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 Betreff des Beitrags: Stute oder Wallach
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2008, 09:26 
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Hallo,
wie sind eure Erfahrungen mit Stuten und Wallachen, in Bezug auf Rittigkeit und Umgang.
Stuten sollen ja zickiger und launisch sein, hatten bisher immer nur wallache. Was meint Ihr?
Lg ramasz


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2008, 09:29 
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Hengste sind sehr rittig weil immer ehrlich und leistungsbereit.
Lernen und begreifen schnell. Wenn man sie einmal überzeugt hat, geben sie sich alle Mühe es richtig zu machen.

(Hoffe es passt - weil Du ja nur nach Wallachen gefragt hast :mrgreen: )


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2008, 09:32 
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Hm, ich habe seit 14 Jahren eine STute, aber die zählt wohl nicht(schlimme vergangenheit), wobei eins ist wohl schon typisch Stute: Wenn man sie auf seiner Seite hat tut sie alles für einen. Und so ists bei ihr auch, bei mir war sie immer bemüht alles richtig zu machen, aber andere Reiter hatten auf ihr zum teil keine Chance.

Ansonsten muß ich sagen, bin ich auch sonst ehr Stutenreiter, wobei mein RB Pferd jetzt Wallach ist. Beim Putzen und Sattel kann der aber fast so gut zicken wie meine Stute.

Eine Stute kenne ich, die ist super rittig, da bin ich vorm Weihnachstreiten 2 mal draufgesessen und dann Springquadrillie geritten.

Ich denke es kommt auf den Grundsätzlichen Charakter und die Formung durch Aufzucht und Umgang an, wie das Pefrd nachher wird. Einzig in der Rosse sind Stuten zum Teil etwas schwieriger zu händeln und vielleicht haben Stuten etwas mehr Charakter als Wallache, aber doof sein können die trotzdem.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2008, 09:33 
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mir kommt keine stute mehr auf den hof. never!

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?" :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2008, 09:56 
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Habe zwei Stuten und einen Wallach. Den hab ich als Hengst angeritten - da war er wirklich leistungsbereiter (kerniger) und ich trauere seinen Klötzen immer noch nach :cry:
Die Stuten sind beide alles Andere als launisch. bei der einen merkt man´s gar nicht, wenn sie rossig ist, und die andere vergnügt sich mit der Ecke vom Futtertrog, wenn sie im Stall steht :-? Beim Reiten ist sie dann besonders gut zufrieden.
Da würde ich den Wallach schon als launischer bezeichnen. Aber der darf das - der ist noch jung :mrgreen:

_________________
Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
(G. C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
-----
Empfehlung:
http://www.bei-pferdeversicherungen-sparen.de
oder http://www.horse-life.com


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2008, 10:40 
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Beiträge: 2071
Kann man nicht pauschalisieren denke ich - gibt überall solche und solche.
Ich habe beide - eine Stute, die im Umgang super-zickig ist - aber bei der Arbeit gibt sie immer alles und mein Wallach ist im Umgang lieb und schnuffelig wie ein Hund - kann aber auch ausrasten wie ein ganz Großer und bei der Arbeit ist er eher ein Faultier, den man immer von allem erst überzeugen muß.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2008, 10:46 
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Beiträge: 5697
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Ich hatte ja vor gar nicht allzu langer Zeit noch mal eine Reitschulzeit und da ist mir aufgefallen, dass die Stuten irgendwie alle schwierig waren. Die ganz unkomplizierten Pferde waren Wallache.
Vielleicht sind Stuten aber einfach nicht so gut als Schulpferde geeignet?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2008, 10:55 
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:-|

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Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

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Zuletzt geändert von Rhapsody am 23. Dezember 2012, 20:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2008, 11:12 
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Beiträge: 2993
Wohnort: tief im Westen
Hi,
das hängt echt vom einzelnen Pferd ab. Meine Stute ist suuuper lieb, ein richtiges Kinderreitpony (sie liebt Kinder). Ich kenne aber auch Stuten, die sind super eklig. Ich kenne auch nette unkomplizierte Wallache, super nervige Wallache und super dominante Wallache, etc.
Grüsse

_________________
Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2008, 11:14 
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Registriert: 11. Mai 2007, 13:45
Beiträge: 5779
Wohnort: Schwoabaländle
Also, ich bin schon mehrfach auf Stuten gesessen, aber ich hatte nie einen Draht zu den Pferden. Kann ein komischer Zufall sein, aber die Wallache, die ich geritten bin, waren immer eher mein Fall.

_________________
Egal!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2008, 11:34 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
Beiträge: 6810
Ein gutes Pferd hat keine Farbe und kein Geschlecht.

Es gibt Sparten der Reiterei, da bevorzugt man, wegen ihrer besonderen Leistungsbereitschaft Stuten (z.B. Polo), wegen ihrer hormonunabhängigen Belastbarkeit Wallache (z.B. Dressursport) und wegen ihres Ausdrucks und ihres Präsentationsbedürfnisses Hengste (z.B. Showreiten).


Zuletzt geändert von Singvogel am 28. April 2008, 13:17, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2008, 11:49 
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Beiträge: 2046
Wohnort: OstFIESland
Oh, da fällt mir so ein netter Spruch zu ein:

Einen Wallach musst du fragen
Einen Hengst musst du bitten
Und mit einer Stute musst du diskutieren.....

Sorry für den OT, aber den konnte ich mir nicht verkneifen!! :mrgreen: :mrgreen:

_________________
Fuer die, die es noch nicht wissen....

Wir Frauen sind Engel. Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir trotzdem weiter...... - auf einem Besen!!!

Wir sind ja schließlich flexibel..... ;)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2008, 11:49 
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Beiträge: 10324
Wohnort: Nordschwarzwald
ist wie überall...gibt solche Weiber und solche Weiber, ne?? (Und Kerle... :alol: )

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2008, 12:09 
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Registriert: 3. Mai 2007, 18:18
Beiträge: 6198
Im ganz großen Dressursport sind zumindest sehr viel weniger Stuten zu finden als im Springsport, oder??

Das sagt doch auch schon was...

_________________
Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2008, 12:19 
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Beiträge: 3853
Wohnort: Nordhessen
Ich hab da ganz klar Vorurteile, was Stuten und Wallache angeht :acool:

Stuten sind wacher im Geist, oft intelligenter, weniger stupf, temperamentvoller, was aber kopfklar nicht ausschließt, dominanter,eher Kämpfer, "denken" viel mehr mit (manchmal zu viel), haben mehr ihren eigenen Kopf/eigene Ideen, manchmal stur

Wallache ordnen sich eher unter, sind braver, "funktionieren" besser, wenn etwas erstmal sitzt, wollen eher alles so machen wie der Reiter sagt, oft eher tolpatschig/liebenswert, eher ängstlich, berechenbarer.

Ausnahmen bestätigen die Regel!

Ich bin ganz klar ein Stutenreiter :wink: Zwar weiß ich Wallache auch zu schätzen- aber der Funke springt eher bei Stuten rüber.


Zuletzt geändert von Phillis am 28. April 2008, 12:22, insgesamt 1-mal geändert.

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