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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2008, 14:05 
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Wer kennt sich aus? Ich weiß von zwei Pferden bei denen das Knieband ziemlich locker war ,dh Taktfehler im Schritt , ständiges umspringen im Galopp, im Trab ständig angaloppieren. Diagnose lockeres Knieband auf einer Seite. Ein Tierarzt hat nur die betroffene Seite gespritzt ,der andere beide Seiten . Die Aussage des zweiten Tierarztes war man muß immer beide Seiten spritzten um einen Erfolg zu erzielen. Eventuell brauchen wir diese Behandlung auch und haben nun diesen Tierarzt der nur die betroffene Seite spritzt. Erstes Pferd wurde übrigens von diesem gespritzt 3mal einseitig ohne Erfolg dann vom anderem beidseitig mit Erfolg. Das zweite Pferd wurde einmal beidseitig gespritzt wurde dann mit Training 90% besser ist aber noch nicht ganz weg. Also unser Tierarzt spritzt einseitig sollte das aber nichts bringen könnte ich mir das Geld sparen oder mit ihm reden, sollte es so weit kommen, das er beide Beine gleichzeitig behandelt. Was wißt ihr darüber welche Behandlung ist richtig?


Zuletzt geändert von Stover1+2 am 2. Februar 2008, 19:04, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2008, 14:56 
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Kommt aufs individuelle Problem drauf an. Mein TA hat bei meiner Stute beide seiten gespritzt, weil sie zwar auf nur einseitig ein offensichtliches Probem hatte, aber die andere seite auch nicht tacko war. Hätte er die nicht mitbehandelt, wäre wegen Falschbelastung auch auf der schlimmmen Seite keine Besserung eingetreten.

Bei ihrem Sohn - jetzt 5 oder 6 Jahre später - hat er nur eine Seite gespritzt, weil die andere Seite ok war. Ist auch komplett weg.

Quetsch doch mal die Tierärzte aus! Frag nach der Begründung, warum beide Seiten angespritzt werden MÜSSEN, frag den adneren, ob es nicht sein kann, dass auf der anderen seite auch ein Probelm vorliegt, hör Dir die Begründungen an, vergleiche die Aussagen ...

