Was sagt denn der Trainer dazu? Oder hat sie gar keinen?
Klingt für mich so wie ein typisches Haflingerschicksal
Braves, etwas stumpfes Tier wird jahrelang durch die Gegend gejuckelt - obs nun an den Hilfen steht oder nicht ist wurscht, weil ist ja "nur ein Haffi".
Unterricht nööö - ist zu anstrengend, da reitet man lieber alleine "Dressur"". Passender Sattel?? Och, dieser rutscht doch auch nicht.
Tja - und irgendwann kommt mal ein ambitionierter Reiter und meint, er möchte RICHTIG reiten auf dem Tier lernen. Und DAS geht mal brutalst in die Hose.
Sorry - aber wenn das auch nur in etwa so aussieht, wie ich es mir vorstelle, dann tun mir beide Leid. Das Mädchen wird auf einem derart schlecht ausgebildeten Tier (Gesundheitsprobleme lasse ich mal außen vor, da gehe ich mal von aus, dass das als allererstes abgeklärt wurde) nie das 2Feine Reiten" lernen - und das Pferd wird unter einem unerfahrenen (wenn auch nicht unbedingt schlechten) Reiter niemals korrigiert werden können.
Wenn das PFerd im roundpen richtig anspringt (habe ich jetzt so verstanden), dann soll sie erstmal nur an der Longe galoppieren, wo sie sich nur auf das Nachgeben der inneren Hand und die korrekte Schenkellage konzentrieren muss, die letztliche treibende Hilfe aber vom Longenführer mit der Peitsche gegeben wird.
Bei meinem Jungen, der mit dem Rechtsgalopp auch zuerst Schwierigkeiten hatte, bin ich auf Anraten meines Trainers zuerst immer nur an der langen Seite, direkt nach der Ecke AUS DEM LEICHTTRABEN angaloppiert (bei lösen der inneren Hand, versteht sich). Ging super, und schon nach ein paar Wochen hat er pronto auf den zurückgelegten äußeren Schenkel reagiert, auch beim Angaloppieren in Wendungen.
_________________
Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
(G. C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
-----
Empfehlung:
http://www.bei-pferdeversicherungen-sparen.de
oder
http://www.horse-life.com