Adrenalin hat geschrieben:
Schlaflos82 hat geschrieben:
Adrenalin, ich zieh den Hut und verstehe den Reiz an der Sache schon.
Ist das der Haflinger, von dem du mal Bilder hier drin hättest?
Wie alt ist die jetzt?
Danke allen für die mentale Unterstützung. Es ist ein harter Weg, aber es ist tatsächlich auch schon gelungen einige Trigger auszuschalten oder einzudämmen. Bei uns war es nicht der geschlossene Platz, sondern u.a. die freie, grüne Fläche, sprich Fahrplatz. Ganz blöd.
Und erhobene Hände, Peitschen, Geräusche, Menschen, die auf sie zukommen - ach, ich könnte endlos weitermachen.
Ja, es ist die Haferschlingerin - und sie ist jetzt 8. Es ist nie zu spät etwas zu ändern

Tja, und manchmal braucht es nicht einmal durch falsche Ausbildung zu kommen, daß Pferde so reagieren. Wurm ist auch ein Kandidat, der vor vielen Dinge Angst hat. Dabei rennt er aber nicht nur weg, er bockt dann auch noch dabei sehr stark.
In der Zwischenzeit kann er wenigstens in der Halle außen rum laufen, letztes Jahr ging es nur auf dem 4. Hufschlag!
Ausreiten geht auch nicht so wirklich. Als junges Pferd mit 4 bzw 5 Jahren war es kein Problem, man konnte überall mit ihm hin, ging problemlos am langen Zügel. Jetzt geht es fast gar nicht. "Kampf"rehe, die vor ihm weg rennen, erzeugen einen Panikanfall, andere Pferde, die sich im Trab nähern ebenfalls.
In Begleitung ausreiten führt oft dazu, daß er sich so verhält, daß er total spannig wird. Erst wenn man zu Fuß mit ihm geht entspannt er sich etwas.
Außenplätze müssen wir auch noch meiden, wenn dort Pferde oder anderes in der Nähe ist.
Schlechte Erfahrung hatte er nie gemacht. 4/5j wollte ich mit ihm DrPfA reiten, das wäre gut gegangen, jetzt sind wir meilenweit davon entfernt

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Aber, es wird besser. Langsam, aber es wird.
"Starkes Bocken" - ich würde mich für recht sattelfest halten, aber wenn das einer regelmäßig macht, fliegt man doch auch runter. Habt ihr da keine Angst? Warum tut man sich das an? Ich hätte wirklich Angst, da länger auszufallen.
Ich habe keine Bedenken bei Rennen und einem gewissen Grad von Hysterie, aber bei Bocken hört das Reitvergnügen für mich echt auf.