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Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2008, 20:11 
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Ich würde nicht spritzen lassen!
Versuch es erstmal mit gutem Muskelaufbau-Training!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2008, 23:42 
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Manche Sachen lassen sich aber nicht ohne Spritzen in den Griff bekommen - oder sehr, sehr viel langwieriger - und warum es dem PFerd unnötig schwer machen?
Natürlich hast Du Recht - ohne korrektes und durchdachtes Aufbautraining wird es dauerhaft nicht weiter gehen - aber erstmal muss geschaut werden, dass die ggf vorhandene Entzündung rausgeht.
Wenn schon ne Entzündung drin sitzt - wovon ich jetzt fast ausgehen würde - dann kann´s ganz schnell gehen, bis der Knochen angegriffen wird - und dann hat man die Kacke richtig am Dampfen. Ic hab die Löcher in den Kniescheiben meiner Stute auf dem Röntgenbild gesehen - nicht schön.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2008, 09:12 
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Das betroffene Pferd ist eine dreijährige Stute die das Problem schon zeigt seit sie 1,5 Jahre ist . Auch auf der Koppel bleibt der Fuß hängen sie schlägt dann ruckweise öfters nach hinten aus dann geht es wieder. Das gleiche zeigt sie in der Früh in der Stallgasse beim rausbringen. Sie springt im Galopp oft nicht durch sondern hoppelt hinten wie ein Hase. Abends steht sie in der Box und kühlt sich ihre linke Seite an dem Tränkebecken oder an dem Boxengitter. Auserdem war sie sehr unzufrieden und grantig das hat sich jetzt nach einigen Bioresonanzbehandlungen sehr gebessert. Der Tierarzt hat sie schon untersucht und meinte das Band ist extrem locker. Er möchte sie die nächsten Tage noch mal laufen sehen und dann entscheiden. Die Stute wurde an die Trense gewöhnt und hatte schon den Sattel aufliegen.Wir haben sie jetzt zweimal mit Führer im Schritt einmal etwas Trab an das Longieren herangeführt . Wir haben aber bedenken sie jetzt weiter zu Arbeiten oder sie anzureiten da sie das mit den Schmerzen die sie da sicher vermehrt hätte verbinden könnte . Ich möchte jetzt natürlich nicht das Pferd sinnlos einseitig Spritzen lassen wenn sie es beidseitig brauchen würde erstens ist es schmerzhaft und kostet dann auch unnötig Geld auserdem muß sie Sediert werden da sie denn Tierarzt so weit nicht zuläßt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2008, 10:54 
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Longieren ist absolut tabu. So wie du es beschreibst, hört sich das schon nach ner deftigen Entzündung an, aber ob beide Seiten (zumindes leicht) betroffen sind oder tatsächlich nur die eine, wird dir nur ein ordentlicher Tierarzt sagen können. Aber nur mit "Aufbautraining" bekommt man das garantiert nicht wieder in den Griff. So drastisch hat es sich nicht mal bei meiner Stute geäußert, die schon einen sehr drastischen röngtenologischen Befund hatte.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2008, 14:26 
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Zera da gebe ich Dir recht Longieren können wir vergessen. Ohne Longieren werden wir sie nicht anreiten. Ich denke bei diesen Kniebandproblemen wäre das Reiten auch wenn sie longiert wäre vor allem für den Reiter nicht sehr lustig. Ich habe schon welche mit weniger Problemen unter dem Reiter gesehen und die Buckeln und schlagen zeitweise ganz schön aus wenn es zu zwicken anfängt. Wenn man dann weiß warum kann mann sich darauf einstellen und hat auch Verständnis dafür, die Pferde machen das ja nicht gegen den Reiter. Also ist ein Aufbautraining bei dem momentanen Ausbildungsstand unserer Stute kein Thema.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2008, 14:34 
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Natürlich liegt Claudius nicht falsch Muskelaufbau ist auch zur Unterstützung sehr gut. Bei manchen Pferden die noch nicht so starke Beschwerden haben reicht das vielleicht auch aus. Aber leider geht das ja bei unserer Stute noch nicht und ich glaube auch das es schon sehr heftig bei ihr ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2008, 14:38 
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Ich unterschreibe: Longieren ist absolut tabu!!!
Ergo wird es hier mit dem Aufbautraining einer Dreijährigen extrem schwierig, da hast Du Recht!

Mein Shetlandpony (Shettys sind prädestiniert für diese Problematik, warum auch immer!?) ist ein Jahr lang nur geradeaus auf hartem Boden mit mir Joggen gegangen (Muskelaufbau), das hat aber nicht wirklich gefruchtet; dann ist er gespritzt worden (beidseitig - allerdings tritt das Problem, dass ihm die Kniescheibe 'rausspringt, auch beidseitig auf, wenn auch links wesentlich öfter als rechts), letztlich sollte ich ihn jetzt eigentlich operieren lassen. Ist bei Shettys aber insofern problematisch, als dass diese OP nicht im Stehen, wie beim Großpferd, durchgeführt werden kann, sondern das Pony auf den Tisch muss - und ich bin ein bißchen Bange mit dem Narkoserisiko, da er 3-jährig bei einer Kolik-OP schon gewaltige Probleme mit der Narkose hatte... :asad:

