Ententeich

Was ist mit den Augen? Vielleicht kann er nicht gut gucken. Oder auch hören?

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Muskeln bilden sich schnell zurück, und wenn sie etwas länger nur juckelt, kann das bei einem KS-Pferd schon ein Problem sein. Diese Pferde brauchen regelmäßiges Training, den Umständen angepasst!
Mal Aufbautraining und dann sehr zurückschrauben ist Gift!

Das sehe ich auch so. Ich hab das gleiche Problem immer mit meinen Patienten, nur da nennt es sich dann Bandscheibenvorfall etc...
Während der Therapie wird alles schön trainiert, Schmerzen sind weg, also auch kein Training mehr. ICH wundere mich nicht, wenn die nach nem halben Jahr wieder vor mir stehen. Wenn man dann mal nach vorscht, werden die Übungen nur noch 1-2 x die Woche gemacht...

Und letzten Endes ist das mit den KS nichts anderes. So ein Pferd muss ständig im Training bleiben und exakt über den Rücken gehen. Ich hab selten ein Pferd gesehen, was das am langem Zügel im Gelände tut...
(Ohne jemanden damit angreifen zu wollen!)

Dennoch kann es natürlich ganz viel anderes sein. Da hilft nur noch abklären lassen und mal genau beobachten, wann, wie und warum er was macht. Dabei mal versuchen wie ein Pferd, also als Flucht-und Beutetier zu denken... Hilft manches mal...

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Auch ein Mehr an Muskeln (falls es tatsächlich so ist) kann den Satteln unpassend machen und das ist für ein KS-Pferd meiner Erfahrung nach schlimmer als für ein Pferd ohne die Baustelle im Rücken.

Darüber hinaus kann bei KS anhand vieler Auslöser jederzeit wieder eine neue Entzündung vorliegen. Ein Tierarzt kann oft schon allein durch vermehrte Wärme in einer Region sagen, ob eine neuerliche akute Entzündung vorliegt. Das kann man aber auch selber schon mal versuchen zu fühlen. Wenn man weiß, wo die Zubildungen liegen, in der Gegend suchen. Es ist oft so, dass die gleichen oder benachbarte Wirbel betroffen sind.

Stimme absolut zu!

Und solange würde ich da keinen mehr drauf setzen. Wir hatten mal ne Stute, die hat in so einer akuten Phase zwei Bereiter schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht hat- obwohl sonst immer anständig und ehrlich. Das müssen höllische Schmerzen sein, da wollen die den Reiter nur noch weg haben.

Womit gezeigt wäre: Das Ding, in dem es in dem folgenden Thread geht, hätte vielleicht doch sowas wie einen Sinn

http://www.unserententeich.de/viewtopic.php?t=13427

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Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
(G. C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
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sorry, aber ich versteh solche leute nicht. erst übernehmen sie wissentlich ein pferd mit gesundheitlichen problemen - und wenns dann hart auf hart kommt - weg damit - oder eben ganz einfach - zurück! ätzend. daher hat für mich das "pferd abgeben" immer einen sehr schalen beigeschmack! habe das auch extra mal mit schutzvertrag usw. gemacht, habe ihn dann auch noch 1 x zurückgenommen und neu "gut vermittelt" (nicht wg. dem umstand - aber wg. der nerven usw.) die machen sich das alle sehr einfach! kooomisch, dass die nicht an den pferden hängen die sie ja teilweise eben auch sehr lange hatten *grübel*

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!

Sie will ihn nicht mehr? Klasse! Hätte sie sich vielleicht VORHER Gedanken drüber machen sollen und sich informieren, bevor sie ein Pferd mit einem solchen Befund kauft! Ist doch wirklich ätzend, sowas! *aufreg*
Vielleicht findest Du eine RB, die ihn geduldig aufbaut und auf ihn und seine Bedürfnisse/Tagesform eingeht. Wenn möglich, würde ich ihn nicht nur auf die Wiese stellen, da geht sicher noch was!

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*seufz*
Armer Kerl... wenn ich zeitlich könnte, würd ich ihn nehmen. Wenn eine solche Diagnose später kommt, kann ich einen Verkauf ja ggf. noch nachvollziehen, aber doch nicht wenn ich mir wissentlich ein Pferd mit der Diagnose kaufe! Darüber denkt man doch VORHER nach! +

Fest steht für mich nur: KEIN Pferd rastet ohne Grund plötzlich so aus. Entweder ist was passiert, was sie Dir nicht sagt oder es ist ein plötzliches, gravierendes gesundheitliches Problem. Und bei beidem ist die Besitzerin der Verantwortung! Ich verstehe sie nicht, beim besten Willen nicht.

Mir fehlt hier die Stellungnahme der derzeitigen Besitzerin, um diese hier in Grund und Boden zu verurteilen.

Yvi - wenn ein Ergebnis der Untersuchung da ist, bzw. eine Begründung für sein Verhalten gefunden wurde, würde mich das sehr interessieren.

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Schnuppe

Oh Mann! Schön, wenn man es sich so einfach machen kann.
Verstehe ich nicht, sowas. Wenn ich mir wissentlich ein Pferd mit der Diagnose anschaffe, dann muss ich mir der Konsequenzen bewußt sein. Wie lange hat sie ihn? Eigentlich baut sich doch eine Bindung auf? Man kann sein Pferd doch nicht einfach weg geben, weil es nicht mehr funktioniert. Zumal es ja nun auch andere Sachen gibt, die man mit seinem Pferd machen kann, als ins Gelände zu gehen und zu reiten.
Hoffentlich findet ihr noch ne Lösung. Auf die WEide ist doch wirklich zu schade. Ich würd auch versuchen, das möglichst abzuklären und mir dann ein nettes Mädel suchen, dass sich Tagesformabhängig um ihn kümmert. Je nach dem, Longiert oder nur betüddelt etc...

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Ich finde das eine ziemlich vorschnelle Verurteilung der jetzigen Besi, keiner weiß was sie alles versucht und gemacht hat.

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OPWuWR (Oper-Perfekten Wald- und Wiesenreiter!).