Ententeich

Hallo,
ich reite mit meiner Stute im Gelände recht viele Schritt-Trab-Schritt-Übergänge. Das mache ich immer im aussitzen und da habe ich keine Problem beim Übergang schon dransitzen zu bleiben.
Trabe ich meine Stute aber ein Stück weit leicht und möchte dann durchparieren zum Schritt sollte ich ja vorher aussitzen. Und da habe ich arge Probleme, sitzen zu bleiben. Es wirft mich wie ein Gummiball und der Übergang ist dann natürlich futsch. Ich bekomme meinen Oberkörper nicht nach hinten kippe also nach vorne, das Bein fängt an zu klemmen, die Hand fängt an zu ziehen, Pferdi macht sich verständlicherweise fest im Rücken was alles noch schlimmer macht - katastrophal.
Hat mir da jemand nen Tipp?

Hier hat letztens eine im Forum sowas ähnliches nach dem Galopp geschrieben.
Daraufhin schrieb eine, was wirklich gut funktioniert:
Öffne leicht die Knie, vielleicht klammerst du ein bisschen beim Leichttraben ;)
(danke noch mal an die, die den tipp gegeben hat, das hilft!!! weiß leider nich wer es war)

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lucky-nadine wars...und ja das hilft manchmal echt gut!

nimm dir einfach die zeit wenn du leichtrabst und dann aussitzt, bis du fest drin sitzt und parier dann erst durch...ich kenn das Problem....aus dem Leichtraben aussitzen st irgendwie schwierig, weil man die ganze Zeit so locker flockig rumgeritten ist. Erst durhparieren, wenn du wieder zum Sitzen kommst...meist ist es nur der erste Moment der blöd ist!

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Ich bin keine Signatur!
Ich putz hier nur!

EHRLICH!






Einen guten Reiter erkennt man nicht an den Hilfsmitteln, die er benutzt, sondern an den Hilfsmitteln, die er nicht benutzt.

Aus dem Leichttraben durchparieren

Und dann ganz einfach neu antraben, sofort aussitzen - wieder durchparieren.

Wenn das problemlos klappt, dann würde ich erst anfangen, zwischen Leichttraben und aussitzen zu wechseln. Dein Pferd ist doch eh etwas nervig, wenn ich das recht in Erinnerung habe... Dann bring sie nicht auch noch durch "Rumgehopse" durcheinander.

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Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
(G. C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
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seh ich wie zera. es bringt weder dir noch dem pferd etwas, wenn du zwangsweise aussitzt. das pferd wird dann, wie du bemerkt hast, fest im rücken und lässt dich NOCH weniger sitzen, was das unangenehme gefühl fürs pferd noch steigert!
mach das erstmal ne zeitlang, bis das pferd das schlechte gefühl beim durchparieren vergisst. dann kannst du den weg über den leichten sitz gehen und dich langsam wieder an das aussitzen herantasten.
da ihr aber BEIDE ein problem damit habt (du verkrampfst sicher dann auch und pferd auch) und DU die person bist, die da was ändern kann: tu es.
ein lockeres pferd lässt einen auch besser sitzen. daher empfehl ich an der durchlässigkeit und der elastizität zu arbeiten. und solange das pferd nicht locker (mit leichter spannung und aktiver HH) würd ich schonmal gar net aussitzen, wenn das pferd dann dabei schlechter läuft.
zudem: mach selbst gymnastik, dehnübungen, entblockungsübungen. nicht nur das pferd muss gymnastiziert werden, sondern der reiter auch ;-) dann geht das auch schonmal besser!

vielleicht versteh ich da was nicht:
im gelände trabe ich immer leicht und sitze nie aus....
lg

Lore, da ich in unmittelbarer Nähe keinen Reitplatz zur Verfügung habe, verlege ich viele Dressurübungen ins Gelände, so auch Trab-Schritt-Trab-Übergänge. Geht supergut dort und meine Stute macht es im Wald viel lieber als auf einem Reitplatz.

Ich würde zuerst im Leichttraben Tempowechsel reiten und dann immer wieder nur für ein paar Tritte aussitzen.

Beim einsitzen wirklich locker (meinetwegen auch "schlackrig") sitzen, knie öffnen ist ein super Tip! Und abwarten, welchen Trab Dein Pferd Dir anbietet und erst nach dem 3 oder 4 Tritt "eingreifen"....Etwas Übung und Gefühl und das klappt.

danke- nutze die tipps auch gerade