Ententeich

@ Brigitte ... was bitte soll man da sagen ?

Wenn die Besis des Pferdes ihr "Schatzi" bei solchen Metzgern ins Training geben, dann tun sie das weil sie...

a) zu blöd sind das einzuschätzen ... (da ist dann jedes Wort zuviel - die hören eh nicht zu)
b) sie es genau wissen unds DESHALB tun ... (der Scheißgaul brauchts mal auf die harte Tour)
c) es ihnen völlig egal ist ...
d) nur der (vermeintliche) Erfolg zählt (eine GUTE Saison reicht denen - mehr geht auch meist nicht mehr)

Was soll man dann sagen ????

Ist bei uns /oder euch nicht anders ... fürchte ich !

GUTES Training braucht Zeit ... und Zeit ist im Buisness GELD !

ABER - solche Trainer sind bei uns auch schon auf Show LAUT ausgebuht worden ... hilft aber scheinbar nicht - die Ställe sind voll .... die dunkle Seite von jedem Leistungssport !



S*

Möchte mal sagen - wir haben gar keine "Draw-Reins" im Stall ... (so heißen die Schlaufzügel bei uns)
Den Begriff "German-Martingal"(German Reins) gibts bei uns auch - das ist dann der "Köhler-Zügel" so ein Mix aus Schlaufi und Martingal !

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Do NOT read Beauty Magazines, they will only make you feel ugly.

"Everybodys Free (to wear Sunscreen)"
by Baz Luhrman

iin meinem ausbildungsstall sind viele mit schlaufen geritten. wirklich genutzt hat es keinem.

ich durfte GsD von meinem RL aus nur ein oder 2x mit schlaufen reiten... entweder mit ausbindern oder ohne... schlaufen hatte ich damals nicht weiter in der hand...

heute kommt es mir auch zu gute...
hab zwar welche im spint und hab meinen auch schon damit geritten, aber ich habe bei den dingern kein gefühl... ich spüre damit nicht wann meiner den kopf da hat wo er hin muss...ausserdem brauch ich die ja nur zumlongieren

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I sniffed coke, but the icecubes got stuck in my nose
"Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben"
*21.9.77-23.01.2012

Ich könnte euch zeigen wie ein Pferd später aussieht, was mit Schlaufis ausgebildet wurde. Der von meiner Freundin, ist mit Schlaufis ausgebildet worden, oder wie man das nennen mag, dann jahrelang Offenstallhaltung wo jeder ein wenig mit durchs Gelände juckeln konnte. Vor einem Jahr hab ich angefangen den zu reiten. Das ist echt ne Katastrophe. Der Blick dieses Pferdes sagt eigentlich schon alles. Dazu kommen Taktfehler und ein Pferd was nicht weiss wie es sich selbst ausbalancieren soll. Mittlerweile können wir langsam anfangen es reiten zu nennen. Wobei wir am Anfang und schon gefreut haben wenn wir eine Runde geradeaus kamen, ohne dass das Pferd vor totaler Panik zur Seite gesprungen ist oder anfing zu steigen. Also bitte die soetwas gut finden zu mir schicken ... Dieses Pferd ist echt ein Paradebeispiel wie es schlecht laufen kann mit solchen Dingern ...

Das wäre vielleicht auch was Photos mit dem falschen Knick der ja mit Schlaufzügeln immer sehr schön rein geritten ist und ganz oft kriegt man den auch nicht mehr raus.

Das Problem ist doch, das Leute, die mit Schlaufis reiten, die immer drauf haben (klar, aus Angst dass es dochmal nicht so funzt...). WENN (oder besser FALLS) die Schlaufzügel wirklich notwendig sind, dann reicht es, sie gelegentlich mal draufzutun und nicht jedesmal. Sie sollen ja Korrektur bringen, und das geht eigentlich nur, wenn man es auch mal ohne versucht. Dann nutzt man sie auch viel bewußter denke ich.

P.S. Bei uns reiten Leute damit sogar durchs Gelände... Wenn das Viech da mal stolpert, dann kriegen die doch nie die Zügel schnell genug sortiert...

