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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2008, 09:33 
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gigoline hat geschrieben:
:hehe: goingout danke
snoeffi, ich habe lediglich versucht, verständnis für urmelines erklärungen zu finden - was mir nicht gelungen ist, da generell keine hilfen niemals nicht alleine gebe... auch wenn ich damit hier alleine stehe....


Stehst doch gar nicht alleine da. Ich schreib doch schon die ganze Zeit nichts anderes.

Warum versteht mich blos keiner? :evil:

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2008, 09:37 
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Waldstilzchen
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Snoeffi hat geschrieben:
Sorry, wenn ich mal anstelle von Gigoline versuche zu antworten, aber ich habe da gerade eine Erklärungsidee.
Also ich versuchs mal so:

Bleiben wir beim Beispiel Rechtstraversale. Vorausgesetzt, ich als Reiter gebe alle Hilfen richtig (also Schenkellage, Gewichtshilfe, Stellung, Biegung, Tempo, Takt - alles paletti). Trotzdem kommt z. B. die Hinterhand nicht genug mit.
Würde ich jetzt versuchen, ein Teil meiner Hilfe dementsprechend zu ändern ohne die Zusammenhänge auf die anderen Hilfen zu berücksichtigen, könnte das so z. B. aussehen:
Ich verstärke den Druck auf den verwahrenden äußeren Schenkel, weil ich denke, dass ich die HH nicht ausreichend begrenzt habe. Alle anderen Hilfen verändere ich nicht. Das Ergebnis könnte gelingen, aber es könnte auch in der Einleitung die HH auf einmal vorauskommen oder der Schwung verloren gehen.

Betrachtet man die Hilfen als Gesamtpaket würde man bei gleichem Fehler versuchen, die Dosierung der einzelnen Hilfen anders zu proportionieren. Also im obigen Beispiel eventuell ein bißchen weniger biegender Innenschenkel mit gleichzeitigem erhöhten Druck auf den verwahrenden Schenkel bei der Einleitung. Oder einfach etwas ruhiger in die Traversale reinreiten und beim ersten Traversaltritt mehr äußerer Zügel an den Hals zur Einleitung mit gleichzeitigem verstärkten Schenkeldruck.

Eine perfekte Traversale wird es nur werden, wenn es dem Reiter gelingt, die richtigen Hilfenproportionen herauszufinden. Wieviel inneres Bein brauche ich bei wieviel äußerem Schenkel, wenn ich so und so viel äußeren Zügel dran habe. Und das ist etwas, was nur mit "Gefühl" geht. Das kann einem keiner mit keiner Logik oder Mathematik der Welt erklären.

Und vor allem: Wenn die Traversale mal sitzt und ich das ganze noch verfeinern will, dann dosiere ich ja auch alle Hilfen proportional zu einander.

Ach Mensch, in meinen Kopf klingt dass immer einfacher zu erklären als beim Aufschreiben. Vielleicht sollte gigoline doch selbst noch mal versuchen, zu erklären.

Kann irgendjemand verstehen, was ich meine?

Snoeffi

Na toll - während ich mich mit diesem Beitrag abgemüht habe, habt Ihr schon aufgegeben und Euch auf eventuelle Verständigungsprobleme geeinigt. Ich schließe mich der Kapitulatin aber gerne an, es sei denn wir verlegen die Diskussion in eine Reithalle!


Snoeffi, don't worry, be happy. Erstens.
Zweitens: Es ist eigentlich gar nicht so kompliziert. Man macht es nur dazu, wenn man versucht, Körperwahrnehmung in Worte zu fassen.

Ist die gleiche Kiste wie beim Aufschlag beim Tennis. Versuch mal, zu beschreiben, was da alles nacheinander und parallel passiert. Da wirste auch irre.

Der Punkt ist: Motorik/Körperwahrnehmung findet immer integriert statt und nur im geringsten Teil in der Birne oder im Bewußtsein. Kein Tennisspieler denkt: So. Nun hebe ich den Ball. Exakt auf diese Linie. Dann dehne ich mein Schultergelenk und aktiviere meine Hand-Auge-Koordination. Parallel checke ich, welcher Krafteinsatz optimal ist...etc. pp.

