Ententeich

hä? diese frage stellt sich doch für zera gar nicht! sie wurde lediglich gefragt, ob sie sich mal auf einem solchen versuchen möchte und die antwort steht doch glasklar da! es soll in der tat menschen geben, die keine KS-pferde reiten; so oder so nicht.

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?"

Auf jeden fall nicht mir Reitergewicht sofort oben druff. Erstmal würde ich den TA und den Osteopathen meines Vertruaens schauen lassen - und die würden mir dann schon sagen, wie es weiter gehen soll. Aber ein Pferd, was scheinbar unter massiven Schmerzen leidet, "einfach so" auch noch durch Reitergewicht noch mehr quälen, scheidet für mich aus mehreren Gründen aus:
1. Tierschutzwiedrig
2. gefährlich für mich (steigen & übershclagen)
3. kontraproduktiv, denn wenn ein Pferd mit Schmerzen und Reiter im Puckel laufen soll, wird es allein schon des zusätzlichen Gewichtes wegen den Rücken wegdrücken.


Da muss doch erstmal ganz vernünftig, konsequent und unter Beratung eine Therapie eingeleitet werden.

Meine Meinung.

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Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
(G. C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
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Empfehlung:
http://www.bei-pferdeversicherungen-sparen.de
oder http://www.horse-life.com

Linda, das hast Du fein verständlich ausgedrückt

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Mädchen beschäftige Dich erst mal mit ein wenig Anatomie und Physik, dann darfst Du sogar ab und zu erwarten ansatzweise ernst genomme zu werden.

Warum soll darüberhinaus unbedingt das Reitergewicht entfallen?? Einem gesunden Pferd macht das überhaupt gar nichts aus. Und Longiereinheiten sind kürzer als Reiteinheiten...*lach*???

Zweifellos wärst Du auf dem Tennisplatz besser aufgehoben, kannst ja dem Schläger und den Bällen dann immer kurze, schonende Trainingseinheiten angedeihen lassen und vielleicht lassen die sich auch an die Longe nehmen.... wäre doch mal was Neues!

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Hm, ich muss mal ehrlich sagen ich hab den eingansthread nicht 100 % verstnden, der ton war etwas rüde, allerdings finde ich nicht dass man dacapo tierquälerisches reiten unterstellen kannsolange man es nicht gesehen hat.

Und ich weiß nicht wie viele von euch schonmal auf nem "Esel" gesessen haben der sich nur auf die hand pullt und auf nix mehr reagiert? Da möchte ich nicht mit tauschen (und meine is auch kein zuckerschlecken ;)

Wir haben mal nen ehemaliges Springpferd in den schulbetrieb bekommen, der wurde bis dato (11 Jahre alt) nie wirklich übern rücken geritten und hat vermutlich nie ne solide dressurmäßige Grundausbildung bekommen. Abgegeben wurde er, weil er sich im párcour irgendwann nur noch auf die hand gepullt hat und wie die rennsau durchgegangen ist.
Auf dem konnte man machen was man wollte, sobald man eine verbindung aufbauen wollte und sei sie noch so lang, hat er die hand als stütze benutzt. Mehr von hinten rantreiben bewirkte dass er flotter wurde und sich noch mehr auf die hand geschmissen hat. Selbst die feinfühligsten reiter hatten bei dem pferd nach ner halben stund elahme arme. Am hingegebenen zügel hat er sich so weit vorne runtergehängt dass die nase fast durch den sand zog. Die RL hatte ihn regelmäßig in Beritt und hat versucht ihn durch viele übergänge, handwechsel etc zum nachgeben zu bekommen. Fehlanzeige. Der hat auch imme rwieder taktfehler gemacht, aber nicht weil der reiter eine harte hand hatte sondern weil er sich selber immer wieder eine reingezogen hat. Das muster war einfach eingebrannt bei dem. Vielleicht hätte man es mit ewigem zeitaufwand korrigieren können, das wäre aber extrem schwer gewesen. Hatte sich jedoch auch erübrigt, da er nach nicht allzu langer zeit dann endgültig platt auf den vorderbeinen war =(

Klar wird das Pferd nicht von heut auf morgen so und da muss einiges in der Grundausbildung falsch gelaufen sein. Aber wir wissen nicht wie lange Dacapo das Pferd hat udn ob er vorher besser ging. Und vor allem läuft so ein pferd nicht von heute auf morgen wieder besser nur weil der eiteralles richtig macht. Und ich wage zu bezweifeln dass jedes pferd noch völlig zu korrigieren ist...

und ich fände es schön wenn Dacpo sich auch malwieder zu Worte melden würde aber das bleibt wohl ein Wunschdenken

Moin




und




Ich les' ja nun in diversen Pferdeforen öfters sinnfreie Beiträge, ab und an mal einen halbwissenden, gelegentlich sogar richtig blöde.

