Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
Aktuelle Zeit: 3. Mai 2025, 21:19


Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 86 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6  Nächste
Autor Nachricht
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2008, 18:40 
Offline

Registriert: 19. April 2008, 14:55
Beiträge: 395
Nach langem Leidensweg sind wr nun sicher, dass mein Pferdchen Borreliose hat. Wahrscheinlich schon seit mind. 3 Jahren. Symptome passen, ua. auch Ataxie, Mattigkeit. Hat jemand Tipps wegen der Behandlung? Antibiotika oder Hömoopathisch? Bin echt deprimiert und für jeden Tipp dankbar.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2008, 18:44 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 1. Mai 2007, 21:01
Beiträge: 6262
Wohnort: aufm Baum
mach das, was deintierarzt sagt!

_________________
Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

Manoar Gamara
07.05.2003-07.03.2019
Für immer im Herzen.

Charlie 09.09.2009-08.04.2020
Du wurdest geliebt.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2008, 19:10 
Offline

Registriert: 19. April 2008, 14:55
Beiträge: 395
Ja, das ist natürlich richtig. Nur-mein (ehemaliger) Tierarzt sieht das Vorhandensein von Borrelien bei Pferde als nicht bestätigt. Wir sind jetzt auf dem homöopathischen Weg unterwegs. Mich würden nur mal die Erfahrungen von anderen Betroffenen interessieren, auch dahingehend, ob die Pferde nach Therapie wieder weitgehend reitbar sind.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2008, 19:14 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 1. Mai 2007, 21:01
Beiträge: 6262
Wohnort: aufm Baum
borreliose ist homöopathisch NICHT zu behandeln....es gibt keine homöopathscihen antibiotika!

_________________
Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

Manoar Gamara
07.05.2003-07.03.2019
Für immer im Herzen.

Charlie 09.09.2009-08.04.2020
Du wurdest geliebt.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2008, 21:14 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 4. Mai 2007, 09:27
Beiträge: 1198
Und bestätigen lassen kannst Du es eh nur durch einen Bluttest. Erst dann kannst du dir über Behandlungsmethoden Gedanken machen...

_________________
Bild


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2008, 21:29 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 06:37
Beiträge: 7010
Wohnort: Hessen
meine durchläuft momentan noch eine Antibiotikatherapie deshalb.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2008, 09:18 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 17. Mai 2007, 14:05
Beiträge: 2993
Wohnort: tief im Westen
Hi,
lucky-nadine kennt sich da aus.
Grüsse

_________________
Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2008, 09:23 
Offline

Registriert: 2. Mai 2007, 06:47
Beiträge: 1250
Hier gibts leute, deren Pferde sowohl mit Antibiotika als auch durch Homöopathische Mittel erfolgreich behandelt wurden. UNd eine, bei der die Borreliose ausgeleitet wurde, :roll: was ich persönlich jetzt nicht so ganz ernst nehmen würde.
In der Frage, mit was Du behandeln solltest, wirst Du hier nicht weiterkommen, weil jeder von der selber praktizierten Methode überzeugt ist. Letztlich musst Du selber entscheiden. Was ich machen würde, kann ich Dir sagen: Antibiotika geben und dann mit Homöopathie unterstützen. So würd ichs aber bei so ziemlich allen Erkrankungen machen, wenn möglich/nötig ;-)


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2008, 09:28 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 06:50
Beiträge: 4132
ich hab keine lust mehr auf debatten über sinn und unsinn von behandlungsmethoden. nur soviel:

mein pferd war 2006 so schwer krank, daß ich nicht daran glaubte, daß er wieder wird.

er bekam zunächst 6 wochen hochdosiert cobactan 4,5% und ein vierteljahr später nochmals 2 wochen das gleiche. andere medikamente hat er nicht bekommen.

er läuft wieder, undzwar ohne einschränkungen. würde sich nur das kleinste anzeichen eines rückfalles andeuten, würde ich SOFORT und ohne zu zögern erneut zurückschlagen.

es geht - mit der nötigen konsequenz. :wink:

_________________
Bild

"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?" :mrgreen:


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2008, 12:05 
Offline

Registriert: 19. April 2008, 14:55
Beiträge: 395
Schon mal vielen Dank! Ich möchte hier auch gar kene Diskussionen anfachen sondern einfach nur Erfahrungsberichte von Leidensgenossen.
Ich dachte bisher immer bzw. hat man mir gesagt, dass bei einer chronischen Borreliose die schon jahrelang da ist, Antibiotika keinen Sinn mehr macht. Scheint dann ja nicht so zu sein.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2008, 12:14 
Offline

Registriert: 13. Januar 2008, 02:49
Beiträge: 248
@teddy

Ich habe auch ein Pferd, das langzeitinfiziert ist und teilweise fuchtbar krank war.

Doch, die Antibiose macht Sinn. Allerdings ist nicht jedes Antibiotikum das gegen Borrlien hilft, auch für die Langzeitbehandlung sinnvoll.

