Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2007, 19:42 
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Früher gabs die Diagnose "nicht", jedenfalls nicht in allen Kreisen!
War das Pferd lahm, und der TA konnte mit einer normalen Untersuchung, also abtasten, höchstens noch Beugeprobe, nicht sagen, dass das Pferd in geraumer Zeit ohne viel zu tun wieder fit ist, dann war der Gaul platt und kam weg...
Heute wird ja bei jedem ziepen hier und da getan und geguckt, was ja auch gut ist, wenn man sichs leisten kann, und deswegen sind manche Diagnose viel "populärer"! :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2007, 19:46 
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ja, und dann kann man die "harten" von den "pinzies" unterscheiden :wink:
ich kenne eine stute, nach rö-befund hätte die 18-jährig keinen schritt mehr tun dürfen, die ist heute 30 und läuft immernoch!
eine andere stute, 5, hat nen minibefund und ist damit immer wieder lahm... wo der ta sagt... kann eigentlich gar nicht sein...
wobei es die HR-diagnostik mit keil-rö schon rel. lange gibt...

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2007, 19:54 
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Ich hab vor über 20 Jahren in einer überregional recht bekannten kleinen TA-Klinik als Depp für alles gearbeitet. Hufrollenentzündung und damit einhergehende Neurektomie waren damals gerade bei Springpferden ein Art sehr häufig aufkommende Berufskrankheit. Durch die Selektion in der Zucht, bessere Diagnostik und heilungschancen hat man die Krankheit doch gut in den griff bekommen. Heute sind doch eher sehnen- und Gleichbeinschäden beim Sportwarmblut die problemzonen. Gut, es gibt natürlich zuchtlinien und Rassen, wo steile und enge Hufe epedemie-artig den ganzen bestand verseuchen, aber das kann man ja meiden.

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2007, 22:35 
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Hallo - ohne alles gelesen zu haben (mir schlackern ja schon beim Wort "HRE" die Ohren):

HRE ist chronisch und NICHT heilbar - egal in welchem Stadium - sie kann höchstens durch Medikation und Spezialbeschlag gestoppt, bzw. ihr verlauft verlangsamt werden...
Bei extremen Entzündungsschüben können Equi und Co. zwar helfen und schmerzen nehmen - aber heilen können sie die HRE definitiv nicht!

Lieben Gruß von der hufrollengeschädigten Rhaps

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2007, 23:00 
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@Raps

sie muss aber nicht bei jedem Pferd ausbrechen! Das ist reine Glückssache bei den Hottis..... ich habe 3 Pferde gehabt mit HR, bei der Stute ist sie ausgebrochen die HRE, mein Ex-wallach läuft mit dem gleichen Befund immer noch lahmfrei noch nie Prob deswegen. Meine Kleene hat auch wieder nen Befund, ob er fortschreitet kann man nur röntgenologisch einmal jährlich sagen, aber wozu? soll ich mich immer und immer verrückt machen? nö-----selbst dann wenn es fortgeschritten ist, heisst es ja nicht, das es zur Entzündung kommen muss.

Aber man kann vill schon in der Jugend wenn man weiss das nen Befund da ist, etwas "rücksicht" drauf nehmen.

Will heissen, das meine Kleine auf jeden Fall kein Springpferd werden wird, obwohl sie eine erstklassige Abstammung hat und auch nen guten Srpung macht. Sie wird dann mehr in die Dressur und Wald-und Wiesenreiterei gehen. Und ich hoffe das sie halten wird :-D
Lg Betty

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Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine überraschte Frau.
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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2007, 00:16 
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*lach* versteh ich das jetzt richtig?

Ist doch klar - jedes Pferd hat ne Hufrolle - und nicht jedes Pferd ne Hufrollenentzündung - aber WENN ein Pferd ne Hufrollenentzündung hat, dann IST sie doch schon da - was hat das dann mit Ausbrechen zu tun?

*sorry, ich steh gerad aufm Schlauch* :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2007, 00:17 
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@Betty: Wusstest du schon vor dem Kauf von dem Befund?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2007, 09:05 
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so, für Blonde...

