Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 19:40 
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bluesky hat geschrieben:
Bazooka hat geschrieben:
Ich halte solche Tips im Internet zu verbreiten als Anleitung zum Genickbruch.
Mehr möchte ich zu einer solchen bodenlosen Dummheit garnicht mehr sagen. Und nur hoffen, daß es keiner praktiziert.
Gnade Gott einem solchen Menschen, wenn er mit einem solchen Pferd mal alleine dasteht, hat Kolik, und muss anchts um 11 alleine verladen werden.


Bazooka, komischerweise reicht Strick übern Hals und dann marschieren die alle, ohne Ausnahme, von alleine auf den Hänger....:-)


Genau das will ich auch :!: :!:

üben üben üben üben üben üben üben üben :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 19:41 
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Horseman74 hat geschrieben:
Ach, wo wir schonmal dabei sind: Ich hab mir mal nen gebrauchten Pferdehänger angeschaut, da war in der vorderen Spitze ein kleines Loch, durch welches ein fettes Drahtseil mit schwerem Karabiner lief. An der Außenseite gab's eine große Seilwinde mit 2,5 Tonnen Zuglast.

Der Besitzer meinte, er hätte auch noch ein stabiles Stahlkettenhalfter, was er mir bei Bedarf dazulegen würde.

Irgendwie kommt mir gerade der Gedanke, daß die LKW's vom Abdecker ähnlich ausgestattet sind. Naja, bis auf die paar Puls- & Atemschläge pro Minute macht das ja auch keinen großen Unterschied...

Es gäbe ja da noch die Spinnen-Marmeladenglas-Taktik:
Hänger mit Flügeltüren kaufen (z.B. Jean-Luc Fautras), dann Pferd an der Wand anbinden und langsam rückwärts fahren, bis der Hänger bündig an der Wand steht und das Pferd notgedrungen im Hänger ist. Dann nen Pappdeckel dazwischenschieben und alles ins Klo werfen und schnell abziehen...

Nee nee... man sollte echt mal ein Sammelsurium der gutgemeinten Tips anlegen, liest sich wahrscheinlich wie ein Gruselroman...

Horsi


:hu: :hu: :hu: :hu: :hu: :hu: :hu: :hu: :hu: :hu: :hu: :hu: :hu: :hu: :hu: :hu: :hu: :hu: :hu: :hu: :hu: :hu: :hu: :hu: :hu: :hu:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 19:59 
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SUPER-DIKTATEUSE
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Yoko hat geschrieben:
Zitat:
Ich schildere einmal ohne jegliche Wertung ihre Methode


Hab mir bei dem Satz schon was gedacht :mrgreen:



Meinte auch nciht dich damit..hab den Satz schon registriert....aber bei der Vorstellung gruselts mich echt!

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Ich bin keine Signatur!
Ich putz hier nur!

EHRLICH!


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Einen guten Reiter erkennt man nicht an den Hilfsmitteln, die er benutzt, sondern an den Hilfsmitteln, die er nicht benutzt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 20:03 
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Leute, jetzt kommt's:

Ich glaube, es war auf der Equitana 2003. Dort stellte ein Osteuropäischer Erfinder einen Anhänger für Pferde mit Verladeproblemen vor und ich SCHWÖRE Euch, das ist wirklich so gewesen!

Zunächst liegt eine Bodenplatte ebenerdig auf dem Boden. Ohne Fahrgestell, nur diese Platte mit 4 Pfosten und einem Dach.
Man führt das Pferd auf die Platte und läßt es dort stehen.
Dann holt man sich 4 einzelne Wände mit Fenstern (natürlich bleibt das Pferd solange dort auf der Platte stehen, es hat ja sonst nix zutun) und befestigt diese Einzelteile zwischen Bodenplatte, Dachplatte und Pfosten. Eine Wand nach der anderen. Die Wände wiegen so ca 50kg pro Stück, also kein Problem für die vielen Reiterinnen dieser Welt.
Nachdem man nun alle 4 Steiten verschlossen hatte und das Pferd in aller Seelenruhe zugesehen hat, wie es allmählich eingemauert wird, kommt der Clou:
Man braucht jetzt "nur" noch 4 Kurbelstützen an der Bodenplatte zu befestigen und entweder synchron zu viert dran zu drehen, oder man läuft reihum und erhöht die ganze Konstruktion Ecke für Ecke jeweils um 5-10cm. Wenn alles hochgekurbelt ist, wird das Fahrwerk zwischen den Stützen exakt unter die Bodenplatte manövriert, die Konstruktion wieder abgesenkt und mit selbigem verankert.

Und SCHON kann man losfahren!
Laut Herstellerangabe ist die Prozedur für geübte Menschen zu zweit innerhalb von ca 10 bis 15 Minuten zu schaffen.
Man braucht nur noch dem Pferd beizubringen, solange geduldig zu warten und im Gegenzug braucht es auch nie wieder die Rampe hochzugehen.



Irgendwo müßte ich sogar noch den Prospekt haben...

Ick schwör't, liebe Leute!!!


