Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2020, 15:37 
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Es ist ein trauriges Thema

Lando ist nun seit 3 1/2 Wochen verstorben, ich habe mir nie ein Nachwuchspferd zulegen können, da es finanziell nicht drin war.
Momentan hänge ich etwas in der Luft. Was machen? Werde ich RB? Doch wieder ein eigenes? Wenn eigen, wann?
Möchte ich die Verantwortung für eine eigenes Pferd noch tragen? Bin ich nach 20 Jahren Pferdebesitzer in der Lage mir etwas von vielleicht weniger wissenden PB was sagen zu lassen??
Ich habe momentan das Glück die Stute einer Freundin mitreiten zu dürfen, da Ihre RB im Urlaub ist, das Gefühl ist natürlich ein ganz anderes, als das zu meinem Herzenspferd.

Wie seit Ihr damit umgegangen?

Eine unsichere Kathrin :cry: :aoops:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2020, 16:37 
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Wohnort: aufm Baum
Ich hab eine Rb gesucht und während dieser Zeit durch Zufall in der Ehorses-Werbung bei Facebook ein Fuchsfohlen gesehen...da war meine Stute ca 4 Wochen tot...2 Wochen später haben wir sie abgeholt.....

_________________
Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

Manoar Gamara
07.05.2003-07.03.2019
Für immer im Herzen.

Charlie 09.09.2009-08.04.2020
Du wurdest geliebt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2020, 18:26 
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Mein Pferd lebt seit etwas mehr als 5 Jahre nicht mehr. Ich habe dann eine RB gesucht, am Anfang hatte ich richtig Glück und hatte tolle RB mit sehr fähigen Besitzerinnen, danach folgte das große Suchen, da die Pferde entweder kein passendes Equipment mehr hatten, umgezogen sind ezc. Derzeit suche ich wieder und es gibt nichts. Daher bin ich gerade bei einer Reitschule, die Einzelstunde zu bezahlbaren Preisen anbietet, das ist besser als gar nicht zu reiten. Eigentlich suche ich aber eine RB


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2020, 18:28 
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Und es ist zum Teil echt unfassbar was die Besitzer von einer RB fordert. Manchmal bin ich bei einem Kennen lernen gar nicht erst aufgestiegen da es niemals geklappt hätte. Meine Intuition ist da mittlerweile sehr direkt...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2020, 21:05 
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Budjonny1001 hat geschrieben:
Und es ist zum Teil echt unfassbar was die Besitzer von einer RB fordert. Manchmal bin ich bei einem Kennen lernen gar nicht erst aufgestiegen da es niemals geklappt hätte. Meine Intuition ist da mittlerweile sehr direkt...


Ich lese auch RB Anzeigen, und ich weiß auch was hier im Raum HH eine RB kostet, aber als Reiter der etwas mehr möchte als nur am langen Zügel durchs Gelände reiten, wird es schon schwierig. Entweder möchten die PB mind. L nachweislich erfolgreiche Reiter, das sind auch meist entsprechende Pferde (was ich dann auch völlig legitim finde, leider war ich auf Turnier nie in L platziert) oder Bereiter.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2020, 21:25 
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Ich habe das zum Glück noch nicht selbst erlebt. Aber wie ich es in meinem Umfeld sehe, kommt es stark auf die Lebensumstände an. Wer grade ohnehin durch neue Lebensumstände vor neuen Herausforderungen steht, führt oft ein Leben ohne Pferde weiter. Wer zum Beispiel grade eine Familie gegründet hat oder in Rente geht und viel reisen will, einen Jobwechsel macht, empfindet den Verlust in gewisser Weise auch als Erleichterung/Befreiung. Wenn der Alltag weiter läuft wie gehabt, ist die Lücke, die das Pferd hinterlässt ungleich größer. Und da haben sich bei mir fast alle über kurz oder lange ein neues Pferd gekauft. Zumindest diejenigen, die sich lange Jahre gewissenhaft und sachkundig um ihr Pferd gekümmert haben, kommen mit dem Wechsel in die Rolle der Reitbeteiligung meist dauerhaft nicht zurecht.

_________________
In den Sattel gehören nur zwei Emotionen:
Humor und Geduld.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2020, 21:28 
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Aus welchem Teil Hamburgs kommst du denn? Vielleicht hat ja eine Ente einen guten Kontakt für dich. Und ich meine, dass Maharani z.B. auch selbst gesucht hat..


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2020, 21:31 
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Wenn es realistisch möglich wäre, hätte ich auch wieder ein eigenes aber ich weiß um die Kosten und die Verantwortung. Ich kann derzeit beruflich nicht planen daher lasse ich es. Manchmal möchte ich aber nur die Hände über dem Kopf zusammen schlagen was von einer RB gefordert wird. Der Knaller hier war für 2 mal die Woche 200 Euro Plus Unterricht. Ohne Worte..


