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 Betreff des Beitrags: BITTE LÖSCHEN
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2008, 12:16 
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Mein Post zum Thema Rückenprobleme hat mich zum Nachdenken gebracht.
Geht darum, dass mein Pferd sehr schwer über den Rücken an die Hand zu reiten ist, auch sehr gute Reiter tun sich sehr schwer. Liegt an den Faktoren groß, lang, schlechte Ausbildung. Nun denke ich darüber nach, ob ich evtl. mal das Gebiss wechseln sollte, dass es ihm in gewisser Weise erleichtert, besser an die Hilfen heranzutreten. Ohne langfristige Verwendung von allerlei Hilfszügeln.

Ich bin reiner Freizeitreiter, aber auch ganz ehrlich kein so guter Reiter, dass ich mir Kandare oder so zutrauen würde. Da ist mir die Gefahr des Nur-Kopf-runter-ziehens und andere gesundheitliche Folgen zu groß.
Momentan hab ich ein doppelt gebrochenes Edelstahlgebiss und ein einfach gebrochenes Knebelgebiss, auf beiden läuft er gleich.

Es geht mir nicht drum, je schärfer das Gebiss je tiefer der Kopf sondern um eine sinnvolle Unterstützung! Mir ist schon klar, dass es nur mit einem anderen Gebiss nicht getan ist.

Welche Gebisse nutzt ihr in einer solchen Situation bzw. was könnt ihr empfehlen?


Zuletzt geändert von mrsmenzie am 15. Februar 2010, 09:04, insgesamt 2-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2008, 12:27 
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Geht dein Pferd eher gegenan? Oder verkriecht er sich lieber?

Also, ich habe gute Erfahrungen bei Pferden die sich verkriechen, mit den Happy Mounth- Gebissen gemacht, ich hatte den Eindruck, das die Pferde besser an die hand rantraten.


LG
Kathrin


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2008, 12:33 
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Nee, geht eher voll gegen die Hand auf Trense, bei Hilfszügeln verkriecht er sich (ist fast 10 Jahre nur mit Halsverlängerer geritten worden).

Happy-Mouth hatte ich schon in doppeltgebrochen, das mag er nicht so, Aurigan gar nicht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2008, 13:56 
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Es gibt ein anatomisch geformtes, einfach gebrochenes von Sprenger, das mögen die sehr gerne. Und ich würde mal ein Robert Pinchless ausprobieren. Die haben in der Mitte ein Drehgelenk, somit liegt das Gebiss ruhiger im Maul. Oder ein einfaches Olivenkopfgebiss.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2008, 14:38 
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Meiner war / ist auch ein wenig schwierig in der Anlehnung, hab sehr gute Erfahrungen mit einem Hippus-Gebiß, Olivenkopftrense.

_________________
Egal!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2008, 14:44 
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cora78 - wo bekomme ich so etwas her? Habe ich noch nie gehört...

Kuegelchen - die sind aber recht dünn, oder sieht das auf der Homepage nur so aus?

Dachte dran, mal ein B-Ring-Gebiss oder eine Springkandare zu nehmen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2008, 15:08 
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cora78 hat geschrieben:
Es gibt ein anatomisch geformtes, einfach gebrochenes von Sprenger, das mögen die sehr gerne.

Die Conrad-Trense? Wäre auch mein Tip gewesen.

http://www.sprenger.de/hs/index.php?lan ... hid=prod01
=> auf "KK-Conrad Gebisse" klicken; in dem pdf-Dokument die Artikelnummer 40 511. . . 88


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2008, 16:07 
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Was erhoffst du dir denn von B-ring oder Sprinkandare???
Du schreibst doch dass du ein eher ungeübter reiter bist und dir eine Kandare nicht zutraust!?
Ich glaube nicht dass du dir damit einen gefallen tust! Eher im Gegenteil! Du willst ihn ja sensibler bekommen und das wirst du mit einem schärferen Gebiss nicht erreichen!
Warum willst du keine Hilfszügel verwenden?

Ich würde dir auch zu einem (dünneren) olivenkopfgebiss raten. Bei uns tut das RS Dynamic gute Dienste, ist aber aus aurigan...

