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 Betreff des Beitrags: Strahlbeinzyste
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juni 2008, 09:46 
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Ich wollte nur mal ein wenig Mut machen, falls hier jemand auch ein Pferd mit ner Strahlbeizyste hat!
Bei meinem wurde vor ca 3 Jahren eine Strahlbeinzyste diagnostiziert, ich habe ihn gestern nochmal nachröntgen lassen und was ist passiert, es scheint so als ob die Zyste sich wieder schließen würde!

Also Leidenskameraden, Kopf hoch!!!

LG
Kathrin


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juni 2008, 09:54 
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Hallo,

wir haben einen vierzehn Jahre alten Wallach vor zweieinhalb Jahren mit einer Strahlbeinzyste gekauft. Die wurde bei ihm vierjährig festgestellt.

Die Vorbesi hat auf Anraten der TÄ immer geschlossene Eisen gehabt.
Wir haben ihn dann auch röntgen lassen...Vergleich der Röntgenbilder:

--> keine Veränderungen der Zyste. :-D

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juni 2008, 09:57 
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Hi war zwar nicht beim Pferd, aber ich hatte mal ne Knochenzyste, sie ist auch auf wundersame weise wieder verschwunden!! :-?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juni 2008, 10:26 
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Meiner hatte früher geschlossene Eisen, mittlerweile läuft er auf fast normalen Eisen! Der Einzige unterschied ist, dass die am Rand rundum abgeschliffen sind, damit er besser abrollen kann!

LG
Kathrin


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juni 2008, 10:35 
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Als wir unseren Wallach kauften, wollten wir auch normale Eisen nehmen...hat er auch bekommen. :?

Leider war das in diesem Fall ein Fehler, denn er ist vorne etwas durchtrittig. Die Zyste hat es nicht verändert, aber er hatte dann mit den Fesselträgern zu kämpfen...der linke war richtig fies entzündet, der rechte gereizt, wegen der Überlastung.
Das hat fast 1,5 Jahre eine gelben Schein für ihn gegeben. :cry:

Daher bleibt das jetzt so...geht ihm gerade soooo gut. toitoitoi

:-D :-D :-D

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by Talimeth


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juni 2008, 10:43 
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Gut das Problem mit den Fesseträgern hat meiner nicht, zum Glück! :-D
LG
Kathrin


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 Betreff des Beitrags: Stahlbeinzyste
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juni 2008, 11:54 
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Hallo,

auch mein Wallach hat im rechten Strahlbein eine Zyste. Diagnostiziert wurde diese im Mai 2006. Die Röntgenaufnahmen von 2004 und 2005 zeigten "nur" massive Veränderungen der Strahlbeinkontur und Lollipops.
Aufgrund der Röntgenbefunde trägt er seit Ende 2004 einen orthopädischen Beschlag mit Polster und Platte, anfangs ein Jahr mit Keilen, danach nur plane geschlossene Eisen.
Ende 2004 und Anfang 2005 erhielt er Tildreninfusionen.
Als im Mai 2006 die Zyste zu sehen war, habe ich ihn auf die Weide gestellt und nicht mehr geritten.
Die letzte Röntgenuntersuchung im März 2008 ergab eine sichtbare Glättung der Strahlbeinkontur und das die Zyste sich durchbaut hat.
Also auch bei uns eine positive Entwicklung.
Welche Maßnahme letztendlich diese postive Entwicklung bewirkt hat, weiß ich auch nicht. Darüber bin ich noch am rätseln, um zu entscheiden, wie ich weitermache.
Gruß, Susanne


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juni 2008, 13:07 
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Das ist doch toll Susanne!

Ich habe meinen damals mit Hyarulon behandeln lassen, seitdem ist er im vollen Training. Tildren war vor 3 Jahren ja noch ein wenig unbekannt und nicht legal in Deutschland zu haben.
Ich habe mir damal gedacht, wer rastet der rostet....
Er geht alles inkl. 6 Meter Volten... (Dressurmäßig reite ich ihn auf fast M-Niveau (die fliegenden Wechsel wollen noch nicht so, bin da irgendwie zu blöd zu).
Da ich ihn auch wieder mit Springen will (er hat mächtig Spaß daran) habe ich ihn nachröntgen lassen, um zu sehen in wie weit sich etwas verändert hat. Das es so positiv wird hätte ich nicht gedacht!

