Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 11:19 
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@aquee. Unsere Westernreiter reiten (soweit ich das weiß) Horsemanship, Pleasure und Trail. Sie üben meistens mit irgendwelchen Hütchen auf dem Boden, an denen sie anhalten oder rückwärts richten oder so was. Dann reiten sie auch öfters in Abteilung und jemand in der Mitte gibt die Kommandos "Jog your horses please, please jog" oder so ähnlich. Mit einer Kuh habe ich sie noch nie trainieren sehen - obwohl wir Kühe auf dem Hof haben :mrgreen: Auch diese schnellen Drehungen (Spins?) und Stops machen sie nicht, aber dafür wäre unser Boden auch gar nicht geeignet.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 11:21 
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Snoeffi hat geschrieben:
Ein Pferd behält seinen "Schmelz", wenn es seinen Charakter behält, wenn es zwar gehorsam, aber nicht unterwürfig im Sinne von dehmütig ist. Wenn es selbstsicher und mit einer Leichtigkeit seine Aufgaben bewältigt und dabei immer noch es selbst bleibt. Ein Pferd mit Schmelz strahlt eine lässige Selbstsicherheit aus, die dem aufmerksamen Betrachter nicht verborgen bleibt. Es spult nicht sein Programm ab, sondern ist mit Eifer und mit Intelligenz bei der Sache. Es ist ein waches Pferd, dessen Ausdruck das Herz eines jeden Pferdefreundes höher schlagen lässt - Schmelz eben.

:mrgreen:

Snoeffi


:clap:

Applaus für diese - aus meiner Sicht - sehr gelungene Definition!

Aber ich finde auch, man sollte nicht verallgemeinern. Es gibt solche und solche, beim Westernreiten wie auch "bei uns". Leben und leben lassen!

Und Bodenarbeiten lassen, wer es dann mag oder braucht. Ich gehöre zu der "Reite-lieber-Fraktion"!

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Das Leben ist ein Ponyhof. Bild


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 11:27 
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Dann kann ich bei der Definition zumindest für meine Pferde sagen, daß die Bodenarbeit den Schmelz nicht beeinträchtigt, sondern dazu beitragt. :-D

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 11:31 
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Islands hat geschrieben:
Snoeffi hat geschrieben:
Ein Pferd behält seinen "Schmelz", wenn es seinen Charakter behält, wenn es zwar gehorsam, aber nicht unterwürfig im Sinne von dehmütig ist. Wenn es selbstsicher und mit einer Leichtigkeit seine Aufgaben bewältigt und dabei immer noch es selbst bleibt. Ein Pferd mit Schmelz strahlt eine lässige Selbstsicherheit aus, die dem aufmerksamen Betrachter nicht verborgen bleibt. Es spult nicht sein Programm ab, sondern ist mit Eifer und mit Intelligenz bei der Sache. Es ist ein waches Pferd, dessen Ausdruck das Herz eines jeden Pferdefreundes höher schlagen lässt - Schmelz eben.

:mrgreen:

Snoeffi


:clap:

Applaus für diese - aus meiner Sicht - sehr gelungene Definition!

Aber ich finde auch, man sollte nicht verallgemeinern. Es gibt solche und solche, beim Westernreiten wie auch "bei uns". Leben und leben lassen!

Und Bodenarbeiten lassen, wer es dann mag oder braucht. Ich gehöre zu der "Reite-lieber-Fraktion"!


Ja, das war wirklich schön gesagt und das ist auch was mich bei manchen Westernreitern wirklich stört beim zusehen: kadavergehorsam in allen Lebenslagen, Pferde ohne echet Ausstrahlung weil einfach funktionierend wie Maschinen (gibt es natürlich auch anderswo, gibt auch solche Dressurpferde).

Andererseits kenne ich auch durchaus Westernpferde (mit Turniererfolgen), die eben diesen "Schmelz" haben bzw denen der gelassen wurde.

Bodenarbeit mache ich schon gerne, sowohl mein "Alter" hat da auch viel Spaß dran, das geht eben von Führ- udn Gehorsamsübungen über Zirkuslektionen bis hin zu Spielereien mit Hütchen, Tonnen udn Bällen.

Und auch die "Kleine" findet das toll. Das ist dann einerseits vor allem noch Gehorsam udn auf den Menschen achten (das ist manchmal noch schwierig), aber sie blüht vor allem sichtlich auf wenn sie "Aufgaben lösen" darf ... und da Pferd sich schnell langweilt und entertaint werden will ist das schon eine tolle Möglichkeit wenn das Reitprogramm eben noch auf Vorschulniveau ist.

Man muß eben sehen was für einen passt ... mir machtd as auch Spaß, vor allem wenn ich so mache Effekte sehe.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 12:16 
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Islands hat geschrieben:
Snoeffi hat geschrieben:
Ein Pferd behält seinen "Schmelz", wenn es seinen Charakter behält, wenn es zwar gehorsam, aber nicht unterwürfig im Sinne von dehmütig ist. Wenn es selbstsicher und mit einer Leichtigkeit seine Aufgaben bewältigt und dabei immer noch es selbst bleibt. Ein Pferd mit Schmelz strahlt eine lässige Selbstsicherheit aus, die dem aufmerksamen Betrachter nicht verborgen bleibt. Es spult nicht sein Programm ab, sondern ist mit Eifer und mit Intelligenz bei der Sache. Es ist ein waches Pferd, dessen Ausdruck das Herz eines jeden Pferdefreundes höher schlagen lässt - Schmelz eben.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2009, 13:45 
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Gestren musste ich an den Thread denken: Frau kommt mit Hafi ausgerüstet mit Knotenhalfter und Stick an die Anbindestange, bindet Pferd an, ist am weg drehen, Pferd gibt ihr mim Kopf so einen richtigen Schubser. "Jetzt haben wir ne ganze Stunde Bodenarbeit gemacht und dann sowas" Da hat wohl jemand ganz klar nicht verstanden, dass die Bodenarbeit nicht aufhört, wenn man den Platz verlässt, sondern eigentlich vorallem im täglichen Umgang stattfidnet.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2009, 13:48 
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