fotos gibts, wenn ich nicht mehr ganz so peinlich oben hänge
also, sie hat mir das so erklärt (unterricht gibt es bei der besi, die reitet auch turnier und macht ne ausbildung zur pferdewirtin, war wohl kompliziert, genehmigt zu bekommen, daß sie western reitet), daß zwischen lenken und biegen unterschieden wird. beim lenken ist der erste hinweis fürs pferd, das innere bein zu öffnen, wenn pferdi darauf nicht reagiert, wird der äußere zügel an den hals gelegt und wenn dann immer noch nicht, dann kommt noch der äußere schenkel nach. beim biegen wird dann richtig um den inneren schenkel gebogen.
angeritten wird, indem man sich streckt und "die energie in sich fließen läßt"

und angehalten, indem man einfach ausatmet und sich "zusammensacken" läßt. das irre der sache: es funktioniert! und das pferdi ist erst 6 und total cool und relaxt. nur an die sache mit dem knieschluß muß ich mich echt gewöhnen.
der kann aber generell recht viel, fliegende galoppwechsel, traversalen, da wäre manches dressurpferd neidisch.
was meinst du mit notbremse? also, wenn es wirklich nicht geht, darf ich die zügel annehmen, darauf reagiert er auch sofort. es ist für mich halt irre schwer mit diesem durchhängenden zügel, weil ich generell kein vertrauen hab, durch meine eigene angst und einige hypersensible durchgänger, außerdem bin ich es einfach nicht gewöhnt. von daher denke ich, daß das ganz gut ist um auch einfach wieder vertrauen zum pferd zu gewinnen.