Geil, oder?
Horsi


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 20:05 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 20:13 
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Horsi, jetzt ist aber genug!!!

Denk dran: Ick bin Din Vadder! :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 20:22 
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Na ja , wo wir schon bei den extremen Methoden sind.

Der Vater einer Bekannten hat wohl vor 20 oder mehr Jahren mal ein
(lebendes) widerspenstiges Pferd mit dem Trecker in den Hänger gezogen.

Abschleppseil ins Halfter gehakt, durch die Luke vorne geführt, an einem Trecker befestigt und Pferd raufgezogen.

Pferd musste von da an nur das Abschleppseil sehen und sprang so schnell es ging in den Hänger.

Aber ich glaube die Schilderung solcher Methoden hilft Yvi nicht wirklich :mrgreen:

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"Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.
Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 20:30 
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helfen nicht ;)
aber ne gute Beispielsammlung, wie man es nicht machen sollte ;) vielleicht klommen ja andere auf dumme Gedanken, ohne vorher ihre Verladeprobleme im Net zu erörtern.

anerer Ansatz: ich kenne einige Pferde, die nur eine mit Teppich verkleidete Rampe ohne Duskussion betreten - die haben schiss vorm Lärm auf der Rampe.

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 20:40 
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Na ja , ich hatte immer das gegenteilige Problem.

Mein Pferd ging und geht immer artig auf den Hänger. Aber leider nicht wieder rückwärts runter.

Ich habe nun einen Hänger mit Frontausstieg. :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2008, 06:50 
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hm also ich schätze bei meiner ist das Problem schon bisschen der Platz den sie im Hänger hat. Sie läuft nicht gerne mim kopf vor die wand und fühlt sich auch an anbindeplätzen wo sie die wand ankucken muss nicht wohl (sie steht dortt still und brav, aber man merkt dass es ihr nicht behagt) ... genau das muss sie aber im hänger. Sie läuft also hinter mir her und bleibt aber so stehen, dass sie mim kopp noch ein stück von der wand weg ist. Und weiter hoch bekommt man sie auch nicht mehr.

Hab schon überlegt es mal mit nem hänger mit geöffnetem Frontausstieg zu probieren um ihr zu suggerieren, dass sie nicht vor die wand laufen muss *gg*


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2008, 06:59 
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Das war mein gedanke bei Yvi mit rückwärts verladen. Und dann evtl. auch rückwärts fahren. Wenn man ein Fohlengitter nimmt, kann dann nicht soviel passieren.

Wenn ich mir so manchen Hänger anschaue, in den Mneschen ihre Tiere pferchen, kann ich jedes Pferd verstehen, daß "Nein" dazu sagt.

ich habe bei jedem Hängerkauf die Probe aufs exempel gemacht und bin mitgefahren, um zu testen, wie das Fahrverhalten ist.

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2008, 07:46 
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Bazooka hat geschrieben:
Wenn ich mir so manchen Hänger anschaue, in den Mneschen ihre Tiere pferchen, kann ich jedes Pferd verstehen, daß "Nein" dazu sagt.

Ach, Du meinst diese bereiften Pferde-Etuis?
Jau, wirklich ein Wunder, daß die Hoppels sich sowas gefallenlassen.
Hehe, mein Shetty ist früher immer von der einen Seite unter den Stangen durch, durch die Hängerspitze zur anderen Seite gewandert.
Hab ihn letzens fahren müssen und im Prinzip nicht gemerkt, daß der Hänger beladen war.
Wenn man dann so'n Großpferd von Feunden fährt und sieht, wie geduckt und gequetscht das arme Tierchen da drin steht, sieht das wirklich fast so aus wie'n Overall mit Rädern.

Horsi


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2008, 07:57 
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Sehr hilfreich bei verladeschwierigen Pferden ist eine Konstruktion von Schmidt-Pferdeanhänger. Das ist ein Geländer, welches am Rand der Bracke angebracht wird, so kann das Pferd schon mal keinesfalls seitlich an der Bracke abrutschen oder herunter springen. Diese Führung besteht aus 4 Stahlplanken, so wie man es bei Viehtransportern oder großen Pferdetransportern schon mal sieht.

Wenn das Pferd im Hänger drin ist und hier könnte es bei Yvis Pferd sehr helfen, werden die beiden Geländerteile eingeklappt und schließen sich hinterm Pferd, liegen also dann vor der Klappe, welche hintern dem Geländer geschlossen wird. Yvi muss also keine Stange mehr schließen, sondern nur noch dieses Geländer einklappen und PFerd ist sicher eingesperrt im Hänger.

Ich habe selbst eine Friesenstute, die fast verladeresistent war. Die war nicht mit Longen oder sonstigen Hilfsmitteln zu verladen, wir haben es mit viel Üben und Geduld geschafft. Hätte ich damals schon dieses Geländer gesehen, hätte ich mir das angeschafft.

LG Kermi


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2008, 15:13 
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Zuletzt geändert von yvi am 15. März 2010, 14:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2008, 15:29 
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hamilton Halfter sind seeeeehr stabil ;)
das geht schon......

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