Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. März 2008, 23:14 
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urmeline hat geschrieben:
(aber schon seltsam, dass ein 4 und 5 jähriges pferd ÜBERHAUPT schon ein HGE entwickeln kann..hm? wird schon seine gründe haben.
aber ich werfs mal nur so in den raum. nur mal so... )
dein kleingeschriebenes trauste dich nicht groß zu schreiben, lindaglinda?


is röchtöööch! weide, meine "liebe", weide. DAVON bekommt auch schon ein so junges pferd mal sowas ab! unfaßbar, nä? schätze, bei euch alternativen kommt sowas nur von ganz grausamen tierquälern, die ihre pferde allen ernstes zu ernsthafter arbeit heranziehen. aber macht ja nix, das heilt ja alles wieder mit ein paar globussen und ner salzschüssler. und barfußlaufen ist eh für JEDES pferd das non plus ultra. is röchtööööch!!

was meinst du wohl, was ich mich alles trau... sieh nur, is editiert!

...aber ich hab leider so gar keine zeit mehr, mir den kram anzuhören, der aus deiner tastatur flidscht....

....und noch weniger lust.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. März 2008, 23:19 
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stimmt ich dir zu phillis. aber genauso wie man dann nicht sagen sollte, dass der schmied es verbockt hat...sollte man auch nicht sagen, dass der jetzige hufbearbeiter es verursacht hat. HGE wird längerfristig angelegt. es ist ein stellungsproblem und ist in der vergangenheit angelegt worden. aber ohne fotos und genaue vergangenheitskenntnis sollte man eh immer vorsichtig mit schuldzuweisungen sein ;-)

von wegen der gelenkflüssigkeit: wenns nicht entzündlich ist die flüssigkeit klar bis bernsteinfarben, bei entzündungsprozessen, je nach ursache trüb/opak bei infektion, trüb bis grünlich bei entzündung. die zähflüssigkeit sagt auch etwas über den zustand aus. je flüssiger, desto fester. aber ob es da normen gibt...und ob der TA die viskosität vernünftig einschätzen kann... zudem schickt man das ja weg um die leukozytenzahl, etc zu bestimmen. wurde das auch gemacht?
tu doch ma fotos *g*


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. März 2008, 23:21 
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urmeline - jetzt muss ich mal (nicht als Angriff verstehen) fragen, was du bist, dass du so überzeugt in den raum stellst, dass der TA unrecht hat....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. März 2008, 23:26 
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Die Frage ist letztlich, wie sehr Du Deinem TA vertraust. Rede offen mit ihm, auch über die Bedenken wegen Eisen abtreten und was das kleinere Übel wäre.


Zuletzt geändert von Phillis am 21. Juni 2009, 23:35, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. März 2008, 23:30 
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nicht von heute auf morgen, phillis? einmal auf der weide in ein mini-loch trampeln, und schon is der bock fett.

das war nich von heute auf morgen, sondern von nun auf gleich. :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. März 2008, 23:33 
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linda: hatte ganz vergessen wie lächerlich du dich machen kannst ohne dass man dich dazu anstacheln muss... ;-) dass du mich nicht leiden kannst sollte allgemein bekannt sein. aber tröste dich: es BERUHT auf gegenseitigkeit. irgendein feindbild muss ja jeder haben. wonnich?

@philis: wir bewegen uns hier auf gefährlichem terrain. ich mache hier keine ferndiagnosen. wer was an seinem pferd macht oder nicht macht obliegt nicht meinem einfluss ... sry, wer sich allein auf den rat in einem forum verlässt ohne SELBST davon überzeug zu sein is ja wohl selbst ziemlich blöd... trotzdem: zu meinen sätzen steh ich, sonst würd ich mir nicht die mühe machen sie zu schreiben. is meine meinung und meine erfahrung. es gehören nunmal gesunde hufe unter ein pferd. und wenns ein schmied mit eisen hinbekommt: ich werde ihn nicht aufhalten. es bleibt für mich aber die ausnahme! aber nochmal: ohne die hufe gesehen zu haben kann keiner hier was sagen. ;-) und dass die mehrheit mti eisen behandelt wurde liegt ja wohl daran, dass es das ist was von den TÄ geraten wird... aber warum das genau so ist können sie selbst oft nicht sagen. sie kennen leider kaum alternativen. und alternativen müssen nicht schlechter sein.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. März 2008, 23:36 
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mit den gesunden Hufen geb ich dir recht.

