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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2008, 15:43 
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Hallo!

Nachdem diese Sache mit dem Blinddarm meines Pferdes (ich habe irgendwann mal davon berichtet) nun weitestgehend im Griff ist, habe ich gestern die nächste Hiopsbotschaft bekommen - mein Pferd hat was an der Hufrolle! Er ist gerade sieben :cry: ! Der TA meinte, man könnte mit einem Medikament namens Tildren was machen, so dass der Krankheitsverlauf stagniert oder sogar vielleicht minimal besser wird. Er wird derzeit mit Röntgenklasse 3 eingestuft.
Auf jeden Fall soll er Spezialbeschlag bekommen und das mit der Tildren-Kur, die wohl sehr vielversprechend ist, soll ich mir auch überlegen.

Habt Ihr Erfahrungen mit dieser Kur oder mit Hufrollenerkrankungen? Bitte helft mir, bin total am Ende!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2008, 15:47 
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Oh Ashanti, das tut mir Leid! Immer blöd, wenn Hoppa krank ist *dich mal in den Arm nehm*

Mit Hufrolle hab ich GsD noch nicht zu tun gehabt, aber wollte mal mein Mitgefühl ausdrücken.

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Heimat ist, wo ich sterben will...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2008, 15:50 
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Danke La Traviata!

Nett, dass Du mich tröstest!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2008, 15:52 
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Hab leider auch keine großartigen Erfahrungen damit, aber fühl Dich auch von mir gedrückt!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2008, 15:57 
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Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

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Du wurdest geliebt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2008, 15:58 
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Selbst Erfahrung nein.. aber Bekannte haben ein Pferd mit Hufrollenbefund. Pferd hat Tildren bekommen und eine Stoßwellentherapie. Man sieht an den Röntgenbildern wohl wirklich eine Verbesserung nach der Stoßwellentherapie. Das Pferd ist allerdings nicht lahmfrei! (Nur ist die jetzt auch schon Ü20)
guck mal hier
http://www.hufrolle.com/technik.htm

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2008, 19:27 
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Hier!!! Leider :cry:

Aber als erstes lass den Kopf nicht hängen, meiner hat auch einen Hufrollenbefund und geht deswegen nicht mehr lahm (allerdings wg. verschiedener anderer Geschichten :evil: ).

Bei mir wurde kein Tildren eingestezt, sondern eine Komi aus Hyorulonsäure und Kortison, diese wurde 3 Mal gespritzt und seit dem habe ich keine Probs mehr mit dem Huf...

Läuft dein Pferd denn lahm??
Es gibt genügend Pferde die mit einem Befund von fast 5 noch erfolgreich Springen laufen und keine Probleme haben...

LG
Kathrin


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2008, 19:38 
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Meine "Alte" hat mal Tildren bekommen, allerdings wegen einer etwas anderen Sache.

Bei ihr hat es wirklich super geholfen! Sie lief nicht nur ziemlich bald nach der Infusion lahmfrei, sondern auch im Ganzen lockerer (Vermutlich hat(te) sie noch an anderen Stellen "Knochenprobleme".).

Allerdings ist Tildren sehr teuer. :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2008, 19:45 
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Hier - ich auch, leider.
Und leider kann ich nix positives berichten, da es bei meiner Stute erst im Endstadium festgestellt wurde und wir im Prinzip nix mehr tun konnten :cry:

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Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2008, 20:03 
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Also meiner hat auch ne Röntgenklasse 3-4 seit er 4 oder 5 war... Jetzt ist er 17 und ist die ganze Zeit über lahmfrei gelaufen, mit mir Dressur bis L gegangen und Springen bis A. TA hatte damals gemeint, ich soll einfach schauen, ob es funktioniert, war auch nie lahm, das war nur ne Ankaufs-Röntgenaufnahme. Jeder hätte mir gesagt ich soll das Pferd nicht nehmen, aber da ich ja eigentlich keins wollte sondern halt nur genau den vor einem ungewissen Schicksal bewahren und eigentlich ursprünglich auch nur ein bißchen Gelände-spazieren reiten wollte war es mir egal.

