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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2008, 07:47 
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Es gibt aber einen Unterschied zwischen Boden/Handarbeit (wo ist die Klassikfraktion?) und Reiten. :wink:

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2008, 07:57 
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@Bazooka

Immerhin Geisteswissenschaftler und nicht so ein doofer naturwissenschaftlichfern gelagerter Sozialwissenschaftler :mrgreen:

Das Abwerten anderer Ausbildungskonzepte mit Begrifflichkeiten , die eine Zugehörigkeit in die Wendyecke implizieren geht auf den Wecker, um es mal gelinde auszudrücken.
Auch das inflationär gebrauchte "Dominanztraining" , was ja heute doch nicht mehr so "in" ist wie gestern,also auf dem absteigenden Ast , muß zu oft herhalten, um sich selbst als unglaublich seriöus linientreu arbeitender Reiter abzugrenzen.
Ja,ja ich weiß, haben wir früher alles so nebenbei beim Putzen gemacht.

Die Aussage, derart früh beschäftigte Pferde zeigen verstärkter Probleme beim anreiten, ist absoluter Nonsens und gedankenlose Verallgemeinerung.

Den Spieltriebe der Kleinen kann ich ( immer unter der Berücksichtung der physich-als auch psychischen Belastbarkeit) nutzen .
Bei artgerechter Haltung spricht auch nichts dagegen es zu lassen, wenn einem die Arbeit vom Boden aus nicht liegt.

LG
D.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2008, 08:02 
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Es gibt aber auch einen Unterschied zwischen Fohlen und Pferd.
Und ein Zweijähriger ist noch ein Fohlen - ein Kindergartenkind.
Unsere Jungpferde bekommen keine extreme Frühförderung - die kennen den normalen Alltag und den normalen Umgang - fertig.
Wenn die Arbeit dreijährig beginnt, sind sie noch genauso neugierig und lernbegierig wie ein Jahr vorher - aber sie sind körperlich und geistig weiterentwickelt und daher wesentlich besser in der Lage, mitzuarbeiten.
Geistige Reife, Konzentration, Kraft, Körperbeherrschung - alles ist viel weiter als im Jahr vorher.

Einen Zweijährigen schon als Reitpferd versichern ist ja genauso schräg, wie mit einem Jährlingshengst zu züchten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2008, 08:11 
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Davasco, ich sag doch, da treffen unterschiedliche Philosophien aufeinander...
Da wird man zu keinem Konsens kommen.

@Sebjes: Wenn ich wegen Handpferdetraining mich versicherungsrechtlich absichern möchte, weiß ich nicht, was daran schräg ist, *achselzucken*.
Aber wenn Sie mir sonst gerne was sagen wollen, ich wiederhole mich da gerne aus den letzten mindestens 2 Jahren, tun Sies doch einfach per PM. Oder Mail: Susanne-Meinl@web.de. Da habe ich dann wenigstens was justiziables in der Hand...


edit von Lotte: Bitte keine Usernamen öffentlich beim richtigen Namen nennen, wenn diese es nciht wünschen.

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Hans Heinrich Isenbart


Zuletzt geändert von Bazooka am 14. Mai 2008, 08:21, insgesamt 2-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2008, 08:16 
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Mit klassischer Handarbeit sollte ein 2 jähriger nicht nicht behelligt werden, da sind Gelenke und Sehnen in Gefahr, denn auch ein SH an der Hand dehnt die Bänder ordentlich .

Zur klassichen Handarbeit zählen die Arbeit am langen Zügel, sowie Lektionen der hohen Schule .

Bodenarbeit hat einen anderen Nutzen und geistigen Nährwert. Dazu gehören u.a auch zirzensiche Lektionen, wobei auch hier einige wegen zu großer Belastung ausfallen.

LG
D.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2008, 08:18 
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Bazooka hat geschrieben:
Davasco, ich sag doch, da treffen unterschiedliche Philosophien aufeinander...
Da wird man zu keinem Konsens kommen.

Wenn ich wegen Handpferdetraining mich versicherungsrechtlich absichern möchte, weiß ich nicht, was daran schräg ist, *achselzucken*.
Aber wenn Sie mir gerne was sagen wollen, ich wiederhole mich da gerne aus den letzten mindestens 2 Jahren, tun Sies doch einfach per PM. Oder Mail. Da habe ich dann wenigstens was justiziables in der Hand...

:-?


Das letzte bezog sich nicht auf mich, mach das mal deutlicher, sonst denken die hier noch wer weiss was :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2008, 08:18 
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Ich bin schon immer erstaunt, wenn junge Pferde anpiaffiert werden. Wir haben bei uns im Verein jemand, der seinen dreijährigen junghengst anpiaffiert hat. Sie brgründet dies ähnlich mit spielerischem Lernen.

Wie sieht man das in der Klassikfraktion?

Welche circensischen Übungen sind denn für junge Pferde empfehlenswert?

