Hallo,
also die Mutter hatte mal nen 1er TÜV, was ja generell nicht viel aussagt. Sie hat Probleme nach einer heftigen Blockade in der Lendenwirbelsäule , die traumatisch bedingt war aber leider spät entdeckt wurde, sie hat also mit den Spätfolgen zu kämpfen, das zweite ist, dass die Mutter vorne Trachtenzwang hat, den wir uns zu korrigieren bemühen. Sie hat keine "guten Hufe". Die Tochter hingegen, hat sehr schöne, korrekte Hufe (danach hab ich sogar den Hengst ausgesucht

). Von daher denke ich nicht, dass sie gesundheitlich der Sache nicht gewachsen wäre. (vor dem Anreiten mache ich sowieso Aufnahmen und großen Osteo-Check, hat mich die Erfahrung gelehrt). Auf ihr Wachstum werde ich eh Rücksicht nehmen, es versteht sich von selbst, dass ich ein unfertiges Pferd auch nicht anreiten (lassen) werde.
Ich will mein Pferd nicht "verheizen". Ich verstehe das mit dem "ehrgeizigen Maß" nicht ganz. Das Pferd ist Anfang März geboren. Wäre also gut 3 jährig, wenn es die ersten Male an die Longe käme. Dann kann man ca. 1-2 Monate von Longe/Vorbereitung ausgehen, bis das Pferd angeritten würde. Dann so 3 mal die Woche nen Reiter drauf bis es geradeaus in allen 3 GGA geht, mal nen Zirkel und etwas Gelände. Im Winter zu 4 jährig hin ginge die Arbeit weiter. Vorher Aufbau arbeit, das Pferd also vielleicht im Dezember wieder richtig reiten. Ein halbes Jahr später 4,5 jährig Reitpferdeprüfungen, je nach dem auch mal ne Dressurpferde A/Eignung. 5 jährig dann vielleicht Springpferdeprüfung, weiter Dressurpferde, aber alles in Maßen... ist das denn wirklich so wahnsinnig erhrgeizig?