Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2008, 13:14 
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Zitat:
Ich wollte doch nur ne kleine Diskusion über das für und wieder.


Ähem, hatten wir die nicht schon?? Dann hol doch den Thread wieder hervor, wenn Du weiterdiskutieren willst... :?:

Zitat:
Ich denke, dass das Mädel aus dem Forum einiges falsch macht ( heißt nicht das ich es besser kann!).


Ähem, genau das wolltest Du doch sagen, ansonten verstehe ich das nicht:

Zitat:
Könnt ihr euch dran erinnern? Dadran, dass sich viele aufgeregt haben, dass meiner mit 1,5 gelernt hat mit mir spazieren zu gehen und Bodenarbeit (Gehorsamsübungen). Viele haben ja aufgeschrien,ein junges Pferd gehört weggestellt.
Hier nun ein Bericht aus einem anderem Forum,von einem Pferd, dass 2 Jahre "wild" aufwuchs.



Zitat:
1 ster Fehler Pferd nicht einleben lassen.


Warum, ich hätte den auch glaich am ersten Tag in einen Roundpen, oder was auch immer da gewesen wäre geschmissen.

Zitat:
2 ter Fehler Pferd alleine versuchen zu führen, mit Kumpel nebenher wäre besser.


be einem völlig rohen 600 kilo Pferd, macht man nciht einfach ein Halfter drauf und führt den, bist Du lebensmüde?? Da hat man nie eine Chnace gehabt. Als erstes klärt man die Dominanzverhältnisse. Superidee mit einem Kumpel zu führen, man brauch ja auch nicht damit rechnen, das der Rohe wer weiß was macht und der andere dann mitmacht und man dann 2 Pferde freilaufen hat.*ironieaus*


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2008, 13:17 
Hui
,

Ich gehe davon aus, das er als Fohlen Halfter/Führen/Schmied kennengelernt hat.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2008, 16:14 
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:| :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 07:51 
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Wow, ich bin immer wieder erstaunt, daß sich Leute mit null Ahnung an junge Pferde ran trauen :ashock: Und dann auch noch sagen:ich bilde sie aus!

Schade, daß es keinen Pferdeführerschein gibt :roll: Und @Hanno: Bodenarbeit macht man einfach nicht mit einem Jährling! DEr muß noch genug im Leben arbeiten! Und 3 jährig würden meine Pferde niemals einen Turnierplatzt sehen :wink: Das wäre genauso, als ob ich mit einem 3 jährigen Kind das im Kindergarten ist, Mathe und Englisch pauken.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 09:32 
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Also für mich hört sich das jetzt grad so an als wolle Hanno die Bestätigung das sie alles richtig gemacht hat :? . Meine junge Stute hat als Fohlen bei Fuß sehr viel gelernt und war dann 3 Jahre auf der Koppel. Kannte Schmied und TA. Mit 3,5 hab ich sie geholt, anlongiert und mit 4 angeritten. Bei ihr merkt man in keinster Weise das sie 3 Jahre einfach nur Pferd sein durfte. Ihr gleichaltriger Kollege war nur 1 Jahr weg und stand sonst bei uns im Stall. Der hat täglich Kontakt mit den Menschen, führen usw. und der ist heute 4jährig ein ungezogenes Vieh. Den kann man kaum ohne Steigergebiss führen :ashock: Das da an der Grunderziehung was falsch lief ist schon klar.

Nicht jedes Pferd was 3 Jahre auf der Wiese stand ist nachher nicht händelbar und umgekehrt. Meiner Meinung nach.

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Das Leben ist kein Wunschkonzert :-({|=


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 09:35 
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Tavsi, Du sagst was ich denke :wink:
und ich kann Hanno sogar ein wenig verstehen, wenn ich mich nicht selber bremsen würde, würde ich vermutlich auch zuviel mit meinem machen. Aber ich frage mich die ganze Zeit, was man denn an Bodenarbeit mit einem Jährling macht?! Schenkelweichen an der Hand oder wie?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 09:39 
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Anti-Scheutraining, mal ein Rückwärts L, Klappersack, Groundtying, Verladetraining Hänger, mal ohne Mama ein Stück weg von Mama und Herde.
Ich persönlich setze mich auf die Zwerge ab Tag 2 oder 3, wenn sie liegen, natürlich ohne ein Gramm Gewicht drauf zu geben und kraule sie von oben.

