Ententeich

Nein, das möchte ich ihr auch nicht vorwerfen, nicht genug getan zu haben. Aber meine Meinung ist dass man damit rechnen muss, ein unreitbares Pferd zu haben was Probleme macht, wenn man sich eines mit einer solchen Diagnose kauft. Dann muss man sich VORHER informieren, kann aber nicht später sagen "jetzt gibts Probleme, jetzt will ich ihn nicht mehr". Denn scheinbar war ja bis jetzt alles in Ordnung (sonst hätte sie ihn wohl schon früher zurück gegeben).

Ähm - also ich finde es etwas sonderbar, dass das Pferd jetzt wieder abgegeben werden soll, wenn noch nicht mal wirklich Ursachenforschung erfolgt ist... wer sagt denn, dass es unbedingt an den KS liegt?
Ich meine, das Pferd war scheinbar vorher trotz der Krankheit zufrieden und gut reitbar- ob sich da jetzt muskulär oder von der Sattellage her was verändert hat, kann wohl keine sagen, ohne das Pferd gesehen zu haben...

Ich würde doch zumindest vorher andere Faktoren ausschließen?!

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Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

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Mach dir doch erstmal ein Bild, wie es jetzt mit ihm ist...

RB - da würde ich mir nur Gedanken drüber machen, wenn du es verantworten kannst - und so "gefährlich" wie die Besitzerin ihn derzeit beschreibt, würde ich persönlich das nicht verantworten sollen...

Wenn der Sattel auf Dreamy angepasst wurde, nimm ihn mit, versichere dich vorher aber auf jeden Fall ob er JETZT auch nirgens zwickt!

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Was willst Du denn mit dem Tier?

Jetzt hol ihn Dir zurück und schau Dir das alles mal in Ruhe an - aber ich würde mir never ever ein Pferd in den Stall stellen, das ich selbst nicht reiten will.
Ich würde mir entweder nochmal jemand suchen, der den nimmt oder ihn auf eine Weide stellen und anschauen oder ihn einschläfern lassen, wenn er tatsächlich gefährlich ist

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Naja - ich denk aus dem Grund soll er weg??

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Wie hat sich das hier jetzt eigentlich weiter entwickelt? Ist nochmal sowas vorgefallen? Will sie ihn immer noch zurück geben?
Würd mich mal interessieren, wie das weiter geht.

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Was mir spontan einfällt: kann es eher sein, dass er UNTERFORDERT ist?

Ich habe eine Hafi-Stute, die eine absolute Lebensversicherung ist. Die erschreckt sich vor nix, hat vor nix angst, ist völlig ausgeglichen und relaxed... wenn sie ARBEITET!

Die hat ja angeblich auch KS (wenn man aber 3 Fachleute fragt, sagt jeder was anderes) und auf alle Fälle Borreliose. Da hieß es auch: Frührente und kaum noch was tun. Habe ich natürlich auch brav gemacht, mit dem Effekt, dass das Tier völlig plemmplemm wurde, sich vor Fußgängern erschrocken hat (die läuft sonst ohne zu zucken an ICE-Trassen vorbei!) und sich da auch richtig reingesteigert hat. Man merkte richtig: Klick, Hirn-Schalter ausgemacht und ab ging's.

Seit ich die wieder arbeite, ist Ruhe. Klar, keine Aufrichtung mehr usw. aber man kann auch sonst viel machen, grade für den Kopf, das ist am wichtigsten! Abwechslungsreiche Stangenarbeit z.B.: ist tierisch anstrengend, auch für den Kopf, tut dem Rücken aber gut! Seitengänge, Bodenarbeit etc. etc. Gelände ist zwar super wichtig, entspannt den Kopf kann aber als Dauerprogramm eben auch prima zur Blödsinns-Förderung beitragen...

Grade wenn Dreamy früher viel trainiert wurde (davon gehe ich einfach mal aus) kann es wirklich sein, dass ihm das fehlt...