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 Betreff des Beitrags: Husten bei COPD (oder neu RAO) Pferd
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2008, 18:39 
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Hi,

mein chronisch hustendes Pferd (21) hat jetzt seit fast einem Monat husten. Normalerweise hab ich sie seit Jahren fast Symptomfrei. Sie steht auf Spänen und bekommt fast kein Heu (momentan Gras, Heu nur im Winter), Box ist eine Außenbox und Koppelgang den ganzen Tag.

Bin mit meinem Latein echt am Ende. Sie ist, laut Test, allergisch auf Melasse, Soja, Schimmelpilz, Heumilben und irgendeinen Baum. Habe allerdings seit Jahren das Gefühl, dass sie im Frühjahr/Frühsommer auch auf andere Pollen reagiert. Melasse und Soja im Futter vermeide ich ganz, Heumilben und Schimmel sind dank spitzen Heu im "neuen" Stall eigentlich auch minimiert. Momentan bekommt sie eh fast kein Heu, weil sie frisch gemähtes Gras bekommt. Drum denk ich es liegt an den Pollen.

Sie hat bisher 2 Wochen lang Sputolysin bekommen, als das nichts geholfen hat hab ich den TA geholt. Von dem bekam sie Ventipulmin Gel (ich befürchte in zu niedriger Dosis) und Equimucin, danach Ambroxol. Jetzt hab ich auf einer Vet-Uni-Seite gelesen Clenbuterol (Ventipulmin) und Ambroxol wären "nicht verträglich". Was bedeutet das? Kann man das nicht zusammen geben?

Der Husten ist schon besser geworden, aber ist halt nie ganz weg gegangen. Am Anfang hat sie mega viel Schleim gespuckt, mittlerweile gehts, aber sie ist immernoch so extrem kurzatmig. Ich versuche trotzdem möglichst viel zu reiten, hab Pferdi beigebracht sofort durchzuparieren, wenn sie nichtmehr kann (das geht, weil sie ein reines Freizeitpferd ist)

Was meint ihr? Soll ich so weiter machen? Oder doch mal mit Cortison versuchen? Ansonsten tendiere ich zu Ventiplus, das hat früher schon so gut geholfen. An der Haltung liegts nicht, so steht sie schon seit 5 Jahren.

Was haltet ihr von Inhaliergeräten? Damit könnte ich die Wirkstoffe doch direkt dahin bringen, wo sie gebraucht werden. Die für Pferde sind nur soooo teuer. Ich hab schon überlegt, ob ich einfach einen für Menschen kaufe. Außer der Inhaliermaske sehe ich da keinen Unterschied. Was meint ihr?

Wäre echt dankbar über Tipps.

P.S. Zusatzfutter wie Plantagines geht wegen der Allergie auf Soja nicht, da bin ich echt pingelig.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2008, 18:43 
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Frag mal deinen TA, meiner z. B. verleiht auch solche Inhaliergeräte wirklich günstig.
LG Nici


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2008, 18:58 
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hm meine hatte keines kennt sich mit inhalieren scheinbar auch nicht sooo toll aus :-(


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2008, 20:59 
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Beiträge: 4132
sieh mal hier, evamaus:

http://www.unserententeich.de/viewtopic.php?t=15677

ich schätze, das könnte dich interessieren. :wink:

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?" :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2008, 07:30 
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Bei meiner war es fast genauso nur das sie nicht auf ganz so viel Sachen allergisch ist. Ich behandle sie seit Jahren fast ausschließlich homöopathisch allerdings von einem Fachmann. Weil irgendetwas geben bringt nix. Die Homöopathin hat eine vollständige Anamnese gemacht und daraus dann das Mittel ausgewählt, welches wir je nach Veränderung auch schon geändert haben. Bin darauf gekommen weil der Tierarzt nicht mehr weiter mußte, weil es echt heftig war. Vor einem Jahr sind wir in einen anderen Stall umgezogen wo sie in einer Box mit Paddock lebt und von dor aus auch auf Koppel geht. Sie kann im Sommer zwischen Paddock und Koppel hin und her gehen wie sie möchte.
Seit dem geht es ihr super gut und sie kann auch wieder ganz normal Heu fressen, war vorher leider nicht möglich war da im alten Stall die Qualität oft nicht so toll war, deswegen hat sie dort ausschließlich Silage bekommen. Ich bin echt froh das es ihr nach so vielen Jahren Husterei endlich gut geht.
Seit dem wir mit dem Husten so gute Erfolge erziehlt haben, behandeln wir sie auch bei anderen Sachen wie Verletzungen oder bei unserer Nierenkolik die sie letztes Jahr hatte (welche übrigens 2 Tierärzte nicht erkannt haben) mit homöopathischen Mitteln.


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