Termin letzten Dienstag zeigte möglicherweise ein Hufgeschwür, so wirklich deutlich war das aber nicht. Eigentlich war es gar nicht deutlich, nur eine reine Vermutung wegen des Hufstatus.
Donnerstag Abend dann lief der fast gar nicht mehr, da für Freitag am Morgen eh ein Schmied auf dem Hof angekündigt war haben wir geplant den nochmal abdrücken zu lassen, bis dahin mal Equi gegeben und Rivanolverband.
Schmied fand am Freitag auch sofort die Stelle, die meine Huforthopädin schon als möglicherweise betroffen lokalisiert hatte - Eröffnung brachte dann auch direkt Eiter raus. Es brauchte wohl noch etwas Zeit um zu reifen.
Soweit so schön, man sollte meinen damit ist das Schlimmste erledigt. Nicht mit uns, da gibt's natürlich die Extrawurst. Heute ist der Kronrand extrem schwabbelig und druckempfindlich, und das Bein ist nun auch angeschwollen. Vermutlich kam da nicht alles raus bzw. sitzt unter Umständen auch noch zu weit oben, und/oder hat sich verkapselt.
Rivanolverband wird weiter gemacht, am Mittwoch haben wir neuen Huftermin.
Kann man sonst irgendwas tun um das Zeug rauszuholen und es ihm zu erleichtern? Aus der Aktivstallgruppe haben wir ihn rausgeholt, ist jetzt aufgestallt seit dem WE.
Das ist in langen Pferdejahren tatsächlich mein erstes HG, und dann gleich so extrem.
Eine Freundin meinte man könnte was mit Homöopathie machen, da bin ich ja skeptisch, aber wegen meiner schieb ich dem auch noch Zuckerkugeln rein. Eigentlich ist mir egal was wir machen, solange das wieder wird, und zwar bitte ohne langes Drama - davon hatten wir echt genug zuletzt
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