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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Pferd lahmt (schon ein halbes jahr)
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2008, 14:03 
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ich wollt mal eure meinung dazu hören...

also mein wallach hat im juni das erste mal gelahmt vorne rechts. nur ganz minimal, hatten den ta da. der hat was entzündungshemmendes gespritzt und schm,erzmittel gegeben. bin dann drei tage nur schritt geritten/geführt und alles war wieder gut. dann hatter er das noch zwei mal im sommer, gleiche behandlung und nach ein zwei tagen wars wieder weg.
dann anfang august hat er wieder gelahmt, aber eben wieder nur so minimal das man ganz genau gucken muss um das zu sehn. ich sollte diesmal weiter reiten (nur leicht) damit es evt. mehr wird um eine diagnose zu stellen. hat aber nichts gebracht, war nach drei tagen fast weg.
ich bin dann in urlaub geflogen und hab den kleinen dann auch ne pause gegönnt (eine woche nur weide und dann eine woche longe und weide abwechselnt). nach der pause war auch alles wieder super, bis mitte september.
haben da wieder versucht das er evt. mehr lahmt (durch belastung) damit man anästisieren (schreibt man das so?) kann. hat aber wieder nicht geklappt. wollten dann in die klinik fahren, ging aber leider nicht weil ich 4 wochen auf kur musste (rückenbeschwerden).
der kleine kam also wieder die 4 wochen auf die wiese.
danach war alles gut. bis letzte woche... mi lahmte er wieder, ta gerufen, hat sich das do angeguckt und wir hatten für fr ein termin in der klinik. waren da, pferd lahmte ncoh weniger als sonst und wir haben für heute nen termin zur szintigrapfie bekommen. so der terim wurde abgesagt weil der kleine garnicht mehr lahmt bzw. nur noch gaaaaaaanz minimal. sollen in zwei wochen nen neuen termin machen udn gucken ihn bis dahin lahmer zu bekommen.

also ich geh nciht davon aus das es schlimmer wird, er läuft sich ja ehr ein als das es schlimmer wird... so, ich hätte aber nunmal langsam ne diagnose, so kann das ja nciht weiter gehen. mach halt ansich das was ta und klinik gesagt haben.

so was sagt ihr dazu? vllt hattet ihr das ja auch schonmal und habt ne idee was es sein könntet...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2008, 14:09 
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Als aller erstes: ich halte überhaupt nichts davon, ein Pferd NOCH LAHMER zu machen!!! :ashock:

Hat der TA denn mal Beugeproben gemacht (ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass der TA das Pferd auf unterschiedlichen Böden und in engen Wendungen gesehen hat)? Und Röntgenbilder?

Wenn die Röntgenbilder ohne Befund sind, würde ich einen Borreliose-Test machen lassen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2008, 14:10 
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Hört sich für mich so aus der Ferne und als Nicht-TA wie Arthrose an.
Das ist typisch dafür, mal geht´s besser und mal schlechter. Müsste sich aber relativ einfach durch Röntgen fest´stellen lassen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2008, 16:02 
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Ich hatte genau die gleichen Probleme wie Du bei meiner Stute...
Gleiche Kommentare, gleiche Behandlung. Irgendwann beim vierten Mal lahmen kam auch dieser Satz sie würde nicht genug lahm gehen um das richtig zu untersuchen, ich soll doch richtig belasten, damit sie dann vielleicht mal richtig lahm geht.

Ich hab mich dagegen entschieden und bin dann mit ihr in die Klinik gefahren. Der TA dort hat sofort erkannt (obwohl meine Stute echt nur ganz leicht lahm ging, das war eigentlich kein richtiges lahmen, mehr ein kurz treten) an welchem Bein (seiner Meinung hat man das sehr deutlich gesehen, ich hab in der Klinik gar nichts mehr gesehen weil sie dort so aufgeregt war und getrabt ist wie ein junger Gott...) und hat dann abgespritzt um zu sehen woher es genau kommt. Geröntgt wurde auch noch, dementsprechend dann behandelt (HGE) und viertel Jahr später alles wieder gut.