_________________
"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 09:42 
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Mit Verlaub Bazooka, aber das finde ich ziemlich unsinnig. Warum müssen die Zwerge durch ein stangen-L laufen?!
Meiner kennt "zurück", aber nicht durch Bodenarbeit und Stangen-L´s, sondern weil ich ihn beim Führen als es notwendig wurde mit der deutlichen Anweisung "zurück" zurücktreten lassen habe. Klappt, ist abrufbar wenn nötig (aber wann ists denn das mal?!) und aus.
Anti-Scheu-Training..... joa. Da liegt ne Plane auf dem Paddock (der riesengroß ist!), den Rest machen die neugierigen Nasen selber. Was soll ich denn da am Strick hängen? Was soll ich ihn mit Regenschirmen traktieren??? Dafür ist JAHRELANG Zeit! Müssen die alles innerhalb der ersten zwei Jahre kennenlernen?


Zuletzt geändert von Chris am 8. September 2008, 09:44, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 09:44 
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Meine Stute ist selbstgezogen. Sie hat ganz zügig Halfter, anbinden, Füße heben gelernt. Mal laufen lassen. Punkt Ende aus. Und Wasser kannte sie. Mit einem 3/4 Jahr ist sie auf die Wiese 24 für 2 Jahre gekommen. Vorher war sie tagsüber in der HErde.

Mit knapp 3 habe ich sie zu mir geholt (wegen schlechtem Futterzustand, sonst wäre sie noch geblieben), mit gut 3 angeritten, Stutenprüfung an der Hand, Ruhe bis zum Herbst und dann haben wir erst angefangen sie wirklich anzureiten. Sie hat in keinster Weise Probleme gemacht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 09:44 
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Bild

Sowas zum Beispiel.

Chris, ich hole z.B. meine Pferde bei schlechtem Wetter täglich vom Paddock. Da haben sie zwei Tore und oben noch ein Tor zu zweit zu bewältigen. D.h. sie müssen z.B. rückwärts um die Ecke. Und da ist ein Rückwärts L auf zupfen und später Körpersprache nichts anderes als eine Übung aus dem Alltag.

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Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 09:47 
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Schirm finde ich nicht unsinnig. Ich habe hier täglich 100m befahrene Hauptstrasse mit Pferden an der Hand zu bewältigenm, vom Schulbus inklusive schreiender Kinder, Altkleider/Altmetall/Altglascontainern, Bushaltestelle gegenüber, rumpelnde klappernde landwirtschaftliche und Gewerbefahrzeuge, Mülltonnen zweimal die Woche inklusive Leerung, mal eine davonfliegende Siloplane, leere Flaschen oder Dosen auf dem Zuweg etc.

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Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 09:48 
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Reicht denn dann nicht der Alltag?
Wie kommt man auf die Idee, seinen Jährling auf den Platz zu zerren?

Das, was man auf dem Foto sieht ist nihcts anderes, als meiner auch hat. Plane aufs Paddock, Ende. Wenn DAS Bodenarbeit ist.... :ashock:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 09:54 
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Weisst Du Chris, komm uns doch einfach mal besuchen, dann siehst Du, daß das nix auf dem Platz "gezerrt" wird. Der Platz ist übrigens der Paddock.
Um Situationen im Alltag besser zu bewältigen, hilft üben. Es macht übrigens beiden Spaß, dem Nachwuchs und mir. Pferde lernen gerne, lernen gerne in der Gruppe. Wenn ich mal zeit habe, baue ich was auf, dann kommen die Nachbarskinder, machen was mit den Großen, und ich mit dem Junggemüse.
Wie schon häufig genug gesagt, hier sind unterschiedliche Philosophien unterwegs.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 09:56 
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Wenns nicht so arg weit wäre, würde ich gern kommen, aber ich bin erst durch die halbe Republik gegondelt, mein bedarf diesbezüglich ist gedeckt :wink:

Was Du machst würde ich nicht als BodenARBEIT bezeichnen, sondern als ganz normalen Alltag.
Und ich bleibe dabei: dafür brauche ich keine "Übungseinheiten" auf dem Platz.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2008, 10:00 
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Was würdest Du denn als Bodenarbeit bezeichnen?

Ich z.B. finde das Joinen im Roundpen sehr diskussionswürdig; ich finde, man kann Dominaz auch anders herstellen.

Aber auch da guibt es Argumentationen, die man erstmal aufnehmen und drüber nachdenken sollte.

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