Mir wurde von einem Professor (tierärztliche Hochschule), der über Borreliose promoviert und habilitiert hat, zur Behanldung mit Cobactan 4,5% geraten. Allerdings nur dann, wenn die Borrelien gerade Akivität zeigen.

Auf den Moment warte ich noch .... :?

Dabadu habe ich bereits meine gesammelten Links und den Kontakt zu diesem Prof (den man sehr gut anmailen kann und der einem sehr freundlich und professionell hilft (kostenlos, unglaublich dass es sowas noch gibt)) gemailt. Wenn Du Dich einlesen willst, gib ruhig Bescheid :-)

Viele Haustierärzte sind mit Borreliose überfordert, kennen den Stand der Forschung nicht mal im Ansatz und da habe ich gelernt: es gibt Krankheiten, da muss man sich selbst schlau machen und selbst für das Pferd entscheiden ....


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2008, 12:44 
Offline

Registriert: 2. Mai 2007, 07:26
Beiträge: 732
Wohnort: AC/MK
ja gibt viele diskussionen drüber. WEG kriegste die teile weder mit der einen noch der anderen methode dauerhaft.
wenn AB, dann richtig. da mir das aber zu heftig ist (ein pferd erkrankt nie an nur einer sache alleine) und die gefahr, dass korrelierende viren wie herpes und borna während der behandlung die oberhand gewinnen, nicht wegzuschieben ist, sind wir recht erfolgreich homöopathisch unterwegs.
ich kann nur sagen, dass das pferd läuft. es hat nicht mehr gesundheitliche einschränkungen als andere pferde (wenn husten im stall ist wirds halt rumgereicht).
aber: ataktische störungen, wahrnehmungsstörungen (sinnloses erschrecken, abgedrehtheit), die neigung zu phlegmonen, mauke, und alles was das pferd sonst noch so hatte sind nicht mehr vorhanden.
solltest du interess haben mit jemandem zu sprechen, der in dem alternativen bereich gute erfahrungen gemacht hat: schick mir ne pm. geb ich dir nummer.
ich würde mich mit meinem jetzigen wissen IMMER gegen AB entscheiden, da selbst austherapierte pferde (nach so einigen ab kuren ist das immunsystem vom pferd halt inne fritten) so wieder ans laufen kamen. es gibt aber noch große unterschiede bei den homöopathischen behandlungsmethoden... kannst mir ja mal schreiben welche mittel und potenzen du gibst.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2008, 17:50 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 1. Mai 2007, 21:01
Beiträge: 6262
Wohnort: aufm Baum
urmeline hat geschrieben:
ich würde mich mit meinem jetzigen wissen IMMER gegen AB entscheiden,


ichhoffe mal inständig, dass wegen eben solcher bescheuerte Tipps kein Pferd zu Grunde geht!

_________________
Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

Manoar Gamara
07.05.2003-07.03.2019
Für immer im Herzen.

Charlie 09.09.2009-08.04.2020
Du wurdest geliebt.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2008, 17:54 
Offline

Registriert: 2. Mai 2007, 06:47
Beiträge: 1250
*seufz* kann es eigentlich nicht ein EINZIGES MAL ohne Loblied auf die Homöopathie als einzig seelig machende Methode gehen?! Sicher ist es eine Möglichkeit für teddy, aber nicht die einzig richtige.
Ich würde das Alles sehr viel ernster nehmen, wenn nicht permanent diese Intoleranz zutage treten würde.

Ein Pferd erkrankt nie an einer Sache alleine?! DAS wiederrum verstehe ich nicht. Durch einen Zeckebiss werden Borrelien übertragen... wo ist da das andere?


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2008, 18:24 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 06:37
Beiträge: 7010
Wohnort: Hessen
tja, da scheiden sich halt echt die geister weil s verschiedene Grundauffassungen sind...

eine Bekannte wollte mich auch belatschern es hömeopatisch anzugehen... die sagt aber auch: Es sind nicht die Borrelien die Krank machen, auch viren etc machen nicht krank, sondern es ist eine störung im körper... sprich wenn man nur das körpergleichgewicht wieder herstellt kann kein erreger mehr schaden oder so ungefähr...

Das kann ich eben nicht so ganz teilen... weil das würde für mich im übertragenen sinne bedeuten: Wenn ich jemand komplett gesundes in ein seuchengebiet bringe, ihn für ne stunde dort lasse und er wird von jedem dort mal angehustet und angespuckt. Dann dürfte der sich nach der theorie ja nicht infizieren... also ich spiele nicht das versuchskaninchen ;)

Mein TA ist für Hömeopathie sehr offen und packt nicht wegen jedem furz gleich die chemische Keule aus. Aber in diesem Falle hat er eindeutig und vehement sofort gesagt: Antibiotika! Im Anschluss an die AB Behandlung kann man dann gerne Hömeopathie einsetzen um das Immunsystem, dass ja doch in gewissem Maße uter einer AB Behandlung leidet wieder etwas aufzuputschen, aber die eigentlich Borreliose behandelt man damit nicht.


Nach oben
 Profil  
 
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 86 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6  Nächste


Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de