Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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BeitragVerfasst: 19. Dezember 2008, 14:42 
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Grandessa klar, aber es gibt immer wieder Phasen, wo die Pferde so dösig in der Gegend rumstehen, dass man sich echt fragt, ob da noch alles in Ordnung ist. Was ich eigentlich sagen will ist, dass es nicht gegen die Natur der Pferde ist, extrem entspannt in der Gegend rumzustehen und völlig abzuschalten. Wenn was aufregendes passiert, wird' s der Chef schon melden und dann geht's von 0 auf 100.


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BeitragVerfasst: 19. Dezember 2008, 14:45 
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Mal ganz blöd gefragt: ist das bei euch überall erlaubt, die Pferde auf der Stallgasse / am Putzplatz / im Hof... frei stehen zu lassen? Bei uns ist das verboten mit der Begründung: selbst das bravste und besterzogenste Pferd ist immer noch ein Pferd.


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BeitragVerfasst: 19. Dezember 2008, 14:47 
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Das stört bei uns keinen...


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BeitragVerfasst: 19. Dezember 2008, 14:50 
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BITTE!!!! Beschränkt doch die Bodenarbeit nicht auf das verfluchte freie Parken :roll:
Kommt mal wieder zum Thema zurück!


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BeitragVerfasst: 19. Dezember 2008, 14:52 
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Grandessa hat geschrieben:
Ich denke mal die Einzäunung und das Fehlen natürlicher Feinde ich schon genug Einfluß von Menschen.
Schon mal den Film "Cloud" (über das Leben wirklich freier Mustangs) gesehen? Da ist aber action!


:wallbash:

Genau - die galoppieren 24/7 über die Wiese, schlafen oder ruhen nie... Ist klar! :wallbash:

Ja - ich habe den Film gesehen. Weiß aber, das ein Film, der 90 Minuten geht, wohl nur die Szenen zeigt, an denen was passiert...


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BeitragVerfasst: 19. Dezember 2008, 14:53 
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okay Lexi, dann formuliere ich es etwas weitgreifender ;-)
es ist nicht so, das Bodenarbeit, so wie es hier teilweise dargestellt wird, völlig gegen die Natur des Pferdes ist. Im Prinzip verstärkt man doch "nur" Verhaltensweisen, die den Pferden doch auch angeboren sind...und beim Reiten ist es doch auch nicht anders, oder?


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BeitragVerfasst: 19. Dezember 2008, 14:55 
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Reiten ist voellig gegen die Natur des Pferdes. Denn wir nehmen die Position des Loewens ein, der das Pferd toeten will. Trotzdem wuerde ich nur ungern drauf verzichten :wink:

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BeitragVerfasst: 19. Dezember 2008, 15:25 
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@Aquee, *grins* okay, der Reiter an sich ist gegen die Natur des Pferdes ;-))) wie gut, dass es Bodenarbeit gibt!!! ;-)


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BeitragVerfasst: 19. Dezember 2008, 21:28 
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Wow, laßt doch jeden jeck sein Ding machen! Das tut doch keinem Weh :wink: Und wenn der Zausel stritzen geht, hat der Mensch halt Pech. Selber Schuld. Also mein Alterchen steht auch frei. Schön brav beigebracht. Erst mit Strick in der Hand, später auf dem Boden. ABER!: Der hat auch null Drang stritzen zu gehen. Der ist eher wie ein Hund. Der kommt auch nicht aus seiner Boxe, falls die mal auf ist. Sonder schaut schön raus aufs Feld und genießt die Aussicht. Das ist auch kein Kadavergehorsam. Der alte Sack kann immer noch kräftig unterm Sattel aufdrehen. Aber grundsätzlich ist der einfach Tiefenentspannt. (Ich glaube, der nimmt heimlich Drogen :wink: so wie der drauf ist). Der Rest steht zwar (meistens) ohne hampeln, aber da würde ich nie weiter als einen Meter weg gehen. Die machen nämlcih dann irgendeinen Scheiß oder sind wech.....

