Ich bin gerade etwas unsicher...
Zur Vorgeschichte: 26-jährige Haflingerstute, seit 10 Jahren rehekrank. Wird in Offenstallhaltung gehalten, Wiese natürlich nur bedingt & ansonsten mit Maulkorb. Die Stute hat in den letzten 10 Jahren eigentlich nur von Heu gelebt, sah auch immer gut aus...
Nun hat sie im September ungemein abgebaut, Zähne sind umgehend gemacht worden, entwurmt wird sie regelmäßig, das Heu ist beste Qualität. Allerdings ist in etwa in diesem Zeitraum ein weiteres Pferd auf den Hof gezogen, was das Pony, dass 26 Jahre alleine mit einer Ziege gelebt hat, ja möglicherweise so aus der Bahn geworfen hat, dass sie stressbedingt evtl. ein Magengeschür oder ähnliches bekommen hat!?
Ich habe kürzlich erst gelesen, dass ca. 30 % (Dunkelziffer) aller Pferde ein (unerkanntes) Magengeschwür haben. Vorstellen könnte ich es mir also irgendwie schon...*grübel*
Allerdings sagt auch die TA vehement: Da jetzt noch 'reinzugucken wäre verrückt, da macht man wahrscheinlich mehr kaputt, als dass einem das Wissen nützt... :-/
Um mal auf den Punkt zu kommen: Es ist nun ein (professioneller) Futterplan für das Pony erstellt worden, demnach sie ausgewaschene Rübenschnitzel, Mash, Heu & Leinöl bekommen soll, ebenso wie ein (schweineteures) Ergänzungsfuttermittel (des Herstellers, der auch die Futteranalyse durchgeführt hat!), das im Grunde auch nur aus Vitaminen & Mineralien besteht. Da die Stute, die mit ihr am Hof lebt, täglich Reformin bekommt, habe ich nun gestern gegrübelt, ob man statt des vorgeschlagenen Ergänzungsfuttermittels nicht auch einfach Reformin beifüttern könnte!? Leider gibt die HP von Höverler keine genauen Inhaltsstoffe an...
Hat einer da diesbezüglich Erfahrung, wie sich die Fütterung auf ein Rehe-Pferd auswirkt, ob es schaden nehmen könnte?
Schubst mich mal bitte auf den richtigen Weg!
Daaaanke!
LG
Sassa