Momentan ist er grad außer Gefecht, das erste Mal, dass was an den Füßen ist, das rechte Bein war etwas warm und dick, aber da war alles soweit ok, link hat er krass auf Beugeprobe angesprochen. Haben ihn jetzt mal 5 Tage unter Metacam gesetzt und nur etwas Schritt geführt, morgen ist TA-Termin zum schauen, ob was besser geworden ist. (Haben vermutet, dass er sich aufm letzten Turnier mir recht tiefem Boden nur etwas überanstrengt hat). Aber, wenn er morgen nicht deutlich besser ist wird als erstes die Hufrolle kontrolliert und nochmal geröngt... Schauen wir mal...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. August 2008, 06:46 
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Hallo,
da kann ich ganz aktuell etwas dazu berichten. Mein Pferd (15) ging ein bißchen klamm, aber nicht wirklich lahm. Der TA meinte, das sei zu wenig zum Abspritzen. Wir haben trotzdem auf Hufrolle getippt und die Röntgenbilder waren ziemlich mies (Klasse 3 - 4). Ich habe mein Pferd deshalb mit Tildren behandeln lassen. Vorher bekam er ca. 1 Woche lang ein Calciumpulver gefüttert, weil für den erfolgreichen Tildren-Einsatz genügend Calcium im Körper sein muss. Dann bekam Pferdi die Tildren-Infusion in der Klinik. Tildren gilt ja als kolikauslösend, deshalb habe ich mich für die Infusion in der Klinik und nicht für die dreimaligen wöchentlichen Spritzen im Stall entschieden. Pferdi hat die Infusion super gut überstanden. Nach der Tildren-Behandlung lief er wieder völlig lahmfrei (obwohl er ja auch vorher nicht wirklich gelahmt hat), aber er lief auf jeden Fall freier und lockerer. Das ganze ist jetzt 3 Monate her. Leider hat mein Pferd sich jetzt noch am Fesselträger verletzt, so dass ich ihn deshalb derzeit nicht reiten kann. Ich glaube aber, dass die Tildren-Behandlung erfolgreich war. Heute kommt der TA wegen dem Fesselträger und ich werde ihn mal fragen, wie ich - wenn der Fesselträger verheilt ist - weiter reiten kann/soll. Vor der Behandlung meinte der TA, dass er hofft, dass ich nach der erfolgreichen Tilden-Behandlung wieder ganz normal - auch turniermäßig - reiten kann.

Nachteil der Tildren-Behandlung ist natürlich der hohe Preis. Meine Rechnung belief sich auf 820,00 Euro, allerdings waren da auch die vier digitalen Röntgenbilder und die Untersuchung bei mir im Stall zur Diagnose mit drin.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. August 2008, 06:56 
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Hier mal ein link zu dem Thema:

http://equivetinfo.de/html/hufrolle.html

Dr. Bingold kennt sich auf dem Gebiet wircklich spitzenmäßig aus!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. August 2008, 07:41 
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Ich auch, leider :asad:

Kann allerdings auch nichts positives berichten :asad:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. August 2008, 11:33 
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Hallo!

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Soweit stimmt mich das erstmal ein bisschen positiv.
Mein Pferd war auch nicht richtig lahm sondern lief vorne rechts etwas klamm. Bei ganz genauem Hinsehen konnte man erkennen, dass er minimalst tickte - mehr nicht. Aber da ich so ein "Bauchgefühl" hatte, habe ich den TA bestellt und nach Beugeproben und Leitungsanastäsie inkl. digitaler Röntgenbilder stand die Diagnose dann fest.
Ich denke, ich werde das mit dem Tildren versuchen - auch wenn es wirklich teuer ist. Aber mein Pferd ist erst 7 und kein schlechtes und daher mache ich das.
Allerdings habe ich so ein bisschen Bammel, weil dieses Tildren ja kolikauslösend sein soll. Und da mein Pferd ja diese chronische Blinddarmentleerungsstörung hat und demnach sehr empfindlich ist was Magen und Darm angeht, habe ich schon so ein bisschen Schiss. Aber mein TA meinte, dass er das deswegen bei ihm in der Klinik machen will und er das hinkriegt.
Oder meint ihr aufgrund der Tatsache mit seinem Bauch soll ich das Risiko nicht eingehen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. August 2008, 11:37 
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also, ich kenne ja deinen TA nicht..aber ich würde auf jeden fall zu einem Spezialisten.. mein ehem. Pferd hatte auch Hufrolle und mein "haus-TA" hat mir Tildren empfohen..bin dann zu Dr. Bingold und der meinte in UNSEREM fall würde wenn dann stoßwelle etwas bringen, mit tildren kämen wir in unserem Fall nicht weiter!

Naja ich mußte ihn trotzdem erlösen..allerdings nicht wegen der hufrolle! :cry:


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