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2020, 07:23 
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Kommt immer darauf an was du für richtig hältst. Ich glaube da gibt es kein richtig oder falsch. :knuddel: Ich kenne zwei extreme Fälle und ganz viel dazwischen. Nr. 1 hatte Sonntag schon ein neues Pferd gekauft, obwohl der Vorgänger erst den darauffolgenden Montag den Termin zum Einschläfern hatte. Nr. 2 ist nach über 1 Jahr in einem ihr unbekannten Stall vor lauter Trauer zusammengebrochen. Die reitet bis heute nicht mehr.
Möchtest du (Stand heute) direkt weiter reiten oder hast du ein „Projekt“ (Segelschein, Weltreise,...) das du schon immer mal machen würdest, aber aufgrund des Pferdes (Zeit, Geld,...) nie durchgezogen hast?
Mein letztes Pferd musste im März eingeschläfert werden. Danach stand bei mir erstmal ein Jobwechsel und Umzug an. Ca. 1 mal im Monat hatte ich die Möglichkeit bei einem Bekannten zu reiten, war okay für mich. Im Dezember schließlich fand ich mein jetziges Pferd zufällig in diesem Stall. Ich habe nicht gesucht, war aber offen für was Neues und es passt bis heute :rosawolke:

Da du momentan etwas in der Luft hängst, mache einfach wozu du gerade Lust hast. Man kann ja unverbindlich auf Verkaufsportalen stöbern oder sich die ein oder andere RB anschauen. Man kann aber auch Sonntagmittag mal gemütlich auf dem Sofa verbringen oder mit einer Freundin über‘s WE in ein Wellness-Hotel fahren :wink: Setz dich nicht unter Druck. „Pferd“ ist nur ein Hobby, keine lebensnotwendige Entscheidung die du in den nächsten 2 Tagen treffen musst. Wart doch einfach mal ab was auf dich zukommt. Viel Glück! :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2020, 07:49 
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Beiträge: 950
Ich habe ein Jahr lang das Springpferd einer Freundin mit geritten, viel TT gespielt und nebenbei gespart und das Konto wieder aufgefüllt. Ich wollte auf jeden Fall wieder eins, wollte aber ein entsprechendes Polster angespart haben und habe es auch genossen, mal nicht jeden Tag in den Stall zu müssen und auch mal einen Urlaub zu machen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2020, 08:37 
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Momentan habe ich das Glück das ich mindestens 2 Pferde im Stall mitreiten darf.

Ich glaube ich. Bin gefühlsmäßig einfach etwas überfordert, weil ich nicht der Typ für lange Trauer bin, zumindest nach außen.

Ich finde es auch wirklich erschreckend, das sein Geruch seit er verstorben ist verfliegt (die Sachen die er in der TK hatte sind Geruchsfrei, obwohl sie in einem geschlossenen Karton liegen).

Ihr merkt ich bin irgendwie noch wirklich nicht drüber weg und völlig im Gefühlschaos. :cry:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2020, 09:06 
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Beiträge: 6810
Orlando/Kathrin hat geschrieben:
Momentan habe ich das Glück das ich mindestens 2 Pferde im Stall mitreiten darf.

Ich glaube ich. Bin gefühlsmäßig einfach etwas überfordert, weil ich nicht der Typ für lange Trauer bin, zumindest nach außen.

Ich finde es auch wirklich erschreckend, das sein Geruch seit er verstorben ist verfliegt (die Sachen die er in der TK hatte sind Geruchsfrei, obwohl sie in einem geschlossenen Karton liegen).

Ihr merkt ich bin irgendwie noch wirklich nicht drüber weg und völlig im Gefühlschaos. :cry:


Lass dich doch erst mal von mindestens zwei anderen Pferden ablenken und warte, bis sich dein Gefühlschaos beruhigt/sortiert hat.

Nirgends ist vorgeschrieben, wie man trauern muss, ob lange oder kurz, intensiv oder oberflächlich, jetzt oder später, ob durch Gefühlschaos oder absolute Klarheit über den Verlust, mit Tränen oder ohne.

Rituale können helfen: Irgendwann die Bilder anschauen, seine Sachen waschen, aussortieren, etc. Indem du hier schreibst, trauerst du auch. :bussi:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2020, 09:26 
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Registriert: 15. Mai 2007, 13:01
Beiträge: 1265
Singvogel hat geschrieben:
Orlando/Kathrin hat geschrieben:
Momentan habe ich das Glück das ich mindestens 2 Pferde im Stall mitreiten darf.

Ich glaube ich. Bin gefühlsmäßig einfach etwas überfordert, weil ich nicht der Typ für lange Trauer bin, zumindest nach außen.

Ich finde es auch wirklich erschreckend, das sein Geruch seit er verstorben ist verfliegt (die Sachen die er in der TK hatte sind Geruchsfrei, obwohl sie in einem geschlossenen Karton liegen).

Ihr merkt ich bin irgendwie noch wirklich nicht drüber weg und völlig im Gefühlschaos. :cry:


Lass dich doch erst mal von mindestens zwei anderen Pferden ablenken und warte, bis sich dein Gefühlschaos beruhigt/sortiert hat.

Nirgends ist vorgeschrieben, wie man trauern muss, ob lange oder kurz, intensiv oder oberflächlich, jetzt oder später, ob durch Gefühlschaos oder absolute Klarheit über den Verlust, mit Tränen oder ohne.

Rituale können helfen: Irgendwann die Bilder anschauen, seine Sachen waschen, aussortieren, etc. Indem du hier schreibst, trauerst du auch. :bussi:


danke für deine lieben Worte!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2020, 09:31 
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Registriert: 2. Mai 2007, 17:26
Beiträge: 1603
Ich hatte auch das Glück, im Stall direkt reiten zu können, war genau das richtige. Ich bin damals wieder zum Pferd gekommen und war danach offen für die Suche nach einer RB. Dass es derzeit auf dem RB Markt Mau aussieht kann ich derzeit nicht ändern.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2020, 10:43 
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Beiträge: 14946
Wohnort: Rheinland Pfalz
:knuddel: Ich kann mir sehr gut vorstellen in was für einer traurigen Situation du gerade steckst. Ich würde es einfach auf mich zukommen lassen, die gegebenen Reitmöglichkeiten nutzen und wenn du das Gefühl hast Pferdeanzeigen zu durchwühlen, dann würde ich das zulassen.


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