Aber:
wenn die Hufe shcon immer so ungünstig geformt sind, haben mir bisher ALLE (sprich TA, Schmied usw) dringend davon abgeraten, da was dran zu ändern, sowbald das Pferd aus dem Wachstum raus ist.
Logisch isses auch: Bänder, Sehnen und viel schlimmer Knochen haben sich entsprechende geformt und könnten eine Veränderung nicht mehr so gut mitmachen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. März 2008, 23:36 
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...


Zuletzt geändert von Phillis am 21. Juni 2009, 23:34, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. März 2008, 06:29 
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Danke für Eure vielen Tipps!
Sobald der Verband (vom Abspritzen) ab ist und ich Fotos machen kann, schicke ich dem, der Interesse hat, gerne Fotos. Der HO sagt er hätte Bilderbuchhufe, aber wie gesagt, ohne Fotos wirklich nicht zu beurteilen... :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. März 2008, 07:44 
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Hi,

mein Pferd hat (hatte) auch eine HGE, ich habe am Angang lange rumgerätselt wo es her kam....ich dachte auch erst er ist in ein Loch getreten auf der Weide etc. wenn es „nur“ eine einfache Entzündung gewesen wäre, dann hätte diese mittels Injektionen auch verschwinden müssen, leider kam es immer wieder und er mal lahm, mal nicht.....

Mein TA vermutete einen Knorpelschaden im Gelenk (Pferd ist 15 und da bekommen ja viele schon Arthroseprobleme) und so war es dann auch, mein Pferd find an leichte Arthrose zu bekommen (fängt ja damit an das der Knorpel sich abnutzt) und das hat sich entzündet da sich Knorpelteile abgesplittert haben und als Gelenkmäuse im Gelenk rumgeflogen sind.
Somit haben wir dann auf Verdacht (was andres blieb uns ja nicht übrig) eine Arthroskopie gemacht mit anschliessendem Shaving, mein Pferd hat einen Knorpelschaden Grad 3.
Somit beginnende Arthrose.

Momentan führen wir nun noch Schritt, denn so was dauert ziemlich lange bis es sich regeneriert (nicht vollständig, aber der Körper bildet Ersatzgewebe).

Mein Pferd hat keine Eisen, er braucht sie nicht, ein barhuf dämpft am besten, er hat sehr gute Hufe und ich glaube kaum das ein Knorpelschaden davon kommt weil er keine Eisen hat.

Also pass auf dein Pferdchen auf und schone es. Ich gehe eher nicht davon aus das dein Pferd einen Knorpelschaden hat (ist ja noch jung) aber ich würde falls die erste Injektion nicht hilft, mit was andrem weiter behandeln wie Cortison, Cortison zerstört Knorpel. Mehr wie einmal sollte man das nicht spritzen, es ist das erste Mittel der Wahl das ist ok, nur wenn er dann immer noch lahm ist, und der Knorpel evtl. einen Schuss hat, würde ich es nicht mehr nachspritzen.