Ich halte wirklich gar nichts mehr von diesen Aussagen, daß ein Pferd nicht lahm genug ist um zu untersuchen. Ein guter TA erkennt es auch wenn es nur minimal ist!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2008, 16:18 
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ok, da fehlen wohl noch ein paar infos... hatte vorhin keine zeit mehr, die freistunde war um ;)

also vorgetrabt und gebeugt wurde der kleine. nach der beugeprobe war eben unterschiedlich, mal vorn rechts und mal vorn links dann stärker lahm, aber sonst eben immer vorn rechts.
röntgenbilder wurden noch keine gemacht (sollte ja heut in der klinik alles geschehn)

ja, zum abspritzen waren wir ja am fr in der klinik, da hat er so unkennbar gelahmt, ansich war das kein lahmen, er so alle paar schritte mal ein kürzer treten.

wir hatten eben zwei "theorien" aufgestellt. einmal das es eben von den beinen her kommt, der rücken ist zwar auch sehr empfindlich und teilweise verspannt, aber das ist schon immer so gewesen (die empfindlichkeit) und die verspannungen kommen durch die lahmheit
zweite "theorie" ist das das was psychisches ist. der kleine wurd früher eben immer von hand zu hand gereicht, hatte nie eine bezugsperson. das lahmen trat grundsätzlich auf wenn meine rb da war (er lahmt dann danach auch bei mir teilweise, aber auftreten tut es bei meiner rb), da er früher sowas schonmal gemacht hat (hat grundsätzlich gehustet wenn ne rb drauf saß, folge war die ist immer abgestiegen und nicht geritten, wenn ich mich dann drauf gesetzt hab war alles wieder gut) daher ist das nicht so abwägig...

ansich wär ich halt heut in die klinik, aber da das eben so minimal ist meinten die es würd ncihts bringen und daher wär das nicht so sinnvoll... (und auf gut glück, wenn die tä sagen es bringt ichts, sind meine eltern eben auch nciht so überzeugt mal eben 1000€ auszugeben)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2008, 16:21 
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1. beugeprobe
2. osteo

je nach ergebnissen von 1 und 2 evtl. röntgenbilder.

wenn er nicht lahmt ist doch um so besser, lahmt er evtl. nur unterm reiter? gibt auch hufgeschwüren, falscher beschlag und und und aber die ersten beiden punkte damit würde ich persönlich anfangen!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2008, 17:07 
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Babsi hat geschrieben:
Ich hatte genau die gleichen Probleme wie Du bei meiner Stute...
Gleiche Kommentare, gleiche Behandlung. Irgendwann beim vierten Mal lahmen kam auch dieser Satz sie würde nicht genug lahm gehen um das richtig zu untersuchen, ich soll doch richtig belasten, damit sie dann vielleicht mal richtig lahm geht.

Ich hab mich dagegen entschieden und bin dann mit ihr in die Klinik gefahren. Der TA dort hat sofort erkannt (obwohl meine Stute echt nur ganz leicht lahm ging, das war eigentlich kein richtiges lahmen, mehr ein kurz treten) an welchem Bein (seiner Meinung hat man das sehr deutlich gesehen, ich hab in der Klinik gar nichts mehr gesehen weil sie dort so aufgeregt war und getrabt ist wie ein junger Gott...) und hat dann abgespritzt um zu sehen woher es genau kommt. Geröntgt wurde auch noch, dementsprechend dann behandelt (HGE) und viertel Jahr später alles wieder gut.

Ich halte wirklich gar nichts mehr von diesen Aussagen, daß ein Pferd nicht lahm genug ist um zu untersuchen. Ein guter TA erkennt es auch wenn es nur minimal ist!


Stimmt! Wir sind auch in die Klinik obwohl Stuti nur minimalst gelahmt hat. Von unten hat man gar nichts gesehen, wir haben es beim reiten aber gemerkt. Natürlich war sie in der Klinik dann auch noch aufgeregt und hat gestrampelt wie eine Göttin :ashock: Trotzdem hat der TA, nach hinzuziehung von Klinik-Chef auf HGE vorne links getippt. Dann wurde geröngt und Kanüle gesetzt. Da kam dann die Gelenksflüssigkeit mit Schmackes rausgespritzt. Der Doc hatte wohl den richtigen Riecher. Dann die normale Behandlung für HGE und nach 3 Wochen war die Sache gegessen. Das ist jetzt ca. 1 Jahr her und ist nicht wieder gekommen.