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Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2008, 08:19 
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Sorry.
Ich ändere es sofort.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2008, 08:26 
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Das wird in der Klassikfraktion unterschiedlich diskutiert. Ich weiß, daß ein Herr Stahlecker junge Pferde sehr früh an der Hand piaffiert und alle Lektionen VOR dem Anreiten erarbeitet.
Die Pferd laufen wunderbar, aber es wäre nicht mein Weg.

Ein spielerisch piaffierendes Jungpferd habe ich noch nicht gesehen, die sahen dabei schon alle sehr angestrengt aus :evil:

Für mich gehört eine langwierige Vorbereitung dazu, ein Pferd auch an der Hand zu piaffieren, ich fürchte da immer um die Gesundheit der Vierbeiner und es widerspricht meiner Grundhaltung.

Aber, was auch klar ist, die Arbeit an der Piaffe an sich, erfolgt mit einem anderen Selbstverständnis und dies auch an der Hand früher.

LG


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2008, 08:27 
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Bazooka hat geschrieben:
Ich bin schon immer erstaunt, wenn junge Pferde anpiaffiert werden. Wir haben bei uns im Verein jemand, der seinen dreijährigen junghengst anpiaffiert hat. Sie brgründet dies ähnlich mit spielerischem Lernen.


Hatte nicht hier auch jemand eine TA im Stall die einen Jährling bereits mit Sattel longiert hatte? Hab da irgendwie sowas in Erinnerung :ashock:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2008, 08:30 
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Miggy hat geschrieben:
Bazooka hat geschrieben:
Ich bin schon immer erstaunt, wenn junge Pferde anpiaffiert werden. Wir haben bei uns im Verein jemand, der seinen dreijährigen junghengst anpiaffiert hat. Sie brgründet dies ähnlich mit spielerischem Lernen.


Hatte nicht hier auch jemand eine TA im Stall die einen Jährling bereits mit Sattel longiert hatte? Hab da irgendwie sowas in Erinnerung :ashock:



Das darf ich mir jetzt gleich auch leider wieder ansehen und muß alle meine Pfoten bei mir halten ,um nicht handgreiflich zu werden :evil:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2008, 08:30 
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Ich habe das ohnehin noch nie in dem jungen Alter gesehen. Trotzdem würde es mich reizen, mir das zumindest mal anzuschauen.
Wir haben jetzt in die relative Nähe einen Barockausbilder mit Schwerpunkt handarbeit bekommen, sobald die "gesettled" sind und mal einen Schnuppertag anbieten, möchte ich da hin.

Wobei das reine Neugier ist, ich selber würde sowas nicht machen. Seitengänge an der hand habe ich mir aber für nächstes jahr mal vorgenommen, so ein bscihen Schultervor/Schulterherein an der Hand, um Kommandos vorzubereiten.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2008, 08:31 
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Bazooka hat geschrieben:


@Sebjes: Wenn ich wegen Handpferdetraining mich versicherungsrechtlich absichern möchte, weiß ich nicht, was daran schräg ist, *achselzucken*.
Aber wenn Sie mir sonst gerne was sagen wollen, ich wiederhole mich da gerne aus den letzten mindestens 2 Jahren, tun Sies doch einfach per PM. Oder Mail: Susanne-Meinl@web.de. Da habe ich dann wenigstens was justiziables in der Hand...

Justiziables?????
Verfolgungswahn?
Was soll das denn eigentlich?
Bazooka, Du willst mir hier mit rechtlichen Schritten drohen? :roll:


Zuletzt geändert von Sebjes am 14. Mai 2008, 11:13, insgesamt 2-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2008, 08:40 
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Davasco hat geschrieben:
Miggy hat geschrieben:
Bazooka hat geschrieben:
Ich bin schon immer erstaunt, wenn junge Pferde anpiaffiert werden. Wir haben bei uns im Verein jemand, der seinen dreijährigen junghengst anpiaffiert hat. Sie brgründet dies ähnlich mit spielerischem Lernen.


Hatte nicht hier auch jemand eine TA im Stall die einen Jährling bereits mit Sattel longiert hatte? Hab da irgendwie sowas in Erinnerung :ashock:



Das darf ich mir jetzt gleich auch leider wieder ansehen und muß alle meine Pfoten bei mir halten ,um nicht handgreiflich zu werden :evil:


Ach du je, das hört sich nach ordentlicher Selbstbeherrschung an. Respekt!!

Nee nee, ich stimme Singvogel, Davasco und Bazooka zu und würde es immer wieder so machen.
Allerdings geht die Bodenarbeit dann für meinen Geschmack zu weit (die klassiche Variante)!! Ein gesundes Mittelmaß, natürlich abhängig vom Pferd, muss gefunden werden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2008, 09:04 
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Davasco, ich gebe Dir in großen Teilen Recht....

Und eigentlich ist die Diskussion doch hinfällig, weil es eben KEIN allgemeingültiges und immer zum Erfolg führendes Konzept gibt!


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