Jetzt soll ich ihn anfahren, nach TA-Meinung ist das wesentlich effektiver, als das Jogging - und wenn's dann in 4 Monaten nicht deutlich besser ist, dann muss ich das Risiko eben eingehen, dann muss er auf den Tisch... :cry:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2008, 14:55 
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Das ist aber dumm mit Deinem Pony. Aus welchem Grund muß es bei der OP denn liegen, gut das es klein ist versteh ich ja , wenn das der Grund ist gäbe es doch sicher eine andere Lösung welcher Unterschied besteht da zum Großpferd? Geradeaus Joggen im Gelände wäre eine Trainingsmöglichkeit wenn das jemand von uns mitlaufen könnte aber da würde es nach spätestens 80metern bei mir schon mal ausbeißen , Da sind wir gegen Dich mit unserem Großpferd voll im Nachteil :alol: Aber eventuell als Handpferd würde gehen. Wobei das mit Sicherheit ein komisches Bild ist ,unser Begleitpferd das sich eignet wäre ein 1,45m großes Pony und die Stute hat 1,65. da würden bestimmt einige Walker fragen warum ich das Fohlen reite und die Mutter daneben läuft.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2008, 21:34 
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Da gibt es leider keine andere Lösung, als ihn hinzulegen. :asad:
Er hat nur 83 cm Stockmass, da müsste der entsprechende Doc dann im Liegen schnippeln... :?

Wenn die Stute als Handpferd brav mitgehen würde, was spräche dann dagegen, sie mitzunehmen?

Das ist mit dem Lütten natürlich wirklich wesentlich einfacher - wenn der trabt, hat er genau mein Joggingtempo...und wenn mir an Steigungen mal die Luft ausgeht, zieht er mich fleissig hoch! :acool:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Februar 2008, 08:29 
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Kann man den kleinen den nicht auf einen stabilen Tisch stellen, mit genügend Leuten müßte das doch möglich sein?
Das mit dem mitlaufen müssten wir mal ausprobieren einen Versuch wäre es wert, wenn das andere mal abgeklärt ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Februar 2008, 09:48 
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hast Du ein Laufband? Das wäre für den Anfang gut, geradeaus und evtl. mit Steigung. Daran kann man auch ganz junge Pferde gewöhnen.
Ich hatte meinen vierjährig auch beidseitig spritzen lassen. Hat prima geklappt.
Und ich würde nicht warten. Jedesmal wenn sich die Kniescheibe verklemmt, gibt es mehr Abnutzung.

LG


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Februar 2008, 11:42 
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Nein leider habe ich kein Laufband. Ich möchte sie sehr gerne bald behandeln lassen, ich sitze leider etwas in der Zwickmühle den mein Tierarzt spritzt immer nur die eine Seite er hat eine Stute ein paar mal einseitig gespritzt ohne Erfolg und ist leider auch nicht darauf gekommen die Methode zu ändern. erst der andere Tierarzt hat einmal beide Bänder gespritzt und es war gut. Ich glaube mittlerweile aber das beidseitig mehr bringt. anhand eurer Erfahrungswerte einschließlich der Privaten Nachrichten glaube ich das bei dem massiven Fall unserer Stute die gleichseitige Behandlung besser ist . Jetzt hab ich sie aber unserem Tierarzt schon gezeigt ,der ist unser Notfall Tierarzt der andere ist leider zu weit weg, aber ich denke ich werde mich hier durchsetzten müssen . Ich habe nämlich noch nicht gehört das beidseitig spritzen nichts gebracht hat, sondern nur anders herum.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Februar 2008, 12:25 
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Bislang hat mir leider jeder TA (und ich hatte 3 verschiedene da, ich höre immer gerne verschiedene Meinungen, wenn möglich) gesagt, dass das nur in der Klinik unter Narkose durchgeführt werden könnte...scheint also nicht so einfach zu sein, ihn einfach auf den Tisch zu stellen...zumal ich auch ein bißchen bezweifele, dass er sich das so ohne weiteres gefallen lassen würde... :asad:

Ich an Deiner Stelle würde evtl. einfach gucken, dass ich den anderen TA an den Hof zum Spritzen bekomme. Es bringt nichts, wenn Du kein gutes Gefühl hast bei dem, was Dein Haustierarzt tut & lässt...

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