Er soll ja wieder freude am reiten haben, und wenn er nicht masochistisch veranlagt ist, erreichst du das am besten mit einem weichen gebiss!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2008, 16:16 
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Das RS Dynamic ist ein ganz tolles Gebiss, mit dem meine Stute super läuft. ABER: Es ist super dünn und nichts für jeden Tag! Dann verliert es auf Dauer den "Effekt". ich habe das im Wechsel mit dem Conrad-Gebiss (wie ich eben gelernt habe, dass es so heißt :wink: ). Das Robert Pichless findest Du u.a. bei Ebay, kostet ca. 30,- €. Ein normal dickes Oliven würde ich trotzdem mal rein machen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2008, 16:19 
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Sorry, falsch ausgedrückt - eine Kandare traue ich mir nicht zu, aber ein Gebiss mit etwas Anzügen denke ich, könnte hilfreich sein. Ungeübt bin ich nicht, eher der Freizeitreiter, dem die Dressurarbeit bisher nicht so wichtig war.
Hilfszügel mag ich aus dem Grund nicht nehmen, weil er gut 10 Jahre nur mit Halsverlängerer lief oder arg ausgebunden. Der Effekt, wenn ich jetzt etwas reinschnalle, was Druck auf das Genick ausübt ist, er rollt sich ein, macht sich in den Ganaschen fest und im Rücken hart. Weiche Gummi-Ausbinder oder einen Dreiecker habe ich schon ab und an mal drin.

Er hat ja Spaß und Freude dran, daran liegt es nicht, er ist nur unheimlich schwer zu lösen und locker zu bekommen.

Wollte nicht über mein Nicht-Können mit einem scharfen Gebiss wegreiten, sondern eher etwas suchen, womit ich ihn leichter gestellt bekomme.

Aurigan, ja, das ist nicht sein Ding, daher fallen alle KK´s, etc. leider raus - aber eine dünne Olive, das könnte ich einmal versuchen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2008, 16:49 
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ich habe gute Erfahrungen mit der Nathe Stange gemacht - also dem ungebrochenen Nathe-Gebiss, was sich in der Mitte etwas verjüngt.

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Schnuppe


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2008, 16:53 
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In einer geschulten und wirklich fähigen Reiterhand, würde ich sogar mal ein Myler versuchen. Aber vorsicht! Das kann echt ne Waffe sein.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2008, 17:01 
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UNFEHLBAR-ENTE

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Beiträge: 12403
ÄÄhhhmm..
darf ich mal was kritisches anmerken?

ein schärferes gebiss wird dein problem nicht lösen.
ich empfehle dir weiterhin ein einfach oder doppeltgebrochenes gebiss ala wassertrense oder olivenkopf.

ansonsten ausbinder und nen ordentlichen RL, der dir bei deinem problem hilft.

ich halte nichts von, pferd läuft nciht am zügel, ich kanns nicht gut, also nehm ich ein schärferes gebiss.

_________________
I sniffed coke, but the icecubes got stuck in my nose
"Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben"
*21.9.77-23.01.2012


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2008, 17:24 
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Registriert: 7. Mai 2007, 12:41
Beiträge: 11258
Ist schon richtig, ein schärferes Gebiss wird die Sache nicht lösen, aber immer nur doppelt gebrochen ist nicht für jedes Pferd was. Manche haben nunmal einen anderen Mundraum und bei einem doppelt-gebrochenen kommen 2 Druck Punkte an den Oberkiefer. Ein einfaches Olivengebiss oder das Conrad sind z.b. nicht scharf, im Gegenteil.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2008, 18:04 
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mrsmenzie hat geschrieben:
cora78 - wo bekomme ich so etwas her? Habe ich noch nie gehört...

Kuegelchen - die sind aber recht dünn, oder sieht das auf der Homepage nur so aus?

Dachte dran, mal ein B-Ring-Gebiss oder eine Springkandare zu nehmen...


Die sind dünner als andere, vor allem werden die im Gegensatz zu einer normalen Wassertrense an den Enden nicht dicker als in der Mitte, und sind anatomisch geformt. Das war bei meinem genau das Problem, die normale Wassertrense hat ihm immer die Zunge gequetscht, hat mir ein Pferdedentist erklärt, und mit dem Hippus kann die sich noch aufwölben.

_________________
Egal!


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