_________________
LG
Niki



Egal wie tief ich die Latte für "Pferdigen Sachverstand" hänge - es gibt jeden Tag einen Neuen der locker drunterherpasst...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2008, 19:04 
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Meine hat damals auch nur minimalst gelahmt und nach kurzer Stehpause wurde es immer besser bis ganz weg.Sind dann auch mit ihr in die Klinik,da war sie dann erstmal garnicht mehr lahm.Es wurde ne Szintigrafie gemacht und End vom Lied war eine Entzündung des FTU`s. :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2008, 19:06 
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Hufgelenksentzündungen, was auch zur Beschreibung passen könnte, sind röntgenologisch meist erst dann darstellbar, wenn das Kind schon in den brunnen gefallen ist. Hier hilft eine Gelenkspunktion.

_________________
"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2008, 20:19 
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Zuletzt geändert von yvi am 25. März 2015, 12:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2008, 21:06 
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Hey du,

an meinem Nickname erkennste sicherlich wer ich bin :wink:

Ich muss sagen, ich hab euch eeewig nicht gesehen, darum kann ich die Lahmheit an sich nicht beurteilen.

Ich finde nur, dass dieses ihn richtig lahm reiten irgendwie gar nicht geht, das würd ich mit meinem Pferd nie machen, wenn ich doch nicht weiß was er hat. Ich mache es ja dadurch schlimmer und weiß ja nicht ob ich so bleibende Schäden behalte weil ich ihn so richtig lahm geschrubbt habe. Mein vertrauen in diesen TA wäre mit so einer Anweisung aber völlig futsch...
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe keine guten Erfahrungen mit deiner Klinik gemacht, ne Freundin von mir hatte da ganz großen ärger, kann dir das gern mal im Stall erzählen.

Ein TA Wechsel ist immer ganz doof, aber so wie sich das anhört, vertraust du ja auch nicht so ganz auf die Methoden dort, oder? Und Yvis TÄ die eigentlich MEINE TÄ ist :wink: kann ich dir nur aller wärmstens Empfehlen, die ist mein Absoluter Guru und hat bis jetzt jede Lahmheit bei uns erkannt und zwar ohne große diagnostische Mittel wie Szinti oder abspritzen. Und wenn du doch ne Szinti braucht, ist die Klinik wirklich ganz toll, und die Pferde stehen viel schöner als in deiner Klinik.

Ich würd mir auch lieber eine zweite Meinung einholen bevor ich so viel Geld für diagnostische Mittel ausgebe, einen Versuch ist es doch auf jeden Fall wert.

Lieben Gruß

_________________
Schaut mal auf unserem Online Magazin rund ums Pferd rein:
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Fotoshooting?
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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2008, 22:24 
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Wohnort: 23820 Pronstorf
ich hatte auch mal eine so ominöse Lahmheit. Die Klinik hat mich damals 800 Euros gekostet um zu hören, dass nichts feststellbar sei.
Ein TA mit chiropraktischer Ausbildung hat dann das Pferd eingerenkt - Kosten waren ca. 40 Euros.

Bevor ich ein Pferd durch die teure Diagnostik laufen lasse, würde ich immer erst einen Chiropraktiker oder Osteopathen draufgucken lassen!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2008, 22:26 
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Beiträge: 8242
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Zuletzt geändert von yvi am 25. März 2015, 12:48, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2008, 22:31 
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Beiträge: 1198
yvi hat geschrieben:
waren schon da...


Na prima, dann wirds ja allerhöchste Zeit, mal in ne Klinik zu fahren *kopfschüttel*

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2008, 22:57 
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Beiträge: 3853
Wohnort: Nordhessen
Ich würde den TA wechseln, bzw. einen anderen um seine Meinung bitten, der die Sache ernster nimmt.

Röntgen hätte ich auch schon machen lassen, je nach Gerät erkennt man da ne ganze Menge...


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