Vielleicht nicht volldeppig (da ist mein Urteil noch nicht abgeschlossen

), aber zumindest interessant:
Wir haben eine neue Einstellerin. Pferd im Winter nach erfolgreichem Probereiten gekauft. Danach bald nicht mehr reitbar sondern eher als Katapult nutzbar. Medizinisch abgeklärt bisher: nichts. Versuche, das Pferd zu verkaufen ohne Proberitt (möglichst ohne finanziellen Verlust) erstaunlicherweise

gescheitert. Warum er nicht zurückgegangen ist bzw. ob das versucht wurde weiß ich nicht, geht aber vermutlich auch nicht, solange keine Diagnose vorliegt. Haltung wurde jetzt verbessert (Offenstall statt Box), als nächstes sollte eine osteopathische Behandlung anstehen. Ist aber wohl verschoben worden, gestern hat jedenfalls eine Stallkollegin Freiarbeit mit ihm gemacht, die zum Ziel haben sollte dass er neben der Aufstiegshilfe parkt und sich besteigen lässt. Ohne Helm und ohne Helfer am Boden. War schon spät, habe das Ergebnis leider nicht mehr gesehen
Ich will gar nicht ausschließen dass das funktionieren könnte, die Besitzerin selbst vermittelt ihrem Pferd nicht wirklich Sicherheit und die die Stallkollegin hat zumindest eine gute Körpersprache (reiterlich kann ich sie nicht beurteilen, hab ich in den letzten 6 Monaten noch nicht beobachten können).
Aber warum man da nicht zumindest minimale Voruntersuchungen macht ob das Pferd nicht will oder einfach nicht kann erschließt sich mir nicht