Aber es tut keinem Weh, laßt doch die Leute machen. Klar, es könnte mal einer auf die Straße rennen, aber eigentlich bleiben die Pferde doch am Hof und rennen zum nächsten Grün.


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BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 09:20 
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Also meiner "parkt" auch -aber keineswegs steht er da und pennt.
Der beobachtet alles ganz genau dabei und ist hellwach....

Gejoint hab ich z. B. noch nie....davon halte ich nix....

Also nicht immer alle über einen Kamm scheren.

Die "toten" Dressurpferde die jeden Tag geschrubbt werden sind schlechter dran als einer der da mal entspannt steht und evtl. pennt

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Tell a Gelding, ask a Stallion, discuss with a Mare and pray if it's a Pony !!!


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BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 10:13 
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Das was rednex schreibt, wollte ich auch schon schreiben.

Die Westernpferde bei uns im Stall stehen immer völlig desinteressiert in der Gegend rum. Und sorry, von "0 auf 100" und "völlig hellwach" und "voll da" habe ich von denen noch nie ein Pferd gesehen. Ich denke immer, dass das bei dieser Reitweise halt einfach nicht gewollt ist. Wie schon oft geschrieben, sind unsere Westernreiter sehr erfolgreich auf ihren Turnieren, deshalb denke ich mal, dass sie das nicht ganz so schlecht machen - eben für diese Art der Reiterei.

Mein älteres Pferd ist auch gut erzogen und bleibt stehen, wenn ich ihm das sage. Aber - er beobachtet dann immer ganz genau, was ich mache, ist aufmerksam und nimmt seine Umgebung wahr. Nicht ängstlich oder verunsichert, aber einfach interessiert.

Ich glaube, das ist der Hauptgrund, warum ich die bei uns praktizierte Art der Bodenarbeit für mich und meine Pferde nicht gut finde. Die so gearbeiteten Pferde verlieren in meinen Augen ihren eigenen Charakter und ihren Schmelz. Das will ich für meine Pferde und auch für die Dressurarbeit auf keinen Fall.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 10:23 
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Wie definierst Du "Schmelz"?

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 11:12 
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Snoeffi, das kommt drauf an, was eure Westernreiter reiten. Gehen sie Pleasure und aehnliches, mag das durchaus der Fall sein. In einer Reining oder Kuh-Disziplinen ist ein "totes" Pferd eher nicht geeignet.

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BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 11:16 
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@Bazooka,
das ist echt schwierig. Der Begriff "Schmelz" ist leider aus der Reiterei fast verschwunden, früher hörte man den öfters bei der Beurteilung von Reitpferden bzw. guter Reiterei.

Ich versuchs mal so zu erklären. Allerdings ist das meine eigene Definition, so wie ich den Begriff verstehe und verwende:

Ein Pferd behält seinen "Schmelz", wenn es seinen Charakter behält, wenn es zwar gehorsam, aber nicht unterwürfig im Sinne von dehmütig ist. Wenn es selbstsicher und mit einer Leichtigkeit seine Aufgaben bewältigt und dabei immer noch es selbst bleibt. Ein Pferd mit Schmelz strahlt eine lässige Selbstsicherheit aus, die dem aufmerksamen Betrachter nicht verborgen bleibt. Es spult nicht sein Programm ab, sondern ist mit Eifer und mit Intelligenz bei der Sache. Es ist ein waches Pferd, dessen Ausdruck das Herz eines jeden Pferdefreundes höher schlagen lässt - Schmelz eben.

:mrgreen:

Snoeffi

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BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 11:16 
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aquee hat geschrieben:
Snoeffi, das kommt drauf an, was eure Westernreiter reiten. Gehen sie Pleasure und aehnliches, mag das durchaus der Fall sein. In einer Reining oder Kuh-Disziplinen ist ein "totes" Pferd eher nicht geeignet.


Also meiner war früher auch ein Pleasure-Spezialist - aber alles anderes als TOT.....

Es gibt immer so welche und so welche..... :wink:

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