Jetzt sprengt mal nicht meinen Beitrag
Erstmal danke das ihr mir eure Gedanken dazu schreibt, denn das hilft schonmal. Das lustige ist ja, das ich eigentlich nicht ängstlich bin. Was ich in den letzten Tagen gelernt habe:
Sie sieht was und wird komisch, merkbar gleiche Reaktion wie beim Käfer. Lässt sich aber durch anständiges Handling wieder zur Contenance bewegen. Die letzten male beim Reiten, Samstag, Montag und Mittwoch war sie entspannt und locker, mein Kopf löst sich dann auch wieder. Scheinbar hat sie so Phasen wie bei Kindern, Wochen gaga, dann gehts wieder bergauf, denn jetzt zieht sie positiver Spannung ans Gebiss
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. Mental hat es schon gut geholfen, das ihr soviele unterschiedliche Tipps habt, denn:
Im Paddock knattert sie sich nicht aus, glotzt nirgends hin und geht Schritt, logisch das sie die Bewegung dann woanders herholt, im Sommer hat sie ja kilometerlange Wege, ist also deutlich ausgeglichener.
Bzgl. des ablongierens: ersten läuft sie da nicht frei rum, dafür bin ich gar nicht der Typ, und dann ist die Länge des ablongierens stark abhängig von der Gemütslage, so kann es passieren das sie 2 Runden an der Longe trabt und ich aufsteige. Sollte sie doch mal Blödsinn machen, so wie Montag (ohgott, ich bin schon 3 x im Schritt über das Cavaletti, aber beim 4.ten mal drehe ich durch, steige und bocke...) wird sie erstens deutlich in die Schranken verwiesen, getrabt bis sie abschnaubt und erneut das Problem angegangen, ehe ich aufsteige. Logisch wird sie dann nicht 45 Minuten gearbeitet unter dem Reiter.
Übrigens: die Dame wird durchaus an der Hand gearbeitet, sei es klassisch mit Seitengängen oder mit Schrecktraining, Planen, Schirmen etc. Ganz so grün hinter den Ohren bin ich ja nun dann nicht
