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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2008, 14:04 
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Chris hat geschrieben:
und auch bei der von Dir angesprochenen Kombination gelten die Grundsätze, oder etwa nicht? Ansonsten kann ich ja später auf meinem (der mit Sicherheit niemals so versammelt gehen können wird wie ein Warmblüter) nach Herzenslust "rumsauen", denn: ich bin nicht perfekt, und er auch nicht.


Selbstverständlich gelten die Grundsätze immer - wie schon ein paar mal geschrieben: Es gibt genau zwei Arten zu reiten: Eine richtige und eine falsche.
Ausserdem hat man niemals das Recht "rumzusauen", es macht nur keinen Sinn dem Pferd immer weiter die Richtlinien vorzulesen und wenn es 10x richtig ist, wenn man es dem Pferd nicht begreiflich machen kann.

Die Skala der Ausbildung gilt immer und ist niemals interpretierbar, nur die Wege dahin können eben variieren so lange es dem Pferd dabei gut geht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2008, 14:15 
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Waldstilzchen
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Diva hat geschrieben:

Ausserdem hat man niemals das Recht "rumzusauen", es macht nur keinen Sinn dem Pferd immer weiter die Richtlinien vorzulesen und wenn es 10x richtig ist, wenn man es dem Pferd nicht begreiflich machen kann.



Diva, du hast doch dabei unter Garantie ein konkretes Beispiel im Hinterkopf. Darf ich mal neugierig fragen, an was für ein Problem du dabei gerade denkst?

lg goingout


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2008, 14:22 
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Wenn Du hier durch "Ausbildung" stöberst wirst Du irgendwo von mir ein Geständnis finden, dass ich mein Pferd über lange Strecken mit Schlaufzügeln geritten bin, da ich nach 4 Jahren regelmäßig Unterricht und Beritt und ca. 20 Jahren Reiterfahrung mir eingestehen musste, dass ich dieses Pferd entweder verkaufen kann oder mich davon verabschieden muss, es reell hinzukriegen.
Ich habe mich dann vom reellen Reiten verabschiedet und wieder Spass am reiten gehabt. Zur Klarstellung: Ich lehne Schlaufzügel vehement ab, aber ich war mit meinem Latein schlicht am Ende und bin so lange auf der Stelle getreten, dass ich aufgegeben habe.

Natürlich wäre es mir anders lieber gewesen, aber wenn die SdA beim Punkt 3 scheitert, dann ist einfach Ende.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2008, 14:38 
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... als stille Mitleserin muss ich mich jetzt zu Wort melden, denn entschuldige Diva, das ist Quatsch.

Natürlich kann ein Korrekturpferd nicht von einem minderbegabten Reiter korrigiert werden, ebensowenig wie ein Korrekturpferd durch den Schlaufzügeleinsatz korrigiert werden kann.

Ein Pferd mit Anlehnungsproblemen - und das wird dein Pferd haben, wenn ich deinen Text richtig verstanden habe - hat i.d.R. jegliches Vertrauen in's Gebiss verloren. Es hat Angst. Daraus resultiert ein fester Rücken, daraus eine schlappe Hinterhand, daraus immer schlechteres Gangwerk und Taktfehler.

Ein solches Pferd gehört in sehr sensible Hände und - so bitter das ist - ein halbes Jahr an die Longe. So lange bis es wieder taktet, sich los lässt und beginnt an das Gebiss zu treten.

Erst dann kann ein solches Pferd wieder geritten werden und auch nur von ReiterInnen, die sehr geschmeidig sitzen, niemals am Zügel ziehen und immer die Beine am Pferd haben. Sobald einem solchen Pferd wieder im Maul gezogen wird, macht es dicht, der Teufelskreis beginnt von vorn.

Der minderbegabte Reiter kann die Longenzeit nutzen, sich bei sehr guten Reitlehrern beibringen zu lassen, nicht zu ziehen, die Beine am Pferd zu lassen (immer) und korrekte diagonale Hilfen zu geben.

Grüße Ariane


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2008, 14:42 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2008, 14:44 
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Dann zweifele. Das bleibt dir überlassen. Mir reicht es, dass ich ein Pferd so korrigieren, longieren und anschließend reiten kann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2008, 14:52 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2008, 15:18 
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@aariane
Ich will jetzt wirklich nicht die der Vergangenheit angehörenden Probleme meines Pferdes diskutieren, aber das Problem war nicht, dass sie Angst vor dem Gebiss hatte, sondern dass sie keine Last aufnehmen wollte.
Sie nahm den Kopf runter, aber sie hatte interieur- und exterieurmäßig extreme Schwierigkeiten sich zu tragen. Sie hat nur nach vorne geschoben, aber keine Last aufgenommen.