LG


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 Betreff des Beitrags: Strahlbeinzyste
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Juli 2008, 16:28 
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Registriert: 2. Mai 2007, 16:23
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Hallo Kathrin,

ich habe damals nicht mit Hyaluronsäure behandelt, weil das laut Aussage der TÄ nichts gebracht hätte. Sie hat punktiert und dabei festgestellt, das die Gelenksflüssigkeit ganz wässrig war und fast ihre ganze Viskosität verloren hatte. Da wäre die Hyaluronsäure sonstwo hingelaufen, hätte aber nicht da gewirkt, wo es drauf ankommt.

Ich denke ja auch, das kontrollierte Bewegung das A und O ist, aber ich mochte mich einfach nicht draufsetzen, weil er dann danach sofort viel schlechter lief. Wenn er jetzt wieder auf die Weide am Haus kommt, werde ich aber wohl einen neuen Belastungstest starten. Erst spazieren gehen, dann nur Sattel tragen und dann mich. :alol:
Mal sehen, wie weit es gut geht.
Gsd ist meiner keiner, dem es zu langweilig auf der Weide wird.
LG


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Juli 2008, 21:07 
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Hallo Susanne!
Mein TA meinte damals, das Hyarulonsäüre/Kortison die beste Methode ist, da wie bei dir auch bei meinem die Viskosität der gelänkflüssigkeit fast verschwunden war, dadurch haben wir dem gelenk das Schmiermittel wieder gegeben und damit war die akute Entzündung so gut wie weg und er fing wieder gut an zu laufen...

Womit ich momentan gute Erfahrungen mache ist halt der Mix den ich füttere (ich weiß nicht was so bombastisch mit anschlägt :aoops: ), der aus Curacaballo flex sowieso MSM und GSM HCl besteht, sowie (ich weiß nicht ob es mit beiträgt ich füttere es eigentlich für die Nerven) Magnesium, Lysin,Tryptophan, Vitmin B- Comipräpertat.

Ich werde sobald die Sachen aufgebraucht sind mal schauen wie sich das dann weiter entwickelt. ich denke jeder von uns merkt sofort wenn mit den lieben Kameraden etwas nicht stimmt....

LG
Kathrin


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 Betreff des Beitrags: Strahlbeinzyste
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juli 2008, 12:06 
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Hallo Kathrin,

ist schon komisch, wie da die Meinungen auseinandergehen...
Meine TÄ sagt, Hyaluronsäure wirkt nicht, weil die Gelenksflüssigkeit zu wässrig ist und Deine sagt genau das Gegenteil und hat anscheinend recht gehabt, wenn es so gut gewirkt hat.
Da frage ich mich natürlich, ob ich nicht etwas verpasst habe bei der Behandlung, weil ich keine Hyaluronsäure verabreicht habe, denn Tildren war ja auch nicht wirklich ungefährlich und nebenwirkungsfrei. :asad:

Kannst ja mal berichten, wie es aussieht, wenn Du dann die Zusatzmittel nicht mehr fütterst.

Wie alt ist Dein Pferd eigentlich ?

LG, Susanne


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juli 2008, 13:52 
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Mein kleiner Stinker wird im Septemer 15 Jahre alt!
Lass den Kopf nicht hängen, ich hätte damals gern mit Tildren behandelt und mein TA hat es abgelehnt... :cry:

Wie unten schon geschrieben, ich denke deine Ta hat nicht unbedingt einen Fehler gemacht, sie hat nur nen anderen Behandungsansatz gehabt...
Bei meinem waren zum Beispiel nicht ganz so starke Veränderungen der Strahlbeinkonturen vorhanden...

Ich habe auch eine Bekannte die lässt einmal im Jahr ihr Pferd mit Tildren behandeln, sie ist bis einschließlich Klasse S Dressur mit ihm erfolgreich, hat aber durch die Behandlung wohl keine Prbleme mehr mit ihrem und der ist glaube ich jetzt grade mal 10 Jahre alt....


LG
kathrin


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