LG
Bellinchen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. März 2008, 08:43 
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Also meine Stute hatte auch schon HGE, leider nicht nur einmal. Jedenfalls hat mir mein TA damals auch geraten die Eisen runter zu machen, damit der Huf besser durchblutet wird und sich alles wieder "normalisieren" kann. Er hat mir das alles erklärt, was mir auch einleuchtete. Allerdings wurde es nicht besser, Stute ging lang und länger lahm. Dann wurde ein Beschlag mit Luwexplatte und Silikonpolster drauf gemacht, einfach um die Bewegungen abzudämpfen, gleichzeitig wurde die Stellung der Hufe korrigiert. Ich habe seitdem Eisen drauf, und sie läuft besser denn je. Ich würde es nicht wagen die Eisen runter zu machen... :roll:
Ich bin der Meinung daß man durch einen wirklich guten Beschlag auch viel verbessern kann! Eisen runter ist nicht immer das Allerheilmittel bei HGE...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. März 2008, 09:31 
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Wenn die Eisen dauernd abfliegen, liegt's meist am Schmied.
Ich habe auch so einen Kandidaten, der sich dauernd die Eisen abriß und der davon sogar eine FGE bekommen hat. Das hat mich ziemlich erschreckt. Habe auch ins Gelenk sprizten lassen Cortison und Hyaluron damit die akute Entzündung erstmal rausgeht, denn das muß sein, snst wird das Gelenk und der Knorpel dauerhaft geschädigt.
Cortison sollte man aber wirklich nicht öfter als 2-3 mal spritzen, Hyaluron kann man so oft machen wie man möchte (ist immer ein Risiko dabei bei einer Gelenksinjektion) aber das Hyaluron wird innerhalb von ca. 3-6 Monaten abgebaut und dann fängt man wieder von vorn an.
Das wollte ich alles nicht und habe "Ursachenfroschung" betrieben und den Schmied gewechselt.
Mein Pferd ist auch Halbblüter, ziemlich kirre draußen udn tobt viel rum und hat auch eher kleine Hufe für seinen Körper.
Seitdem ich den neuen Schmied habe (ca. 1,5 Jahre) hat er kein einziges Eisen mehr abgerissen und auch keine Entzündung mehr - ich habe ihn aber auch nach der ersten Behandlung ca. 1/2 Jahr geschont, 3 Monate nur Box und Schritt, vorsichtig antrainiert und dann auf Koppel und seitdem keine Probleme mehr mit den Gelenken.
Ganz ehrlich fand ich meinen früheren Schmied auch nicht schlecht und kann auch kaum einen Unterschied erkennen von der Bearbeitung der Hufe her usw. aber daran muß es wohl gelegen haben...
Und wenn Dein TA zu Eisen rät, würde ich es auf jeden Fall machen, anfangs auch mit Platte und Silikon, hat bei dem Pferd einer Freundin von mir auch geholfen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. März 2008, 10:13 
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urmeline hat geschrieben:
dein TA hat UNRECHT! bei guter bearbeiten ist dein pferd MIT eisen in 3 jahren platt! es mag zwar noch laufen, aber die hufe werden sich unter eisen weiter verschlechtern.


Na das würd ich jetzt mal so nicht sagen....meine hatte zuerst aufgrund einer FTU Entzündung Eisen bekommen,anschließend die Polster wegen der HGE.....zwischendurch kam auch mal der gedanke auf sie barhuf laufen zu lassen.....da haben mir 5 verschiedene TÄ dringenst von abgeraten-2 waren sogar so offen und meinten wenn sie wollen das ihr Pferd in 2-3 jahren nicht mehr belastbar ist machen sie es ruhig.

Denke mal 5 TÄ und ne Klinik können sich nicht täuschen!

Übrigens hat meine sich die Eisen auch sehr oft abgetreten,meist bedingt durch schlechten Boden.
Seitdem sie nur noch auf top Böden läuft (auch mit Glocken :mrgreen: ) bleiben die Dinger dran *toitoitoi*


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. März 2008, 10:15 
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Achja...und meine Olga hat die HGE nicht vom Schmied :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. März 2008, 11:36 
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ehrlich gesagt würde ich dem Tierarzt mehr vertrauen als irgendwelchen tipps hier....
vielleicht kann dir dein tierarzt einen guten schmied empfehlen?

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