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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Riss im Huf bis zum Kronenrand....
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. November 2007, 22:20 
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Möchte euch mal nach eurer Meinung fragen...
Meine Schwester hat vor ein paar Monaten ein neues Pferd gekauft! Einen ganz schicken mit super tollen Bewegungen. Waldow hatte von Anfang an Eisen drauf. Hinten an einem Huf hat er eine Riss, wo der Hufschmied meinte, dass das entweder mal eine Kronenrandverletzung gewesen sein könnte, dann würde es evtl. nicht mehr rauswachsen, oder einfach so ein Riss und bald ist er halt rausgewachsen.
Heute hat sie Waldow freispringen lassen und ist danach noch kurz in den Longierzirkel, weil jemand reiten wollte und er nur 2-3 Mal über die Sprünge konnte...
Im Longierzirkel hat sie dann was rotes gesehen am Huf - Blut. Der Riss ist jetzt wohl bis zum Kronenrand eingerissen! Er hat vier Eisen drauf und hinten an dem besagten ein rundes + eine Kerbe, damit die Stelle entlastet wird....
Was kann das denn nun sein? Ist halt schon seid Monaten so und sie weiß mittlerweile nicht mehr, was sie tun kann!!
Hattet ihr das auch mal? Also mein Pferd hatte ja auch mal 1-2 Risse im Huf. Aber die waren nur oberflächig und die sind recht schnell wieder rausgewachsen.....
Meine Schwester jedoch ist am verzweifeln

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Wir Frauen sind Engel. Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir trotzdem weiter...... - auf einem Besen!!!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. November 2007, 22:44 
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Oh oh :ashock: Das ist gar nicht gut.
Wenn der Huf plötzlich so doll eingerissen ist, dann muss der Huf ja völlig falsch gestellt sein und die Spannungsverhältnisse da total unausgeglichen. Und wenn das schon vorher so war, dann steht das Pferd mit Sicherheit nicht erst seit gestern total falsch :ashock:
Also: Ich würde sofort TA holen und einen neuen, guten Hufschmied organisieren, der den Huf wieder so hinstellt, dass diese Risse nicht mehr auftreten!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. November 2007, 23:01 
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mmhhh, also sie hat jetzt mittlerweile den dritten Hufschmied dran... Hat eigtl. keiner was zu bemengeln gehabt! Ich kenne keinen von den Hufschmieden und weiß daher nicht, ob sie wirklich kompetent sind und sich mit sowas auskennen... Aber jetzt hatte sie grad einen neuen ausprobiert. Vielleicht hat er Waldow ja auch nicht so optimal hingestellt.... Ich werd ihr das auf jeden Fall mal sagen! Vielen Dank schonmal :-D

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. November 2007, 23:11 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Dezember 2007, 02:16 
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SH: darf ich fragen, welche(n) Schmied(e) ihr habt?

Für Spezialbeschläge/Hufprobleme kann ich dir Jan Willms empfehlen - allerdings bin ich mir nicht 100% sicher, ob der noch im Dienst ist...
Der war damals bei Tamme Hanken auf dem Hof in Filsum beschäftigt...
Ist eine ehemaliger Rennbahnschmied, sehr erfahren - aber auch rel. teuer....

Ich hab eine Visitenkarte von ihm mit folgender Nummer: 0171/2660851 allerdings ohne Garantie, dass diese noch gültig ist :wink:

Gerade mit Rissen, die von unten nach oben wandern ist absolut nicht zu spaßen - sowas kann böse enden! Ich würde zusätzlich einen TA zur Rate ziehen!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Dezember 2007, 06:27 
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Also ein Hornspalt mit Blut ist überhaupt nicht lustig und kann im schlimmsten Fall irgendwann dazu führen, dass das Pferd nicht mehr reitbar sein wird.
Ich will hier keine Panik verbreiten, aber deine Schwester sollte sich ganz schleunigst mit einer guten Klinik und einem Schmied in Verbindung setzen der sich mit solchen Dingen auskennt.
Ich kenne ein Pferd, das wurde zB wegen immer wiederkehrenden Hornspalten bei der Versicherung als nicht mehr reitbar gemeldet.... und bei der FN gesperrt...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Dezember 2007, 08:30 
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Ich würde einen Huforthopäden nach Biernat zu Rate ziehen und dem Pferd die Eisen abmachen.