Wie gesagt, das ist alles Vergangenheit - und um mich und meinen Rentner geht es hier auch nicht.

(Natürlich habe ich da viel falsch gemacht und heute würde ich vieles anders machen, aber ich habe es mir damals definitiv auch nicht leicht gemacht und mir war auch damals schon ganz genau bewusst was ich mache)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2008, 15:41 
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Zitat:
und - so bitter das ist - ein halbes Jahr an die Longe.


:ashock: :ashock: :ashock: :ashock:

*sprachlosbin*

Da fällt mir echt nichts mehr zu ein.....!! Halbes Jahr Longe, sicherich auch suuuuuper für die Beine, klar!! Höchstens noch, dass derjenige der das macht definitiv auf den Tennisplatz gehört....!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2008, 15:53 
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[quote="bluesky"][quote]und - so bitter das ist - ein halbes Jahr an die Longe. [/quote]

:ashock: :ashock: :ashock: :ashock:

*sprachlosbin*

Da fällt mir echt nichts mehr zu ein.....!! Halbes Jahr Longe, sicherich auch suuuuuper für die Beine, klar!! Höchstens noch, dass derjenige der das macht definitiv auf den Tennisplatz gehört....![/quote]

Falsch. Es unterscheidet sich in keinster Weise, ob du auf dem Zirkel reitest oder longierst, lediglich insofern als die Trainingseinheiten an der Longe kürzer sind als Reiteinheiten und das Reitergewicht entfällt, insofern noch schonender.

Zweifellos ist dir das Longieren auch nicht in die Wiege gelegt worden, sonst wüsstet du das.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2008, 16:04 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2008, 16:05 
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yvi hat geschrieben:
oh, mal wieder das allseits bekannte thema.
das kenn ich doch von früher, auch ein dreamy müsse nur richtig geritten werden und schon würde er laufen und richtiges reiten/laufen wäre trotz kissing spines möglich.
gut, ich konnte und kann es nicht, wer sich dran versuchen will (zera? wed?) immer zu, steht hier demnächst rum.

ich hab den einfachen weg gewählt und mir die entsprechenden Pferde gekauft, die sich auch von einem nicht perfekten Reiter fein und ohne Probleme reiten lassen.


Yvi, was willst Du von Wed und mir? Dass wir ein Pferd reiten, was Schmerzen hat? Nö. Sicher das tun wir sicher nicht - selbst wenn Du auf die Wahnsinnsidee kämst, das Pferd gesattelt bei uns in den Vorgarten zu stellen.

Ich gfrag mich grad sowieso, warum Du gerade uns beide ansprichst? Aber das muss man wohl nicht verstehen :roll:

_________________
Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
(G. C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
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Empfehlung:
http://www.bei-pferdeversicherungen-sparen.de
oder http://www.horse-life.com


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2008, 16:05 
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Beiträge: 6677
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piep, gut - war nur meine Meinung

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Schnuppe


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2008, 16:16 
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Sternschnuppe hat geschrieben:
@aariane: Dafür, daß Du erst kurz hier schreibst, schlägst Du einen ziemlich unverschämten Ton an.


Wieso? Darf man hier seine Meinung erst äußern wenn man über 100 Beiträge hat?
Sie war doch in keinster Weise unverschämt, sondern hat nur ihre Meinung geschrieben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. April 2008, 16:21 
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Wohnort: OWL
zera hat geschrieben:
Yvi, was willst Du von Wed und mir? Dass wir ein Pferd reiten, was Schmerzen hat? Nö. Sicher das tun wir sicher nicht - selbst wenn Du auf die Wahnsinnsidee kämst, das Pferd gesattelt bei uns in den Vorgarten zu stellen


Ja aber Zera, wie willst du dann vor gehen, wenn ein Pferd Rückenschmerzen hat??

*vorsichtiganfrag* :-D Betty

Ich frage deshalb, meine Stute hat kein KS aber mit dem KDG Prob. Mom macht es ihr ordentlich zu schaffen, :cry: , vor 3 Wochen lief sie noch wie ne Ballerina und jetzt wien Kamel im Ballerinaröckchen. Total gebunden, kurztrittig. Habe ihr jetzt Excell E und Equimins flex oder so, verordnet.

Akupunktiert wird sie regelmässig, trotzdem sie macht einfach ihren Rücken dicht.

_________________
Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine überraschte Frau.
- Maryon Pearson-


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