Ententeich

Und genau deswegen war ich damals immer Morgens vor 7 Uhr Reiten. Da hatte ich meine Ruhe.
Wenn ich zum Stall zurück kam, habe ich nur den Futterdienst getroffen.

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Ordnung ist das halbe Leben, drum ordne nie und lebe ganz!!!

"Ein Amt mit Tücken: (Spiegel-Online: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 61,00.html Matadore oder Masochisten??)

Wir hatten ein etwas illustres Mutter-Tochter Gespann ... die hatten eine ältere, total verfettte Haflingerdame ... in der Klink kam den auch raus, die ist nicht platt auf einem Bein, sondern auf 3, hatte auch schon Rehe. So weit ... nur das die Damen schon die meisten Ställe im Umkreis durch haben, die kennt fast Jeder und in jedem Stall muss es quasi ne Party gegeben haben, als wie ausgezogen sind ... und ja, wir verstehen das alle völlig, selbst die netteste und entspannteste Stallkollegin ließ sich zu einem "und ich dachte schon. ich wäre so gemein das ich die ganz furchtbar finde" hinreißen ...

Nur das die Tochter so 100 kg plus wiegt und auf dem Tier auch nach der Klinik geritten ist ... longiert wurde auch ... täglich ne Stunde oder so auf fettem Gras an der Hand grasen war vor der Koppel ud auf die Koppel musste das Tier natürlich auch, zumindest bis sie mal durch 3 Zäune ist ud für heilloses Chaos auf den Koppeln gesorgt hat inkl. mehrerer Belssuren beim wilden mischen.

Leider gab es für das direkt in Spanien erworbene Jungpferd (angeritten, wenn die Gerüchte stimmen) keine Box im Stall und sie mussten umziehen.

Gut, unsere Story vom Dezember mit dem Brief an den SB im Namen aller Einsteller, die von Ihrem Glück weitgehend nichts wussten oder sich explizit von der Aktion distanziert hatten, ist wohl auch kaum zu schlagen ...

Ansonsten ist es generell erstaunlich ruhig, friedlich und entspannt ...

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.

Bei uns ist es jetzt modern Jungpferde mich in die Aufzucht zu stellen, sondern in die Offenstallherde bei uns und dann macht man jeden Tag was mit dem Jährling. Gerne auch zwei mal am Tag morgens Roundpen und Abend 2h spazieren oder so. Das eine hat jetzt Boxenruhe wegen entzündeter Wachstumsfugen. Kann man sich gar nicht erklären woher das kommt…

ach Du liebe Güte
da kenn ich aber auch jemanden.Haben einen Friesenjährling....mal sehen wie lange das noch gutgeht!

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"Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen,
sondern die Vorstellungen von den Dingen.

Wennn wir also unglücklich, unruhig oder betrübt sind,
so wollen wir die Ursachen nicht in etwas anderem suchen,
sondern in uns, das heißt : in unseren Vorstellungen. " (Epiktet)

Sowas ist halt wirklich schlimm, wenn man das auch noch ständig mit ansehen muss.

Ist halt leider hipp, da kommt ja dann gerne "was Hänschen nicht lernt" und solche Sprüche. Aber zwischen halfterführig, anbinden lassen, bisschen putzen, Hufe geben und ausschneiden, TA kein Problem und Roundpen plus lange Spaziergänge (wobei ich da eher den Roundpen ein Unding finde, geradeaus sollte ja nicht so das Problem sein fürs Laufpferd, aber die ganzen engen Wendungen schon) ist ja schon ein großer Unterschied. Sind halt meist Leute, die mit dem eigenen Jungpferd alles viel besser machen wollen als jeder Profi, die taugen ja eh alle nix. Außerdem haben sie oft nur dieses eine Pferd und müssen die Zeit bis zur reitbarkeit überbrücken

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.

Meiner Erfahrung nach sind das meist Leute, die reiten wollen, aber kein Geld für ein reitbares Pferd haben. Da die Geduld fehlt zu Warten muss da auch schon der Jährling ran ...

Also zwei haben noch ein reitbares Pferd bei uns. Das kann’s also nicht sein.