So. Und beim Reiten ists genauso. Deswegen kann man da herumdröseln ohne Ende - kommt aber nicht zum Punkt.

lg goingout


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2008, 09:41 
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@goingout :mrgreen:

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2008, 09:56 
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sorry, aber den aufschlag beim tennis hab ICH nicht (bei verschiedenen trainern) als komplettes bewegungssystem gelernt. da wurde auch erstmal auseinandergepflückt. der ball wurf, die schleife hinterm rücken, der treffpunkt, später noch der schnitt (drehung des schlägers in der hand).
nach und nach wurde immer ein weiterer teil hinzugenommen. die dosierung der einzelnen komponenten kam hinterher. ich bin glaub ich einfach noch 3 schritte vor dem endprodukt, also bei den reitschülern, die die einzelnen hilfen lernen sollten, damit sie sie später zusammen anwenden können. ist auch wirklich net ganz so einfach zu beschreiben. vermute wir meinen alle das gleiche, nur in verschiedenen stadien. ich lass et ma gut sein.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2008, 10:02 
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gigoline: lass uns gemeinsam doof sein ;-) ich verstehs auch nicht. Es gibt doch ein HilfeSYSTEM das nur "richtig" wirkt, wenn die einzelnen Hilfen aufeinander abgestimmt sind. Dementsprechend kann man eine Hilfe immer nur in zusammenhang mit den anderen sehen, aber nie isoliert.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2008, 10:10 
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ich frage heute abend mal meinen großen esel - wie er sich das so vorstellt, jetzt, wo er gerade SOOOOOO schön läuft *schwärm*

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2008, 10:12 
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Moin, Mädels!

Es scheint mir überwiegend ein Kommunikationsprolem hier im Thread zu sein, denn größtenteils sprechen wir von denselben Dingen, nur aus verschiedenen Ansätzen heraus.

Womit sich meiner Meinung nach die klassisch-englischen Reiter keinen großen Gefallen tun und vor allem die Anfänger ziemlich überfordern, ist daß sie von Anfang an das perfekte Endprodukt als Vorlage nehmen und so gut es irgend geht an dieser Vorlage festhalten.
Hier liegt der Vorteil bei den Westernreitern in nicht genau festgelegten Konventionen und somit in einem viel größeren Spektrum an Möglichkeiten, die dem Anfänger oder dem unausgebildeten Pferd zunächst helfen und später überflüssig werden und wegfallen können.

Natürlich wird eine Lektion im Zusammenspiel aller Hilfen geritten und so ähnlich wie Snoeffi es beschrieben hat, muß man während ihres Ablaufes nochmal nach- oder umdosieren, damit alles gut funktioniert.

Ich persönlich habe allerdings festgestellt, daß man häufig weniger Hilfen benötigt, als standardmäßig in der Reitschule gelehrt wird und deshalb frage ich grundsätzlich zunächst, ob eine Hilfe vielleicht störend und überflüssig ist, bevor ich nach der Hilfe suche, die vielleicht zu schwach angekommen sein könnte.
Wenn ich ein Pferd von links nach rechts schieben will, muß ich links Freiräume wegnehmen und gleichzeitig rechts neue Freiräume geben! Blockiere ich die Zielrichtung mit einer zu starken Hilfe, kann das Pferd dort nicht hingehen.
Naja, und schon sind wir wieder dor, wo Urmeline und ich sagen, daß man sich einzelner Hilfen und ihrer Wirkungsweise gezielt bewußt sein muß, um sie anzuwenden oder loszulassen.

Naja, der Thread sollte ja eigentlich erörten, inwiefern und ab wann es Thema sein sollte, die Schüler ihre Pferde durch das sagenumwobene Genick laufen zu lassen. Insofern sind wir malwieder etwas abgeschweift...

Ich finde, daß es erheblich wichtigere Dinge gibt, als ob das Pferd seine Nase im Bereich der Senkrechten trägt oder nicht. Die meisten Leute sind nichtmal in der Lage, ihren Körper soweit wahrzunehmen (von seiner Steuerung mal ganz zu schweigen) daß sie überhaupt MERKEN, wieviel sie bisweilen zerren, drücken und murksen. DAS muß erstmal geklärt sein und danach geht's weiter...

Horsi


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2008, 10:12 
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Zum guten Schluss (?) möchte ich auch bei Sabrell, Finchen und Snoeffi unterschreiben! Zumindest für mich hast Du es gut rübergebracht, Snoeffi!
Aber ich kam vorher schon nicht auf die Idee, Hilfen isoliert von anderen anwenden zu wollen - ich tue es nur leider zu oft in der Praxis, ungewollt...womit wir wieder bei der Schwierigkeit der Koordination angekommen wären.

