Ententeich

Der Schimmelmann hat auffällige Veränderungen im Maul, wo das Gebiss liegt. Es sind keine Vernarbungen und auch scheinbar keine Verletzungen. Kann das eine Reaktion auf das Material des Gebisses sein? Eine Allergien? Ist mir vorher noch nie so aufgefallen.

Anbei ein Bild, wenn man zoomt erkennt man es ganz gut.

Ich kann leider nicht zoomen, aber die Schimmelstute meiner besten Freundin hatte so kleine (zu Beginn) Wucherungen, wo mittig immer ein schwarzer Punkt war. Es kam raus, dass es Melanome waren. Mit der Zeit sind sie quasi explodiert, weshalb sie nur noch gebisslos reiten konnte. Zum Glück lief sie damit sehr anständig. Aber der ganze Dispenzmist wegen Turnier war echt ne Katastrophe . Aber sowas spielt bei dir ja keine Rolle.

Lange Rede, kurzer Sinn... kannst du Melanome ausschließen? Haben ja einige Schimmel.

Was für ein Material hat denn dein Gebiss? Ich würde sonst mal ein ganz normales Edelstahlgebiss ohne Legierungen und so was ausprobieren.

Melanome hat er, aber nicht im Maul. Vielleicht entsteht da was? Das wäre doof

Aus der Ferne schwer zu sagen, aber möglich wäre es wohl.

Hier sieht man es besser (Klick aufs Bild):

Bist du sicher, dass die neu sind?

Meine alte Fuchsstute mit rosa Maul hat auch so dunkle Flecken- aber ich meine schon immer

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"Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.
Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück."

Das ist mir noch nie aufgefallen, obwohl ich immer mal ins Maul schaue

Vielleicht gähnt er ja auch auf einem älteren Bild und du könntest vergleichen.

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Man wird älter als `ne Kuh und lernt fleissig noch dazu ;- )

Aber erhaben ist das nicht, oder?
Ich kann es ganz gut groß machen, für mich sieht es aus wie die Flecken bei einem Krötenmaul: https://www.tierfotoagentur.de/kroetenmaul_bild_4.html
Und ein Krötenmaul kann auch erst mit dem Alter entstehen, bzw. sich mit dem Alter verändern. So wie ja ein Fliegen- oder Forellenschimmel zumeist auch erst im Alter entsteht.

Auf einem Bild vom Frühjahr ist das Maul total unauffällig. Ich hätte nicht gedacht, dass sich das so schnell verändert. Meine Stute entwickelt gerade mit 20 ein Krötenmaul, obwohl sie, wie Cervantes auch, ursprünglich keine Abzwichen am Kopf und eine dunkle Haut hat(te). Interessant...

Jetzt steh ich auf dem Schlauch: Krötenmaul ist doch dunkle Flecken auf rosa Haut …
Aber wenn zwei Pferde zeitgleich Hautveränderungen aufweisen kann man auch mal über den Mineralstoffhaushalt nachdenken, bzw. den prüfen.

Ich kenne Krötenmaul auch so wie auf dem von dir verlinkten Bild, also dunkle Punkte/Flecken auf rosa Haut.

Meine 2 Schimmel haben beide ursprünglich dunkle Haut am Maul (keine Abzeichen als Fohlen). Die Schlaumhäute im Maul sind natürlich rosa.
Die Stute entwickelte ein ganz leichtes Krötenmaul am Übergang Schleimhaut/Haut. Das ist seither unverändert schwach ausgeprägt. Der Wallach hat von außen keine sichtbaren Veränderungen, also kein klassisches Krötenmaul, sondern diese großen schwarzen Flecken auf den Schlaumhäuten im Maul. Ich finde es auffällig, dass die Flecken verstärkt dort sind, wo das Gebiss liegt....

Dieser Übergang von dunkler Haut zu unpigmentierter Haut auf den Lefzen ist doch ganz normal. Und dass der Übergang oft nicht schnurgerade, sondern fleckig ist (wie bei einem Krötenmaul), sieht man auch relativ häufig. Hier auf dem Bild z. B. auf der Lefze der Oberlippe: https://www.istockphoto.com/de/foto/pfe ... 6-16433639

Das wäre für mich jetzt noch kein Grund zum Wundern, wenn sich das mit dem Alter verändert. Wenn ihnen sonst nichts fehlt würd ich's vermutlich gut sein lassen. Aber wenn einer z.B. nicht gut durch den Fellwechsel zum Frühjahr kommt, wär ein Blutbild für mich schon der nächste Schritt.

Ich würde einfach beim Impfen den TA mal draufschauen lassen.