Ententeich

Ich glaube, es gibt einfach keine Tricks (falls doch, bin ich sehr offen ). Das Pferd muss einfach lernen, sich an die Hand zu dehnen, in dem man ihm immer wieder die Möglichkeit dazu gibt. Und wenn es das Gewünschte tut, macht man ihm die Situation so angenehm wie möglich. Die meisten kapieren schon (früher oder später), dass es sich deutlich leichter trägt, wenn man den Rücken wölbt und das Nackenband benutzt.

Aber ich glaube, man kann einfach nicht von einem 13-jährigen, der vermutlich bisher immer falsch geritten wurde, erwarten, dass das innerhalb von zwei Mal Reiten passiert... der muss sich ja auch erstmal total umstellen, das "suchen" nach der Hand wurde ihm vermutlich systematisch abtrainiert.

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Prinzfried-Groupie und Elb-Fan!

nein nein dass er sich nicht "einfach so" umstellt war klar, aber ich hatte gehofft Anregungen zu finden ihm das Leben leichter zu machen, bzw. es ihm "schmackhaft" zu machen den Hals fallen zu lassen.

Guckst du z. B. hier: http://www.amazon.de/Gymnastizierende-Arbeit-Hand-Losgelassenheit-Selbstvertrauen/dp/3861274493

In "Irrwege der modernen Dressur" wird das auch behandelt.


Sinn und Zweck des ganzen ist es das Lösen/Nachgeben des Unterkiefers zu erreichen, dadurch folgt die Kaubewegung und das Dehnen nach Vorwärts-Abwärts. Das Pferd soll lernen / wieder erlernen sich vertrauensvoll an die Hand zu dehnen.

Vorteil davon, dass man das am Boden "lehrt" ist, dass man sofort korrigieren kann, sollte das Pferd versuchen hinter denZügel zu kommen.
Und JA, es funktioniert!

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Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge?!

Irgendwie muss man ja erklären, dass man die Skala der Ausbildung nicht verstanden hat....

Außer dem von Dir schon genannten (schön vorwärts, weiche Anlehnung geben) fällt mir da leider auch nichts ein .

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Prinzfried-Groupie und Elb-Fan!

Das könnte ja interessant werden
Macht doch ein neues Thema dazu auf - "Die Schwachstellen der Ausbildungsskala" - oder wahlweise auch "Wie die RL fürs Reiten (Band 1 und 2) vielen talentierten Pferden die Zukunft als Reitpferd verbauen und bemühte Reiter in eine grobe Reitweise drängen"

Man frage sich nurmal woher Anlehnungsfehler kommen... bestimmt angeboren

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Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge?!

Seid wann sind "Bodenabkauübungen" ein Teil der Skala der Ausbildung??

Das das ein Teil der Ausbildungsskala ist steht hier nirgends?!

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Ich wollte damit nur sagen, daß ich Bluesky´s Post nicht verstanden hab

gar nicht.



aber ich hab blue´s post verstanden, rocket. sieh mal hier:



ich denke, daß an DIESER stelle nun blue´s post hätte kommen müssen:



so sollte der schuh meiner meinung nach aussehen. oder vertu ich mich da, blue??

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?"

rischtisch!

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?"

In manchen Köpfen scheint noch nicht angekommen zu sein, dass "ans Gebiß rantreten" nix damit zu tun hat, dass das Tier den Schädel in eine bestimmte Position bringt. Wenn's so einfach wäre...

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.

Ich weiß - wer die Ausbildungsskala für eine Bibel hält kann nur schwarz oder weiß sehen. Nach Alternativen wird nicht gesucht, Pferde die das nicht verstehen sind "gestört", die die nicht über den besten Körperbau verfügen sind natürlich Schrott... ist klar.

Was soll bei einem Pferd, das nicht ans Gebiss tritt, anatomisch passieren wenn man es mit den Schenkeln nach vorne schickt?
Ein Pferd das nicht ans Gebiss tritt kann im Unterkiefer/Hals/Schulter/Rücken nicht gelöst sein. Wie will ich das über Druck mit den Schenkel erreichen? Das Pferd wird schneller (weil Tritte verlängern ist mit einem festen Rücken nicht möglich), möchte den Hals gerne als Balancierstange nutzen, geht nicht - da ist ja das Gebiss an das es nicht herantreten möchte = noch mehr Spannung, tolle Lösung
Vielleicht sollte man das Problem doch eher lösen indem man dem Pferd das Gebiss "erklärt"?!

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