Das obige toppt aber die letzten 2 Wochen mit links.

*mannometer* hier gehts ja wieder heiss her

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noch jemand ?

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Dabadu, hier für Dich eine Kurzzusammenfassung :-))

Tierquälerisches Reiten hat Dacapo hier keiner unterstellt. Ich habe in meinem Posting allgemein gesagt, dass Unwissenheit in der Reiterei der Königsweg zur Rohheit und Quälerei ist.

Leider hat Diva nicht genau gelesen (passiert ja mal) - und in ihrem Posting auf Dinge reagiert, die dann gar nicht behauptet wurden (macht ja nüscht, Künstlerpech) - und dann gabs von ihr die Einlassung, dass nunmal aus ihrer Sicht nicht alle Pferde richtlinienkonform funktionieren würden (sinngemäß, Diva, korrigier mich, falls ich Dich fehlinterpretiere, danke).

Nun, daraufhin sagte Sabrell, dies sei nicht richtig. Gut.

Dann hab ich Diva gebeten, zu erläutern, wie sie zu dieser Ansicht kommt (mir gehts oft so, wenn ich in einem Forum etwas allgemeines schreibe, habe ich einen ganz konkreten Fall/eine persönliche Erfahrung im Hinterkopf, darum die Frage), woraufhin sie von ihrem Rentner erzählte.

Folgte Aarianes Erklärung, wie die Korrektur eines solchen Pferdes funktioniert.

Folgte Blue, die das für Käse hielt (Blue, ist übrigens kein Käse - und Tipp: Guck Dir mal an, wie Fahrer ihre Pferde an der Longe arbeiten - mit Zentrifugieren hat das nichts zu tun).

Dazwischen Yvi, die alte Wunden wegen Dreamy leckte (was mit dem Thema nüscht zu tun hatte, aber Zera auf den Plan rief).

So. Und nun meine Meinung.

An Dacapos Posting waren zwei Dinge unschön: Erstens war es reichlich unverständlich geschrieben. Sie war schlicht nicht in der Lage, einen sinnvollen, logischen Text zu erstellen, der einem die Chance gegeben hätte, sich mit ihrem Thema auseinanderzusetzen.

Dieser Text war dazu geprägt - ob es in der Wirklichkeit so ist, weiß ich dann natürlich auch nicht - von der zwischen den Zeilen transportierten Grundhaltung, das Problem läge beim Pferd.

GRUNDSÄTZLICH empfinde ich das als eine ungute Haltung. Jedes Pferd kann nur so gut sein wie seine Ausbildung. Und wenn - wie Dacapos Text dann noch mit etwas Denkarbeit zu entnehmen war - massive Probleme in Sachen Losgelassenheit/Anlehnung vorliegen, dann ist das ein Kardinalfehler in der Ausbildung - wahlweise beim Pferd, beim Reiter oder - im übelsten Fall - bei beiden. In diesem Fall gibt es keine Tricks, kein Zipp und kein Zapp - sondern nur eines:

VON VORN ANFANGEN.

So. Und jetzt noch ein Hinweis an die "man-muß-doch-Verständnis-haben-Fraktion". Ein paar Threads weiter findet sich Mrs. Menzie, die festgestellt hat, dass ihre ganze Reiterei Sch... war - und sich nun auf den mühsamen Weg gemacht hat, das hinzubekommen. DAS finde ich respektabel - und DA stimmt in meinen Augen auch die Einstellung.

Es geht nämlich nicht darum, dass man Fehler macht, oder etwas nicht kann.

Es geht NUR darum, wie man damit umgeht.

lg goingout

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