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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Stallbandagen: Entwöhnung
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Mai 2008, 21:47 
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Hallo, Paddel-Freunde!

Mein Pferd hatte eine leichte Reizung am Fesselträger, wir haben 4 Wochen Schritt hinter uns :-? und traben jetzt wieder. Ich habe ihm während der Krankheitphase die Vorderbeine (er hatte es an beiden Beinen :roll: ) einbandagiert und werde das wohl auch noch so lange machen, bis ich wieder normal reiten kann und er wieder auf Paddock/Koppel darf.
Wie entwöhne ich die Beine von den Dingern? Ich habe richtig bandagiert, mit dicken Unterlagen und Wollbandagen, keine Stallgamaschen, eine gewisse Stützfunktion ist also gegeben. Ich möchte dann nicht 24h ohne Bandagen, sondern wollte sie schrittchenweise abnehmen.
Wie macht Ihr sowas? Ich würde sonst einfach am Anfang mittags ausbandagieren lassen und abends wieder einpacken, später dann morgens auspacken und irgendwann dann ganz ohne. Ich werde am Dienstag auch nochmal meinen TA dazu befragen, aber würde mich mal interessieren, wie Ihr das macht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Mai 2008, 21:55 
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Sei mir nicht böse, aber das du mit dem Einbandagieren eine Stützfunktion erreicht haben solltest ist mit Sicherheit nicht gegeben.

Dann hättest du die Dinger so fest zuzerren müssen, dass der Blut- und vor allen Dingen der Lymphfluss erheblich eingeschränkt worden wäre.

Bandagen können nicht stützen, ist mehrfach wissenschaftlich untersucht worden :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Mai 2008, 22:01 
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na, grad der beim normalen bandagieren im Stall eingschränke Lymphfluss sorgt ja dafür, dass die Beine nackt dann analaufen.... mit normalen Stallbandagen schädigt man da Bereits das System.

Ich würde die bandagen wohl so lange noch drauf lassen, bis das Pferd wieder raus kann und dannn die bandagen draußen abmachen, wenn das Pferd sich bewegen kann - in der Bewegung ist der Lymphfluss besser. Wenn dann die Beine über nacht etwas anlaufen, reguliert sich das am nächesten Tag auf der Wiese oder auf dem Paddock ja wieder von selbst.....

sollte es aber noch ne ganze Weile dauern, bis das Pferd wieder raus darf, aber die Bandagen jetzt shcon unnötig sind, würde ich sie wohl trotz wenig bewegung abmachen - je kürzer die Zeitspanne, in der bandagiert wurde, umso besser.

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Mai 2008, 22:04 
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Ok, keine Stützfunktion? Umso besser.
Mit der Lymphe das weiß ich und das ist ja auch meine Sorge. Deswegen verstehe ich ja auch nicht, warum so viele Pferde eingepackt sind.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Mai 2008, 22:09 
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stützen erklärt sich eigentlich von selbst - wie soll ein dünner stoffetzen 600kg Pferd stützen können? Und das noch an einer Stelle am Körper, wo keine Muskulatur ist..... die Sehnen liegen ja senkrecht, um zu stützen müsste man ja unter den Fesselkopg - aber da stützt man halt auhc nix bei dem gewicht.....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Juni 2008, 00:13 
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Wenn er sich im Stall benimmt und die Bandagen nicht als Schutz vor Schlagverletzungen dienen (manche werden ja "komisch" wenn sie so lange im Stall stehen müssen) dann würde ich sie einfach abmachen und nur zum Bewegen rauf (auch da eigentlich nur zum Schutz vor anschlagen)

Wenn er dicke Beine bekommt, dann würde ich ihn mehrmals am Tag rausholen und wenigstens ne halbe Stunde bewegen, um die Blutzirkulation in Gang zu bringen und den Lymphfluss anzuregen. Allerdings würde ich dann wieder Bandagen oder Gamaschen drauf machen, falls er rumdölmert. Im Stall dann wieder ganz ab.

Wenn er bisher aber keine Probleme mit angelaufenen Beinen gehabt hat, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass von vier Wochen jetzt großartig was passiert ist.

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Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
(G. C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
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Empfehlung:
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