Bei extremen Minusgraden ist hier letztes Jahr einmal die Beheizung der Tränken ausgefallen. Da wurden die Paddocks dann für Tage komplett zugemacht und es hieß Wasser schleppen.
Dieses Jahr machen sie die Paddocks von vornerein zu, wenn strenge Minusgrade angesagt sind.
Bei den Paddocks ist eh der ganz Stall etwas "speziell". Im alten Stall, wo Falko stand, gab es an den meisten Paddockboxen einfach keine Türen, eben damit die Besitzer nicht auf so komisch Ideen kommen.
Hier muss, wenn ein neues Pferd einzieht, der Paddock erst mal eine Woche ganz zubleiben ...
Anderer Aufreger: Das neue Voltigierpferd, im April für teuer Geld nach langer Suche angeschafft, hat sich geschrottet --> Haarriss im Röhrbein,
8 Wochen Boxenknast, Prognose eigentlich sehr gut.
Laut TA sollte der Paddock zu bleiben, das Tier soll sich ja tunlichst nicht bewegen, wenn der Knochen ganz bricht, war's das.
Aber "der regt sich da so auf, wenn man die Paddockbox zumacht und haut gegen die Boxentür", also sagte der TA ok, Beine einpacken, so lassen.
Das war vor 3.5 Wochen. Seither rennt der Affe den ganzen Tag raus und rein, donnert draußen mit den Füßen gegen die Paddockstangen, scharrt ... ganz ehrlich, es würd mich nicht überraschen, wenn der TA beim Kontrollröntgen demnächst sagt "ääääh"
