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 Betreff des Beitrags: Osteo? Physio?
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2008, 16:51 
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Ok, nach meiner Reitstunde heute, kam der Vorschlag, Pferdi mal durchchecken zu lassen.

Sie verwirft sich auf der einen Seite immer sehr im Genick und ich würde da gern mal nach Blockaden gucken lassen.

Jetzt meine blöde Frage: was ist der große Unterschied zwischen einem Pferdephysiotherapeuten und einem Osteopathen? Und gibt es einen, den ich bei meiner Problematik bevorzugen sollte?

Wenn einer auch noch nen guten Tipp für die Region Bonn/ SU hat, immer her damit :wink:.

Achso: und um es einschätzen zu können, wo liegt so eine Behandlung preislich?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2008, 16:53 
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Auf jeden Fall einen Ostheopathen oder einen Chiropratiker, denn die können IMMER Blockaden lösen.
Preislich ist es sehr verschieden, so zwischen 60€ - 150€

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Der bissige Terrier grüsst


Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens und den liebe ich!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2008, 19:25 
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Chiro würde ich eher als letztes nehmen. Den Chiropraktik geht immer mit einem Mikrotrauma der betroffenen Strukturen einher. Chiropraktik ist eine Manipulation, wärend Physios und Osteos mit Mobilisation (also Gelenk in die physiologische Gegebenheit bewegen) arbeiten.
Wichtig ist die Qualität! Such dir jemand, der seine Ausbildung bei der DIPO gemacht hat. Da können nur Humanphyios und Ärzte ihre Ausbildung machen. Während andere Ausbildungszentren, jeden Büromenschen (nicht negativ gemeint) daran lassen, bei gleicher Ausbildungsdauer und gleicher Stundenanzahl. Wer nun besser Qualifiziert ist, kann man sich ja vorstellen.
Ich persönlich würde einen Osteo nehmen, dass ist wie im Humanbereich immer noch eine Etappe weiter als der Physio. Wird auch ganzheitlicher Behandelt, da wesentlich mehr Techniken.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2008, 19:45 
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Die Aussage, dass am DIPO nur Leute mit med. Vorkenntnissen ihre Ausbildung machen können, ist nicht richtig.
Es gibt dort auch Pferdephysiopraktiker.

Schau mal unter www.dgop.de
Dort findest du Osteopathen nach Welter-Böller.

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www.prohorses.de


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2008, 20:44 
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Ich rede ja auch vom DIPO. Hab mich bei denen ja genau erkundigt, weil ich die Ausbildung auch im Auge habe.
Und bitte, was ist ein Pferdephysiopraktiker? Den Begriff habe ich noch nie gehört.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2008, 06:40 
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Tuxa hat geschrieben:
Ich rede ja auch vom DIPO. Hab mich bei denen ja genau erkundigt, weil ich die Ausbildung auch im Auge habe.
Und bitte, was ist ein Pferdephysiopraktiker? Den Begriff habe ich noch nie gehört.


Stimmt tatsächlich nicht, bis vor kurzem konnte dort jeder Physiopraktiker werden. Ich weiß nicht, seit wann nur Humanphysios und Ärzte genommen werden, aber wohl so seit 2005 oder 2006 rum.

Da es ja in "unserer" Branche nach wie vor keine geschützte Berufsbezeichnung gibt, kann man sich im Prinzip nennen, wie man will (sozusagen ein eigner erfundener Begriff ist tatsächlich möglich, wie eben dieser Pferdephysiopraktiker). Pferdephysio, Physiopraktiker, Pferdetherapeut etc. pp. Ausnahme: man darf sich nur Physiotherapeut für Pferde nennen, wenn man Humanphysio als "Grundlage" ist (ein kleiner, aber feiner Unterschied)

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 Betreff des Beitrags: Re: Osteo? Physio?
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2008, 08:28 
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Aus aktuellem Anlass schließe ich mich Adamos Fragestellung
Adamo hat geschrieben:
was ist der große Unterschied zwischen einem Pferdephysiotherapeuten und einem Osteopathen? Und gibt es einen, den ich bei meiner Problematik bevorzugen sollte?

Wenn einer auch noch nen guten Tipp für die Region Bonn/ SU hat, immer her damit

mal an und ergänze um das nördl. RLP.

