Ich habe volles Verständnis, wenn man solche Regelungen trifft: die ersten 3 Wochen bitte selbst. Bzw der SB bei Problemen im Umgang eben mal mit dem PB redet - es gibt schrecklich unerzogene Pferde.
Aber wenn ich mir so anhöre, was meine teilweise ausprobiert bei meiner Freundin oder ihrer Tochter

Das muss leider Jeder jede Diskussion ggf einmal persönlich führen.
Dann ist es aber auch gut. Und ganz unnormal ist das auch nicht. Der 1,85 Schimmel meiner Stallkollegin ist da auch so ne Nummer: den habe ich schon gelegentlich raus oder rein, aber halt nie regelmäßig, wenn sie halt da mal Hilfe brauchte ... und am Anfang war da auch der Tag, wo Herr Schimmel sich dachte: na mal sehen was passiert, wenn ich jetzt mal direkt vor der Boxtüre flott selbst einparke, brauch ich die ja nicht zu.
Wir haben das da einmal ausdiskutiert, wie ich mir das so vorstelle - weiß er immer noch spätestens nach einer verbalen Ermahnung.
Problem ist ja eher, das gerade die Besitzer von Pferden, die wirklich unerzogen sind, das gar nicht sehen wollen, da ist ja alleine das an zu sprechen Grund für irgendwas zwischen Nervenkrise und tiefer Beleidigung. Weil das Hasi-Schatz-Pupsi das ja nicht so meint usw.
Aber so eine gewisse Grundfürsorge des Personals und auch Know How, ist halt schon wichtig.
Wenn ich sehe wie bei uns dann teilweise 4 Pferde gleichzeitig raus gebracht werden von 1 Person.
Auf dem Weg gibt es zum Glück nur Radfahrer und FUßgänger, aber ggf auch mal Mofa usw und die Durchgänge sind nicht so schmal ... aber bei 4en ... es ist gruselig.
Oder wenn dann in der Box von außen bei geschlossener Türe Halfter angezogen werden samt Strick ... und der hängt draussen, damit man dann quasi flott: Tür 1 auf, Pferd schnappen und durch die halb offene Tür zur nächsten Box ... und dann noch Box 3
Wenn man das mit den eigenen Pferden veranstaltet als SB bzw einem völlig egal ist, was die Angestellten da eben tun, um an sich viel zu viel Arbeit für 2 Mann irgendwie zu bewältigen - ok, gebe ich offen zu, ich blende das mittlerweile aus ebenso wie die fast täglich frei irgendwo rum laufenden Ponys. Lernkurve nicht vorhanden ... aber mit Einstellerpferden ?
Denn man muss sich auf der Zunge zergehen lassen: eigene Pferde sind es mittlerweile rund 50 (Zuchtstuten, Jungpferde und Fohlen der Ponyzucht, Die Ponys für den Schulbetrieb, die auch mehr werden, weil Warteliste und schwer gefragt plus die Reitpferde der Töchter), die werden gefüttert, gemistet, raus und rein gestellt, dazu ca 12 Einsteller, die VP haben (also füttern, misten raus und rein).
Die restlichen Einsteller, da gibt es nur Futter, misten sowie raus und rein machen die Besitzer selbst - noch 10 Stück, bald weniger. Dafür gibt es maximal 2 Angestellte, momentan macht das einer alleine. Das man da "kreativ" wird, kann ich durchaus nach vollziehen, gerade die Wege zu den Koppeln ziehen sich dann schon ...