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Today, I will live in the moment. Unless the moment is unpleasant, in which case I will eat a cookie.

Guten Morgen!
Von wegen. Es ist viel simpler: Heutzutage gibt es dermaßen viele schlechte Reiter, dass es kaum zu fassen ist.
Verwunderlich ist das nicht. Reitunterricht? Wozu dafür Geld ausgeben. Das investiert man dann lieber in neue Schabracken, Bandagen, Osteos, Chiros, Auspendler, Tierkommunikatoren etc. etc.
In der Zwischenzeit werden die Pferde mangels Können dann so verritten, dass als wunderbare Option die Schlaufzügel ans Pferd kommen. Schließlich weiß der Reiter von heute: Wenn das Pferd die Rübe unten hat, ist es prima…

Cubano,
das liegt m.M.n. nicht an Bandagen und Co. Sondern daran, daß wer oben mitreiten will - egal ob A oder grand prix - meist auf eine bestimmte Spezies von trainern stößt. Und nicht nur stößt, sondern z.T. noch nicht mal dran vorbeikommt. Wir haben in unserem schönen Ländle z.B. einen Kadertrainer für die Jugend, der die Schwierigkeiten bei der Ausbildung mit einem lautstarken "Schnall dem Bock doch mal das Maul zu und hau die Sporen rein" kommentiert. Und wer in den Kader und in die Fördergruppenwill, und das sind sehr, sehr viele junge Reiterinnen und Reiter in der Dressur bei uns, geht in die Mühle.

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart

Bazooka, das erklärt aber nicht, warum es heute vielfach auch bei Reitern ohne Turnierambitionen gang und gebe ist, die Schlaufzügel zu benutzen.
Im Übrigen war meine Aufzählung durchaus ein wenig ironisch gemeint…

Abgesehen davon ist man als Kaderreiter doch auch nicht verpflichtet, dort Unterricht zu nehmen? Kenne das nur vom Fahren, aber das würde ich dann auch nicht tun... es gibt immer eine andere Möglichkeit.

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Irgendwann fahre auch ich einen T1!

Doch, doch, man muß schon Stützpunkttraining und diverse Lehrgänge beim Landestrainer mitreiten, sonst wird auf die "wichtigen" Turniere eben nicht mehr eingeladen und ist dann ganz schnell wieder draußen aus dem Kader.....

Doch. man muss. Und wehe, man lässt erkennen, daß man von trainer A oder X nichts hält - da stehen genug Schlange, potente Eltern und ehrgeizige Jungreiter, die nachrücken.

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart

Ok, das ist beim Fahren anders, Aber ich denke da ist es dann wohl schon mal auch kein Wunder, wenn sich nichts ändert: wenn keiner etwas sagt! Oder sich an den Verband wendet.
Dann muss man sich halt entscheiden, ob man da weiter mit macht oder ob man es ohne den Kader versucht...ist ja nicht automatisch gesagt, dass man dann weniger erfolgreich ist. Und wenn man das schafft, kann der Verband ja auch nicht ganz an einem vorbei sehen.. aber mir wäre das lieber als wenn ich bei so einem reiten MÜSSTE.

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Irgendwann fahre auch ich einen T1!

...

Ist ja nen bißchen abgewichen, die Diskussion.
Aber genau das meine ich: Es sagt ja keiner, dass es ohne leichter ist. Aber es gibt eben auch noch andere Wege, und dein Beispiel zeigt es ja.

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Irgendwann fahre auch ich einen T1!

...und danach sieht mal den "Nachwuchs-Stars" sehr deutlich an, in wessen "Mühle" sie waren - oder ?

Gibts bei uns genauso ... kann an der Art, wie das Pferd sich zeigt meist schon sagen, bei welchen Trainer der Jungspund (und das Pferd) waren ... da wächst die nächste Generation heran ... *grusel*

Hab im übrigen gerade im Jugendbereich schon Sachen gesehn ...
Die wollen sich gern durch besondere Härte hervortun ... hab ich den Eindruck ...

Ehrgeizige Eltern im Hintergrund ... und dann gehts ab ... !

S*

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