Ich hab auch die Faustregel mit den 12 Stunden gelernt, echte Quellen dazu gefunden habe ich aber nicht. Bei meinem letzten Fütterungsseminar (bei O. Lengwenat) hieß es, dass nach 30 Minuten genau so viel „Zucker“ ausgewaschen ist wie nach zwei Stunden. Allerdings habe ich mir auch dazu leider die Quelle nicht aufgeschrieben.
@Hurra, kannst du vielleicht die entsprechende Quelle zu den 12 Stunden einstellen?
Im Winter kann das Modell spätabends einweichen/frühmorgens füttern funktionieren. Wenn die Ponys das Heu dann noch fressen, viele mögen das dann nicht mehr.
Im Sommer sind Heu und Wasser allerdings nach 12 (bzw. auch schon nach 4) Stunden echt eklig und mitten im Gärprozess, das wird dann vermutlich eh nicht mehr gefressen.
Auf den Bildern sehen sie ja okay aus, allerdings kommt das ja immer auf die Perspektive an. Sind denn die Gewichte aktuell? Dann müssen sie wenn ich den Vergleich zu eigenen mal gewogenen Ponys ziehe irgendwie ziemlich schwere Knochen haben (Shetty mit 86 cm + 175 kg, völlig verfettet; Isländer mit 1,30 cm + 330 kg, fett). Allerdings ist das mit dem Gewicht ja eh immer ein Teufelskreis, füttert man mopsigen Shettys so wenig dass sie schlank werden (während sie krankheitsbedingt nicht arbeiten können) bekommt man andere Probleme

, insofern bist du da sicher auf einem guten Weg.
Kann man die Hufbearbeitung noch optimieren? Ehrlich gesagt rollen sich mir bei „ganz normal mit der Hauklinge bearbeitet“ beim Rehepony etwas die Fußnägel auf

. Eigentlich sollten chronische Rehefüße ja engmaschig und sehr minimalistisch bearbeitet werden, da sollte gar nicht genug nachwachsen um da mit der Hauklinge rangehen zu können, abgesehen davon dass man damit ja nicht wirklich an einer Korrektur arbeiten kann.