Doch ich kann ja immer noch zurück in meinen erfolgreichen "Club der Talentlosen" fliehen! [smilie=badair.gif]

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2008, 10:15 
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genau, und tennis können wir auch nicht....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2008, 10:28 
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wie mein uralter RL immer gesagt hat: warum nur denken immer alle, es reicht aus, wenn das pferd den kopf "runter nimmt" :mrgreen:

mein großer darf übrigens im parcours die nase höher tragen :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2008, 11:03 
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Ich würde diese Diskussion soo gerne in eine Reithalle / auf einen Platz verlegen und jeder demonstriert mal was er meint...
Ich bin selbstverständlich befreit; ich kann nämlich keine Traversale reiten und Tennis kann ich auch nicht :mrgreen: (Wo war noch mal der Club der Talentlosen?)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2008, 11:07 
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Unter "Turniersport". Es dürfen aber auch Nicht-Turnierreiter beitreten! Talentlosigkeit gibt es mit und ohne Öffentlichkeit...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Juli 2008, 10:14 
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Was für ein interessanter Thread. Für mein Empfinden, weit abgehoben von der Basis - den lernwilligen, am Beginn der Reiterei stehenden Reit-Schülern. Es erstaunt mich immer wieder, auf wie viele Arten man ein Pferd bedienen kann und es einigermaßen dem Idealbild entspricht. Der geübte Beobachter erkennt sofort den Unterschied zwischen reell und getürkt.

ABER, die breite Masse erkennt das nicht !

Anfangs hatte ich Glück, unser Reitlehrer wusste wovon er lehrte und er erkannte die Fragezeichen in den Gesichtern seiner Schüler sofort, moserte auch mit uns, wenn jemand sich nicht traute zu fragen. Er erklärte ausführlich, nicht nur die Hilfen, auch die Zusammenhänge und es funktionierte. Leider verstarb er sehr früh und was dann kam, war wie ein schlechter Film. Was sich so alles Reitlehrer, Trainer oder sonstwie nannte und was ich da für Methoden kennen lernen durfte, um die Pferde in die Schablone zu pressen, war zeitweise sehr gruselig.

Wie sah /sieht denn die gängige Praxis aus?
Stufe 1
zum Fühlen, entweder
- Voltigieren (wobei sich Voltigieren mittlerweile als eigene Sparte versteht und Reitanfänger da mitunter gar nicht mehr gern gesehen werden)
oder
- Longe, wer sich da halbwegs auf dem Pferd hält und das leicht traben `schafft´ landet bei

Stufe 2
im Gruppenunterricht, da bleibt man, bis, und das wird

Stufe 3
- entweder das eigene Pferd kommt
oder
- jemand sowas wie Talent entdeckt, da hat man dann noch die Möglichkeit Reitbeteiligung mit und oder `Einzel´- unterricht.

Häufig genug wird dieser Unterricht dann von `Laien´Trainern abgehalten und da steht man als Reitschüler im Regen der Begrifflichkeiten, müht sich und wenn man an einen Trainer geraten ist, der nur das äußere Bild bearbeitet und die Zusammenhänge der EINZELNEN Komponenten nicht verstanden hat, lernt man lange Zeit weiter nichts, als sich im Sattel zu halten und bestenfalls optisch `schön´zu reiten. Wer dann Zweifel bekommt und versucht seine Kenntnisse mit Hilfe von Fachbüchern zu erweitern, kann spannende Sachen erleben und noch interessantere Sachen zu hören bekommen. :mrgreen:

Wer´s nicht glaubt, darf sich gern in den hiesigen Reitställen umschauen.

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Man wird älter als `ne Kuh und lernt fleissig noch dazu ;- )


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Juli 2008, 13:24 
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@ Asina: Jepp, traurig, aber sehr zutreffend...

Übrigens ist mir noch eine treffende Parallele aufgefallen:
Im StudiVZ gibt es eine Gruppe mit dem (sinngemäßen) Titel "Ich drücke die Tasten meiner Fernbedienung fester, wenn die Batterien leer sind"

Beim Reiten wird's genauso gehandhabt: Wenn's nicht auf Anhieb klappt, wird einfach mal mit mehr Kraft geritten! Habt Ihr Euch schonmal diese zierlichen Persönchen mit ihren mordsmäßigen Unterarmen angeguckt? Die sehen aus wie Popeye! :ashock:
Ich bezweifle, daß die als Zweithobby noch ein paar Hanteln heben...

Horsi


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Juli 2008, 18:10 
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bei mir sind s eher die oberarme - aber eher vom misten und heu und stroh einbringen :mrgreen:

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