008, 09:48 
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ja unglücklich ausgedrückt.

Tja, bei einem Pferd wurde gesehen, das es beim laufen hinten (im Trab) so ausscherrt....

ganz leicht und mininmal ...jetzt wollte man Traummeel zur überprüfung reinspritzen ob sich was tut, aber bei Stuten nicht ganz ungefährlich ...klappte also nicht ...und nur für Traummeel sedieren ...ist bisschen übertrieben...

Der eigentliche Sinn...es soll was ins Knie gespritzt werden, was eine Künstliche Entzündung hervorruft ....was das bewirkt war mir nicht ganz klar...damit man dann dagegen was tun kann ??


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Dezember 2008, 10:59 
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Häh? Von so ner Methode hab ich noch nie gehört... :-?

Warum schert das Pferd denn aus? Meist haben Pferde im Wachstum Kniebandprobleme oder wenn es typische Rollkurpferde sind, weil sie durch die extreme Überdehnung des Nackenbandes hinten "rausschaufeln" udn nicht mehr untertreten können. Da hilft nur "Doktor Weide" und viel Bewegung zur Stärkung der HH.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Dezember 2008, 11:02 
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Die Injektion, die eine künstliche Entzündung hervorruft, macht man meines Wissens nach bei zu langen Kniebändern, dass da mal "Bewegung" reinkommt und die Bänder sich im Verlauf der Heilung dieser Entzündung straffen. Ich habe da aber keine persönlichen Erfahrung mit, von daher kann ich da weiter nichts zu sagen...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Dezember 2008, 11:25 
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@ domaris: das klingt aber heftig! *grusel* aber bevor man sowas macht, muss man doch sicherlich Ultraschall oder so was machen um auch die Diagnose stellen zu können. Soweit ich das jetzt rausgelesen hab, sagt Heidschnucke ja, dass da noch gar nix geklärt ist, WAS das Pferd überhaupt genau haben soll...

ich würde das meinem Pferd nicht mal eben so antun...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Dezember 2008, 11:30 
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Also, das wird sicherlich nur bei einer halbwegs gesicherten Diagnose gemacht - ist das Gleiche wie Müller-Wohlfahrt für die Sehnen, also "inwandiges" Blistern. Wie genau da die Diagnose gestellt wird, weiß ich nicht, mit "Knie" hatte ich zum Glück noch nicht zu tun.

Aber ja, "einfach so" würde ich das bei meinem Pferd auch nicht machen, bei jungen Pferden würde ich wahrscheinlich eher dazu tendieren, das Ende der Wachstumsphase abzuwarten. Aber der TA wird da ja was zu sagen!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Dezember 2008, 11:36 
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domaris hat geschrieben:
Die Injektion, die eine künstliche Entzündung hervorruft, macht man meines Wissens nach bei zu langen Kniebändern, dass da mal "Bewegung" reinkommt und die Bänder sich im Verlauf der Heilung dieser Entzündung straffen. Ich habe da aber keine persönlichen Erfahrung mit, von daher kann ich da weiter nichts zu sagen...


Genau das meinte ich ...!!!!

Und Lucky...schaufeln ist der falsche Ausdruck ...als Laie siehst du nichts und auch der erste TA ( von der FEI) sah nichts ...aber man sah das es hinten rechts ist ...aber eben nur mininmal, das sich generell die Frage stellt ob man es macht ....daher eben ...hat damit schon mal jemand erfahrung gemacht ?


Achja...also 1. TA ist auch falsch ...waren schon mehrere dran, jeder meinte immer der Rücken wäre es ..

ist er aber nicht ...man kann das auch schlecht beschreiben ...wie sie läuft ...wie ich ja sagte ...für einen Laien gar nicht zusehen ....aber es sieht anders aus !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Dezember 2008, 12:13 
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Laß mal lieber so einen Scheiß da Traumeel rein zu spritzen! :ashock:

Unser Alter hat immer was an den Knien gehabt. Gelenksentzündungen. Einmal Flüssigkeitsprobe nehmen, wenn diese braun und Stückchen hat, Entzündungshemmer oder Hyaloron rein und Ruhe halten. Mindestens 3 Monate Schritt gehen. JEDE G :ashock: Gelenksspritze ist ein Risiko!!!! Und dann bit :ashock: :ashock: te nicht!!!! um da Traumeel rein zu spritzen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Dezember 2008, 13:33 
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Wenn die Kniebänder zu lang sind aber es nicht große Probleme macht (aushaken etc) - dann hilft stinknormales Training... Viel bergauf kraxeln oder Laufband mit Höhenverstellung. Die Muskulatur hält dann alles am Platz. Viel Auslauf und wirklich intensives HH-Traning sind ideal.

Gibt es schon größere Probs, dann kann man die Kniebänder anspritzen - sie verkürzen sich durch die künstliche Entzündung und halten die Kniescheibe so fest am Platz.

Wenn aber Verdacht auf Gelenksentzündung ist - kein Traumeel, lieber Hyaloron. Traumel spritzt man ganz gerne in die Hüftgelenke weil die Wahscheinlichkeit daß man nicht genau reintrifft sehr groß ist wg. zu großen Muskelpaketen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Dezember 2008, 17:19 
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Charly08 hat geschrieben:
Wenn die Kniebänder zu lang sind aber es nicht große Probleme macht (aushaken etc) - dann hilft stinknormales Training... Viel bergauf kraxeln oder Laufband mit Höhenverstellung. Die Muskulatur hält dann alles am Platz. Viel Auslauf und wirklich intensives HH-Traning sind ideal.

Gibt es schon größere Probs, dann kann man die Kniebänder anspritzen - sie verkürzen sich durch die künstliche Entzündung und halten die Kniescheibe so fest am Platz.

Wenn aber Verdacht auf Gelenksentzündung ist - kein Traumeel, lieber Hyaloron. Traumel spritzt man ganz gerne in die Hüftgelenke weil die Wahscheinlichkeit daß man nicht genau reintrifft sehr groß ist wg. zu großen Muskelpaketen.



ja genau so hiess das zeug !!!!

Gund mit dem Treffen hat sie mir auch erzählt...aber es wäre auch theoretisch zuwenig zusehen, das man es macht ...deswegen Traumeel....hat sie dann auch gespritzt...aber oben beim Kreuzbein ...

Also zur Zeit läuft sie an der D-Longe super, kann man nicht meckern ...wir warten mal ab ..was die nächsten Wochen Training bringen !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Dezember 2008, 21:47 
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Meine Stute (6) hat hinten prob, tippe mal auf die Bänder. Sie sackt hin und wieder kurz weg. Besonders "schlimm" ist es immer nach der Winterpause :?

Allerdings wird es mit jedem Monat an Training besser und weniger. Wenn sie richtig fit ist, dann passiert garnix mehr.

Wir gehen nach der Pause viel Gelände, kraxeln.

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Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine überraschte Frau.
- Maryon Pearson-


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Dezember 2008, 09:02 
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ich habe mir gestern sagen lassen, das es vile mher Pferde gibt die da Probleme haben als man denkt, aber viele reiten eben einfach drüber ....und kennen die Ursache gar nicht !

Und so schlimm ist die Spritze nicht , wenn man einen TA hat der das kann .... :wink:


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