Vorgeschlagen wurde mir schon ein TA aus Rheinbach, bei dem würde eine Behandlung 150€ kosten:
http://www.manuelle-medizin-pferd.de/13665.html


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2008, 09:30 
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Ich kann Kay Nickelsen nur wärmstens empfehlen: www.chirovet.de

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LG
Niki



Egal wie tief ich die Latte für "Pferdigen Sachverstand" hänge - es gibt jeden Tag einen Neuen der locker drunterherpasst...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2008, 09:37 
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ich kenn den genauen unterschied auch nicht, zwischen den verschiedenen begriffen, kann das vielleicht mal jemand für doofe erklären?

ich wollt für mein stuti auch gern mal prophylaktisch einen draufschauen lassen... ´welchen von diesen nimmt man dann?

gibts da irgendwo eine datenbank wo man sich die leute für die entsprechende region raussuchen kann? und woher weiß ich dann ob derjenige qualifiziert ist? gibt es irgendwelche besonderen prüfungen/nachweise, die wirklich zuverlässig auf eine gute qualifikation schließen lassen?

wäre echt dankbar für etwas aufklärung...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2008, 10:37 
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Wer Kay Nickelsen bekommen kann soltte das tun - er ist ausgebildeter Chiropraktor (gibts nur sehr wenige, ist ein Studium in USA) für Menschen und Tiere und wird von vielen bekannten internationalen Reitern gebucht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2008, 12:42 
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Ihr könnt beim DIPO direkt nach Therapeuten suchen.
Und es stimmt der Begriff ist nicht geschützt, aber beim DIPO muß man als Osteopath entweder TA, Humanmediziner oder Physiotherapeut sein.

Wir haben eine Dame vom DIPO bei uns am Stall und die hat vor 2 Wochen ein Pony behandelt, das immer sehr steiff ging und nachher auch sprang.
Aber zur Behandlung kam es weil er plötzlich extremen Sattelzwang hatte.
Das ging soweit, dass er sich innerhalb einer Woche mehrfach schon auf die Stallgasse fallen ließ!

Also, behnadlung dauerte do ca. 2,5 Std. weil alle Gelenke und die Muskulatur kontrolliert wurden und dem Pony geht es bestens! Keine Probleme mehr beim sattel und spring wieder wie ein großer, da können jetzt die L und m Springen kommen.

Wir sind begeistert!

Samstag wird eine von meinen Jungen gemacht zur Kontrolle, da immer hecktisch, Anlehnungsprobleme und entweder rennt Sie oder blockiert.
Werde dann mal berichten!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2008, 12:50 
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la jolie hat geschrieben:
Ihr könnt beim DIPO direkt nach Therapeuten suchen.
Und es stimmt der Begriff ist nicht geschützt, aber beim DIPO muß man als Osteopath entweder TA, Humanmediziner oder Physiotherapeut sein.


Und das ist für mich ein Sigel für Qualität. Finde es echt gruselig, dass der Begriff nicht geschützt ist. War mal bei ner Bekannten dabei, als die jemanden an ihrem Pferd hatte. Da Human- und Veterinärphyio ja nicht soooo weit auseinander sind, dachte ich, man könnte man etwas fachspezifischer miteinander reden... Völlig Fehlgeschlagen. Selbst Grundlagen und Ähnliches kamen absolut lückenhaft und Transferdenken zwischen dem Ganzen war absolute Fehlanzeige. Ergebnis war absolut mies und hat 180 Euro oder so gekostet. Etwas später war jemand vom Dipo da. Perfekt! Da kam das, was man hören wollte.
Gibt bestimmt auch Therapeuten, die keine Vorbildung hatten und trotzdem gut sind. Das will ich gar nicht verallgemeinern. Nur für den Laien ist das aber nicht zu unterscheiden.
"Wer nichts weiß, muss alles glauben" trifft in dem Fall absolut zu.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2008, 14:21 
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So, hatte jetzt jemanden am Pferd. Heilpraktikerin und Osteo, Pferdi hatte Blockade auf Hüfthöhe und in der Hals- und Brustwirbelsäule. Gerade am Hals sind die Bänder auch schon richtig steif. Sie hat viel gefragt und vorlaufen lassen dann gerenkt, danach nochmal in allen Gangarten an der Longe geschaut und ich soll jetzt die nächsten Tage nur im Trab leichtraben gerade Linien reiten, maximal 30 Min. Danach viele Seitwärtsgänge, auch an der Hand und die Hinterhand aktivieren (da arbeiten wir eh dran).

Sie ruft nochmal an, und gibt mir Globuli und Schüssler Salze durch, die uns auch weiterhelfen.

Fands alles in allem sehr gut, hat sich viel Zeit genommen, war nett zu Pferdi und sie fand es auch zu keiner Zeit wirklich unangenehm. Hatte nichts von "Knochenbrecher" oder so...

Nu bin ich mal auf die Rechnung gespannt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2008, 15:03 
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Ich habe gestern Abend einen Termin für Samstag Morgen „geerbt“. Bin jetzt mal ganz fürchterlich gespannt und hoffe dass der gute Mann meinem Pferd wirklich helfen kann (und ich es merke, sollte da was fürchterlich schief laufen).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2008, 15:08 
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Hi,
ich hatte bis jetzt einmal eine DIPO Physio und eine DIPO Osteo am Pferd dran. War beides mal sehr zufrieden. Preise waren inclusive Anfahrt bei ca. 150 €.
Grüsse

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Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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