Es gibt also ein Hufrollenentzündung ...und einen Befund an der Hufrolle ??

Das heisst also...wie bei Brigitte ...sie lahmt nicht! Das sie keine HRE hat , aber das Röngtenbild am Dienstag könnte sagen, das eine kommt ???

Oder kann es sein, das nie was ausbricht...????

Was kann man den vorbeugend geben, damit es nicht ausbricht ???

Das von Iwest ?? Ich war auf der Seite ...gibt es auch eine Preistafel ???


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2007, 09:53 
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Die Preistafel von iwest wird dich umhauen... :alol:
Ich würd warten was der TA sagt, ich habs nämlich igentlich so gelernt das man gegen HRE nicht anfüttern kann, also das es wieder weggeht! Weiß aber nicht obs stimmt....
Ich würde meinen TA fragen was das beste ist, und jetzt nicht voreilig Wundermittelchen bestellen... Viel konstante Bewegung und frisch Luft ist eh meistens das beste... :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2007, 11:32 
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Hallo,

gegen eine Hufrollenentzündung wie auch bei einem röntgenololischen Befund einer Veränderung der Strahlbeine kann man was tun.

Habe sehr gute Erfahrungen mit dem Magnpodo von Iwest bei einem 9 jährigen Pferd gemacht.

Nicht nur die Lahmheit war innerhalb kurzer Zeit weg, auch der Röntgenbefund hatte sich innerhalb von, ich glaube es waren 10 Monate,
um eine Röntgenklasse verbessert.

Selbst wenn ich durch Magnopodo nur das weitere Fortschreiten der Veränderung hätte verhindern können, wäre ich schon zufrieden gewesen.

Mich hat die Kur mit Magnopodo (5kg) für fast ein Jahr nicht einmal 200€ gekostet. Gemessen an den Erfolg ist das doch Peanuts.

Habe inzwischen von verschiedenen Züchtern mitbekommen, das sie bei ihren 2,5 jährigen Pferden eine röntgenologische Untersuchung machen, und wenn dann Veränderungen am Strahlbein oder auch Gleichbein sind, füttern sie Magnopodo. Später beim Verkauf sollen die Aufnahmen dann wesentlich besser sein. Irgendwie logisch, je eher und je jünger die Pferde, um so besser die Heilungschancen.

Think twice


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2007, 19:59 
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bei rhaps unterschreib

hatte auch mal eine hre stute die leider dies jahr eingeschläfert werden muste.

@brigitte
hab deine geschichte nich verfolgt, was ist den eigentlich dein problem, dein pferd lahmt doch nicht oder?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2007, 20:02 
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neeeeee, man sieht nichts, aber der Hufschmied fand, das sie so steil steht und vorne die Zehen abläuft und wohl auch beim stehen rechts entlasten würde, das ich mal die Hufrolle röngten lassen sollte...

SIe läuft aber super!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2007, 20:08 
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steil stehen allein muss noch nix heißen....

Zehen ablaufen kann auch 100 Ursachen haben.

macht dir wirklich nciht so nen Kopf... warte erst mal ab

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2007, 20:21 
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hihi brigittchen ich hab so das gefühl du mutierst hier noch zum hypochonder ;o)

Also ich würd da auch noch nicht so viel drauf geben. Lass es wenns Dich beruhigt mal röntgen und dann kannste immer noch überlegen ihr teure Pülverchen zu kaufen wenn tatsächlich ein Befund da ist.

Nur auf verdacht kann man viel ins Pferd schieben solange man nicht weiß was ist *g*

Und solange sie läuft wie ein glöckchen freu Dich doch dass sie mal wieder läuft!

Weißte was mir manche RL und hufschmiede schon weißmachen wollten was mein Pferd aufgrund seines Fautierverhaltens und der art wie sie die hufe abnutzt alles haben soll? Da müsste die heute längst übern jordan sein. Aber nein sie läuft wie eh und je *auf holz klopf*


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2007, 20:36 
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DABADU ..ICH BIN EIN Hypochonder

ganzklar..ich bekenn mich dazu ...nachdem was wir alles hatten ...darf ich das auch ...hab mir den Titel hart erkämpft!!! :-?


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