Die haben dann meistens jetzt schon Angst dass sie 4 jährig runterfallen könnten, wenn der nicht schon immer um Hütchen geführt wurde und ne Satteldecke auf dem Rücken kennt.

Ich verstehe es auch gar nicht. Da ist doch 20-30 Jahre Zeit für…

Wir haben: Mutter-Tochter-Paar, beides Reitanfänger/ungeübt, mit Stute, 16/17, angeblich aus dem Sport und weit ausgebildet.
Nun gut. Kann sein, dass sich hier dem vollkommen unbemuskelten, untrainierten aber kreuzbraven Tierchen ein gutes Pferd versteckt.
An sich ist die Kombi "älteres, erfahrenes, braves Pferd und Anfänger/Kind" ja ok. Aber das arme Ding sieht aus ... der würde ich erst mal die Heuration verdoppeln und am Boden arbeiten, ehe ich mich da raufschwinge.

Aber, das Highlight kommt erst noch: sie ist jetzt tragend, weil "die ist ja so brav und kann so viel, das wäre ja schade, wenn die nicht mal ein Fohlen bekäme".
Und offenbar stellen die sich vor, dass das Fohlen im Vereinsstall zur Welt kommt. Ohne Abfohlboxen, ohne entsprechende Infrastruktur oder Leute mit wirklicher Zuchterfahrung.

Alles ächzt, aber von denen, die die Geschichte wirklich mitbekommen (ich bin nicht oft genug da und weiß das meiste nur vom Hörensagen), sagt keiner was

Da würde ich schon als Stallbetreiber nen Riegel vorschieben und sagen Abfohlen ist hier nicht. Aber ich weiß nicht, wer da bei Euch das Sagen hat im Verein.

ach Du liebe Güte! Wie haben die Leute denn das gemacht? Welchen Hengst haben die denn genommen für die Stute? Normalerweise ist eine Bedeckung ja mit erheblichen Kosten und auch TA-Untersuchungen verbunden. Da fühlen sich Anfänger ja schnell von überfordert.
Was sagt denn der Stallbetreiber dazu?

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"Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen,
sondern die Vorstellungen von den Dingen.

Wennn wir also unglücklich, unruhig oder betrübt sind,
so wollen wir die Ursachen nicht in etwas anderem suchen,
sondern in uns, das heißt : in unseren Vorstellungen. " (Epiktet)

Keine Ahnung welcher Hengst ...
Was der Vorstand vom Verein dazu sagt, weiß ich nicht, ich müsste mal die Reitwartin fragen ... leider gibt es da nicht DIE eine Person, die sagen kann "nein", alles muss erst mal im Vorstand besprochen werden
Wie gesagt, als Schulpferdereiterin, die 2x die Woche da ist und sich tunlichst aus dem Vereinsgeplänkel raushält, sofern es irgend möglich ist, krieg ich das auch nur über drei Ecken mit ...

das hrt sich ja noch schlimmer an, als unsere Welsh Cob-Tinker-Klangschalentruppe

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"Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen,
sondern die Vorstellungen von den Dingen.

Wennn wir also unglücklich, unruhig oder betrübt sind,
so wollen wir die Ursachen nicht in etwas anderem suchen,
sondern in uns, das heißt : in unseren Vorstellungen. " (Epiktet)

In den 80er Jahren war ich mal kurzzeitig in einem Stall, da hatte der Stallbesitzer irgendwo ein Hengstfohlen gewonnen und das ist dann dort in dem Stall in der Box aufgewachsen. Kurz bevor er 2-jährig gelegt wurde, haben noch schnell 2 Stutenbesitzerinnen ihre Stuten von ihm decken lassen weil sie sich das niedlich vorgestellt haben mit Fohlen und so.
Ich bin dann dort wieder weg, daher weiß ich nicht was daraus geworden ist.
Ich dachte so was gäbe es heute nicht mehr, aber anscheinend war ich da zu optimistisch.

Irgendeinen Hengst zu finden ist nicht das Problem. Die sind dann gern in Sonderlackierung mit „Körung“ in exotischen Verbänden. Barockpinto etc.

Ist auch nicht wesentlich teurer als der ordentlich gekörte, leistungsgeprüfte und sporterprobte Traki mit Nachzucht…