So ein Riss entsteht nur dann, wenn absolut schlimme Spannungszustände herrschen, und Spezialbeschläge, Kunsthorn, klammern, verschrauben....(sollte einer auf die Idee kommen) macht es nur noch schlimmer.

Ich spreche da leider aus eigener Erfahrung und kann euch nur einen HO empfehlen in dieser Sache.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Dezember 2007, 09:49 
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Meiner Erfahrung nach bekommt man die Grundproblematik, die bei Hufgeschichten dieser Art vorhanden ist, am besten und schnellsten über Akupunktur in den Griff. Es gibt inzwischen auch ettliche Tierärzte, die überwiegend mit Akupunktur behandeln, falls man keinen Tierheilpraktiker kennt, den man an sein Pferd lassen möchte, oder die ganz ablehnt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Dezember 2007, 11:52 
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Ich danke euch, für die tollen Antworten.....
Meine Schwester wohnt in Celle und den Hufschmied kenne ich nicht!
Ui, das das jetzt soooo schlimm ist, wagt sie wahrscheinlich noch gar nicht! Aber stimmt - ohne Huf, kein Pferd.....
Ich werd ihr ausrichten, dass sie schleunigst einen TA raufschauen lassen soll oder halt tatsächlich nach Hannover in die Klinik fährt...... Wär wohl das Beste!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Dezember 2007, 12:22 
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DAs mit Hannover wäre vermutlich noch die beste Lösung


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Dezember 2007, 12:27 
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Lol..sorry aber ich musste doch grade mal lachen.. Typisch Forum... mal wieder alles dabei... Schmied und TA ist klar.. dann noch HO (was der bei einem schlimmen Hornspalt soll ist mir grade unklar) und Akkupunktur???? Was hat das bitte mit Hornspalt zu tun? Dem Pferd muss jetzt sofort geholfen werden... Unglaublich...

Vielleicht sollte ich noch Sattel und Zähne in die Runde werfen???

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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Dezember 2007, 12:42 
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Ja Hex, Sattel und Zähne fehlen noch.... :wink:
Ich denke, dass die Tierärztliche Hochschule in Hannover die beste Anlaufstelle wär!
Meine Schwester hat da zwar nicht so das Geld für, aber das muss sie halt hinkriegen! Pferde sind halt teuer....
Kann sie noch nicht erreichen, aber ich werd ihr das mal stecken!!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Dezember 2007, 12:47 
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*kurz einwerf*
Vielleicht könnte man das Problem auch mit Bodenarbeit lösen, evt. besteht ein Dominanzproblem zwischen dem Huf und dem Pferd


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Dezember 2007, 13:24 
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@DieHex
Aus deinem Post entnehme ich das du sowieso nicht weisst was ein HO macht, also ein völlig unsinniger Beitrag.
Das hilft hier niemandem.

@Silenthill
Ich drücke dem Pferd die Daumen, sowas dauert und ist nicht zu unterschätzen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Dezember 2007, 16:22 
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Ich habe leider sehr genau Erfahrung damit, was ein Hornspalt so "anrichten" kann ... ich weiß aber auch, dass es sich i.d.R. heilen lässt.... dauert aber.

Ich habe von September letzen Jahres bis September diesen Jahres (also genau dieses oftmals genannte "eine Jahr" bis ein Huf komplett einmal runtergewachsen sein soll) damit rumgemacht. ABER: Der Hornspalt ist weg, die Hufe können nun endlich ordentlich bearbeitet werden (ohne Rücksicht auf den Hornspalt). Wir haben natrülich während der Hornspalt noch da war auch schon langsam die Stellung verbessert, aber in erster Linie haben wir zugesehen, dass das Pferd so steht, dass die Stelle mit dem Hornspalt am wenigsten belastet wird, damit die Spannung weg kommt.

Ach ja: Als allererster würde ich - wie auch schon mehrfach hier gesagt - in eine Klinik fahren, um das ganze auf jeden Fall röntgen zu lassen. Du weißt nämlich nicht, inwieweit schon im Inneren Verletzungen dadurch vorliegen.

Wenn Du noch mehr wissen möchstest, was wir bei meinem Pferd so alles gemacht haben und wie es verlaufen ist, dann frag einfach.

LG und gute Besserung ans Pferdi!

Dragon


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